Cyprium Mining gibt Analysenergebnisse von Zinkoxid-Material mit durchschnittlich 30,2 % Zn bekannt
Die 36 Proben wurden in zwei historischen Stollen auf Sohle 14 im Erzkörper Santo Domingo entnommen und enthielten im Durchschnitt über eine durchschnittliche Probenlänge von 3,00 m 30,2 % Zn. Zwei Proben hatten weniger als 10 % Zink und in zwei Proben lag der Zinkgehalt unterhalb der Nachweisgrenze der für Zink verwendeten Analysenmethode und bei der Berechnung des Durchschnitts wurde für diese Proben ein Gehalt von 0 % angegeben. Falls die zwei Proben mit Zinkgehalten unterhalb der Nachweisgrenze weggelassen werden, würde der durchschnittliche Zinkgehalt der restlichen 34 Proben bei 32,0 % liegen.
Die Analysenergebnisse von neun Proben mit ähnlichem Zinkoxidmaterial aus einem dritten schmäleren Stollen auf der gleichen Sohle lieferten Durchschnittsgehalte von 37 % Zink, wie bereits früher bekannt gegeben (siehe Pressemitteilung vom 20. Juni 2016). Das oxidische Zinkmaterial setzt sich in erster Linie aus Hemimorphit, ein Zinksilikatmineral, zusammen und enthält unterschiedliche aber im Allgemeinen niedrige Blei-, Eisen-, Mangan- und Arsengehalte. Oxidisches Zinkmaterial unterscheidet sich von dem üblicheren Zinksulfid, das durch Flotation in den meisten Zinkminen gewonnen wird und es sind andere Aufbereitungstechniken zur Ausbringung des Zinkmetalls notwendig. Die heute veröffentlichten Ergebnisse sind Teil eines laufenden Explorationsprogramms zur Bewertung des Potenzials der bekannten vererzten Bereiche.
Herr Alain Lambert, Chairman und CEO von Cyprium, nahm dazu Stellung: Die drei Bereiche, wo wir zurzeit unsere Explorationsanstrengungen innerhalb der Mine konzentrieren, sind der Tunel Body auf Sohle 2 bis 4, der Zinkoxidkörper auf Sohle 14 und die Sulfidvererzung im Erzkörper Santo Domingo, ebenfalls als Haupt-Silikatkörper bekannt. Dem Erzkörper Santo Domingo, der zum Teil in der Vergangenheit auf den Sohlen 6, 9, 10 und 11 abgebaut wurde, wird hinsichtlich der Bewertung und der Vorbereitungen für den Abbau oberste Priorität eingeräumt.
Die Ergebnisse der Probenentnahmen aus dem Erzkörper Santo Domingo, die während des Zeitraums der Due Diligence vor der Akquisition einer Mehrheitsbeteiligung im Joint Venture Potosi des Unternehmens erfolgten, wurden bereits veröffentlicht und zeigten signifikante Silber-, Blei- und Zinkgehalte (siehe Pressemitteilungen vom 12. August und 3. September 2015).
BEREICH PROBEN Länge Ag g/tPb% Zn % Fe% Mn%
Sohle 6 3 1.53 733 1.1 0.5 7.78 1.31
Sohle 9 10 1.12 246 4.3 4.3 2.97 1.18
Sohle 10 15 1.16 78 3.3 4.1 8.39 0.61
Sohle 11 9 1.84 45.5 2.0 4.1 2.76 0.11
Gewichtete Durchschnitte der Proben aus dem Erzkörper Santo Domingo und wie im Text darauf hingewiesen früher veröffentlicht.
Das Hauptziel des 2015-Explorationsprogramms auf Sohle 9 und 10 war die Überprüfung früherer Explorationsergebnisse aus über 500 Proben, die im Jahr 2014 von einer unabhängigen dritten Partei entnommen wurden. Die Überprüfung der Probennahme schloss die Entnahme von 25 Doppelproben des 2014-Programms ein.
Die Überprüfung der Probennahme umfasste 10 Proben aus Sohle 9 und 15 Proben aus Sohle 10. Die 10 Proben aus Sohle 9 hatten einen gewichteten Durchschnittsgehalt von 246 g/t Ag, 4,3 % Pb und 4,3 % Zn über eine durchschnittliche Probenlänge von 1,2 m, während jene von der unabhängigen dritten Partei an den entsprechenden Stellen entnommenen Proben durchschnittlich 290 g/t Ag, 5,46 % Pb und 3,45 % Zn enthielten. Die 15 Proben aus Sohle 10 lieferten 78 g/t Ag, 3,3 % Pb und 4,1 % Zn über eine durchschnittliche Probenlänge von 1,16 m, während jene von der unabhängigen dritten Partei entnommenen Proben 187 g/t Ag, 3,44 % Pb und 4,31 % Zn enthielten. Das Unternehmen besitzt keine Laborzertifikate oder Analysenmethoden für die Proben der dritten Partei.
Das untertägige 2015-Explorationsprogram umfasste ebenfalls 13 Schlitzproben, die auf Sohle 6 und 11 der Mine entnommen wurden. Drei Proben aus Sohle 6 hatten einen gewichteten Durchschnittsgehalt von 733 g/t Ag, 1,12 % Pb und 0,53 % Zn über eine durchschnittliche Probenlänge von 1,53 m, während eine aus einer Halde auf Sohle 6 entnommenen Probe 376 g/t Ag, 0,75 % Pb und 1,66 % Zn enthielt. Die 9 Proben aus Sohle 11 lieferten 45,5 g/t Ag, 2,02 % Pb und 4,10 % Zn über eine durchschnittliche Probenlänge von 1,84 m.
Der Erzkörper Santo Domingo kann nicht durch den vor Kurzem sanierten Schacht Potosi Nr. 3 erreicht werden. In ihm verlaufen Pressluftleitungen und er wird zum Abtransport des hereingewonnenen vererzten Gesteins aus dem Tunel Body auf den Sohlen 2 bis 4 verwendet (siehe Pressemitteilungen vom 9. Juni und 13. Juni 2016). In diesem Bereich haben die untertägigen Explorations- und Entwicklungsarbeiten begonnen. Der frühere Abbau des Erzkörpers Santo Domingo erfolgte über die Schächte Potosi Nr. 1 und Potosi Nr. 5 sowie über einen Schacht auf einem benachbarten Grundstück, das von einer dritten Partei kontrolliert wird. Zurzeit stehen Pläne für einen Zugang zum Erzkörper Santo Domingo zur Diskussion.
Die Vererzung in diesem Gebiet ist in einem großen vertikalen Erzfall aufgeschlossen, der sich über mehrere Sohlen erstreckt. Obwohl der größte Teil der Vererzung auf den oberen Sohlen der Mine Potosi oxidiert ist, wurden aber in den vergangenen paar Jahrzehnten auf den oberen Sohlen lokal Bereiche mit erhaltenen Sulfiden entdeckt(1). Die Hauptaufschlüsse der bis dato untersuchten Sulfidvererzung befinden sich auf den Sohlen 9 bis 11, aber das Sulfidmaterial erstreckt sich auch nach oben bis auf Sohle 6. Solche Sulfiderzkörper waren vor der Einführung der selektiven Flotation zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht wirtschaftlich abbaubar und wurden aus diesem Grund offensichtlich zurückgelassen und gerieten später in Vergessenheit. Diese erratischen Sulfidkörper wurden möglicherweise aufgrund von Launen der vergangenen Oxidationsprozesse erhalten.
Zurzeit werden als Teil einer Ressourcenberechnung gemäß NI 43-101, geplant bis Ende des Jahres, das Volumen und die Gehalte des restlichen Sulfidmaterials bestimmt.
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2016/37541/22082016_DE_CUG_zinc oxide samples level 14.001.jpeg
Verbundkarte der Abbausohlen in der Mine Potosi, welche die geplanten Explorationsgebiete zeigt.
Die in der Pressemitteilung besprochenen Abbaubereiche sind auf dem Verbundplan für jede Sohle in verschiedenen Farben dargestellt und schließen den Hauptstollen und Tunnel auf Sohle 0, die Schächte Potosi Nr. 3 und Nr. 1 sowie die Strossen auf den Sohlen 2 bis 4 (Tunel Body), 6 und 9 bis 10 (Santo Domingo bzw. Main Silicate Body (Haupt-Silikatkörper)) ein.
Der Bezirk Santa Eulalia
Santa Eulalia ist ein Polymetall-Bergbaubezirk von Weltklasse, der sich im Zentrum des mexikanischen Bundesstaates Chihuahua befindet, etwa 22 Kilometer östlich der Stadt Chihuahua. Die Vererzung in diesem Gebiet wurde erstmals während der spanischen Kolonialzeit im 16. Jahrhundert entdeckt und über 300 Jahre lang wurde eine Produktion aufgezeichnet. Santa Eulalia zählt mit fast 450 Millionen Unzen Silber und beträchtlichen Mengen an abgebautem Blei und Zink zu den besten Silber- und Buntmetallproduktionsgebieten Mexikos. Die Beschaffenheit der Lagerstätte im Gebiet Santa Eulalia ist eine Karbonat-Verdrängungslagerstätte und historisch gesehen die größte dieser Art in Mexiko. Die Vererzung kommt in einem Gebiet mit einer Länge von zehn und einer Breite von fünf Kilometern vor. Die Produktion und die Vorräte im Gebiet wurden auf etwa 50 Millionen metrische Tonnen(2) mit Gehalten von 125-350 g/t Silber, 2-8 % Blei und 3-12 % Zink(2) (3) sowie relevanten Mengen an Zinn und Vanadium geschätzt.
Der Bezirk Santa Eulalia umfasst etwa 48 Quadratkilometer und ist in drei Bereiche unterteilt: West Camp, Central Camp und East Camp. Die Silbermine Potosi befindet sich im West Camp. Das West Camp produzierte den Großteil des Erzes in diesem Gebiet in einem vier Kilometer langen (Nord- Süd-Richtung) und zwei Kilometer breiten (Ost-West-Richtung) Gebiet, wobei die Silbermine Potosi zu den größten Produzenten zählte.
Basierend auf der Geologie, früheren Bergbauaktivitäten und den vom Unternehmen bis dato in der Mine Potosi durchgeführten Explorationsarbeiten ist das Unternehmen der Ansicht, dass das Projekt weitere Explorationsaktivitäten rechtfertigt. Die in großen Abständen auf den Sohlen 3 bis 4 im Bereich des Schachts Potosi Nr. 3 (Tunel Body) und auf den Sohlen 6 und 9 bis 11 im Bereich des Schachts Potosi Nr. 1 (Santo Domingo bzw. Main Silicate Body) entnommenen Proben haben gezeigt, dass das vererzte Material mit interessanten Gehalten am Rande der alten Strossen und angrenzenden Bereiche aufgeschlossen ist. Diese Arbeiten werden fortgesetzt, um die Möglichkeit für eine Ressourcenabgrenzung zu bewerten.
Geologischer Rahmen, Art der Lagerstätte und Vererzung
Die Vererzung im Bezirk Santa Eulalia ist von Massivsulfiden - vorwiegend Magnetkies, Sphalerit (Zinkblende), Bleiglanz und Pyrit - geprägt, die sich hauptsächlich in horizontalen Mantos und steilen Schloten mit Sulfidmaterial befinden, das den Kalkstein verdrängt. Brekzienkörper kommen ebenfalls vor. Die Erzkörper kommen entlang lateral durchgehender getrennter Strukturzonen vor, die überwiegend in Nord-Süd-Richtung streichen, wobei sich die Vererzung vorzugsweise in bestimmten stratigrafischen Einheiten bildet. Bei früheren Abbauarbeiten wurde eine Tiefe von nicht weniger als 700 Metern unterhalb der Oberfläche auf 21 Abbausohlen erreicht. Die Produktion im West Camp war bis zum Ende der 1980er Jahre gering, ehe die neue Vererzung entdeckt wurde. Zurzeit wird in diesem Gebiet nur wenige produziert.
Bericht gemäß National Policy 43-101
Cyprium hat vor Kurzem einen gemäß National Instrument 43-101angefertigten Bericht hinsichtlich ersten Abbausohlen 2, 3 und 4 der Silbermine Potosi bei SEDAR eingereicht. Der von Dr. Craig Gibson erstellte Bericht enthält keine Ressourcen- oder Vorratsberechnungen.
Qualitätssicherung und Kontrolle
Die untertägig entnommenen Proben sind üblicherweise Schlitzproben. Das Probenmaterial besteht aus Gesteinssplittern die aus markierten ungefähr 15 bis 20 cm breiten Furchen entnommen werden, die sich über die gesamte Vererzungszone erstrecken. Das Probenmaterial wird von erfahrenen Probenentnahmeteams unter Aufsicht eines Geologen des Unternehmens gesammelt. Das Probenmaterial, das 1,4 kg bis 3 kg wiegt, wurde am Probenentnahmeort in etikettierte Plastiksäcke gefüllt, die mit Kabelbinder verschlossen wurden. Die Proben werden anschließend von der Mine abtransportiert und in übertägigen Gebäuden des Unternehmens oder des Subunternehmers gelagert oder sie werden direkt zum Aufbereitungslabor gebracht. Die Proben werden in Fahrzeugen des Unternehmens transportiert und durch Personal des Subunternehmers an das Probenaufbereitungslabor geliefert.
Alle Proben wurden in Vancouver auf die angegebenen Metalle hin, Zink ausgenommen, mittels Me-OG62-Verfahren bei reichhaltigeren Proben analysiert. Der Zinkgehalt wurde mit dem Zn-VOL50 potenziometrischen Titrationsverfahren unter Verwendung eines Säureaufschlusses (4 Säuren) ermittelt. Für diese ersten hochgradigen Proben wurden nur Leerproben als interne Kontrollproben verwendet und das Labor setzt strenge Qualitätskontrollverfahren ein. ALS Chemex ist ein Zweig von ALS Global, ein international anerkanntes analytisches Labor.
Über Cyprium Mining Corp.
Cyprium Mining Corp. ist ein Bergbauexplorationsunternehmen und notiert an der TSX Venture Exchange unter dem Symbol "CUG" (“Cyprium”). Cyprium ist ein Explorationsunternehmen und zielt auf den Erwerb und die Erstellung von Minenprojekten die ausschließlich in Nordmexiko liegen, ab.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Cyprium Mining Corp.
Alain Lambert, Chairman and C.E.O.
E-mail: alambert@cypriummining.com
Tel.:+ 1 514 219 7988 oder + 52 1 614 253 5803
Ron Keenan, C.O.O.
E-mail : rkeenan@cypriummining.com
Tel. : + 1 514 915 3836
Website: www.cypriummining.com
In Europa: Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch
Weder die TSX Venture Exchange noch deren Regulierungsdienstleister (gemäß den Bestimmungen der TSX Venture Exchange) übernehmen die Verantwortung für die Richtigkeit oder Genauigkeit dieser Pressemitteilung.
Qualifizierte Person:
Dr. Craig Gibson, ein Certified Professional Geologist, hat die Zusammenfassung der öffentlichen historischen Informationen über den Bezirk Santa Eulalia erstellt sowie die entsprechenden Teile dieser Pressemitteilung geprüft und deren Inhalt genehmigt. Die öffentlichen Informationen, die in dieser Pressemitteilung dargebracht werden, basieren auf Arbeiten im Rahmen einer PhD-Dissertation von Peter K. M. Megaw sowie auf Daten von Mexican Geological Survey (Servicio Geológico Mexicano).
Referenzen:
(1) P. Megaw, persönliche Mitteilung.
(2) Megaw, P.K.M., 1990, Geology and geochemistry of the Santa Eulalia mining district, Chihuahua, Mexico,
unveröffentlichte PhD-Dissertation, University of Arizona, 461 S.
(3) Bustos-Diaz, J.L. and Arzabala-Molina, J., 2007, Monografía Geológico-Minera del Estado de Chihuahua, Servicio Geológico Mexicano, 640 S.
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Obwohl das Unternehmen der Auffassung ist, dass die in den zukunftsgerichteten Informationen oder Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen vernünftig sind, sollten sich potenzielle Investoren nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen, da das Unternehmen keine Gewährleistung abgeben kann, dass sich solche Erwartungen als korrekt herausstellen werden. Zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen in dieser Pressemitteilung gelten zum Datum dieser Pressemitteilung und das Unternehmen ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen zu aktualisieren oder zu überarbeiten - es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
Investoren sollten auch beachten, dass die Silbermine Potosí und das Konzessionsgebiet La Chinche über keine gemäß NI 43-101 ermittelten Mineralressourcen oder -vorräte verfügen. Obwohl Cyprium Mining hinsichtlich der Silbermine Potosí eine Produktionsentscheidung getroffen hat, die auf historischen Produktionsaufzeichnungen, historischen Ergebnissen von Probennahmen und Bohrungen basiert, wurde für diese Projekte noch keine Machbarkeitsstudie erstellt und es gibt keine Gewissheit, dass die geplanten Betriebe wirtschaftlich oder technisch machbar sein werden.
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