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Ophir, Optionspartner von Canarc, entdeckt auf Breccia Gold neues mineralisiertes Erzgangsystem

19.11.2020  |  IRW-Press
- Gesteinsproben mit bis zu 69 g/t Au und 27,5 g/t Ag

Vancouver, 18. November 2020 - Canarc Resource Corp. (TSX: CCM, OTC-QB: CRCUF, Frankfurt: CAN) gibt bekannt, dass Ophir Gold Corp. (vormals Minkap Resources) die Ergebnisse seines kürzlich abgeschlossenen oberirdischen Explorationsprogramms im Konzessionsgebiet Lightning Tree veröffentlicht hat. Das Konzessionsgebiet Lightning Tree liegt in Lemhi County im US-Bundesstaat Idaho, rund 40 km südwestlich der Stadt Salmon. Ophir hat von Canarc eine Option auf den Erwerb von Lightning Tree erhalten. Dazu muss Ophir innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren an Canarc Barzahlungen leisten und Aktien ausgeben sowie dem Unternehmen eine NSR-Lizenzgebührenbeteiligung gewähren.

Bei den Feldarbeiten 2020 handelt es sich um die erste Exploration des Konzessionsgebiets Lightning Tree durch Ophir nach Abschluss der Akquisition und Zusammenlegung zum Konzessionsgebiet Breccia Gold im September 2020 (siehe Pressemeldungen vom 6. Juli 2020 und 15. September 2020). Das Explorationsprogramm konzentrierte sich auf regionale Zielgebiete sowie Bereiche im Umfeld der hochgradigen Breccia Zone; es beinhaltete Gesteins- und Bodenprobenahmen und eine Bodenuntersuchung der Magnetfeldstärke. Die Gesteins- und Bodenprobenahmen wiesen erfolgreich auf das Potenzial der Breccia Zone hin und konnten auch zwei neue Gebiete mit anomalen Goldwerten - östlich des Konzessionsgebiets Lightning Tree (die East Breccia Zone) und nördlich der Breccia Zone (die North Meadows Fault Zone) (Tabelle 1) (Abbildung 1) - ermitteln.


Die wichtigsten Ergebnisse des Explorationsprogramms beinhalten:

- Entdeckung eines stark mineralisierten Erzgangsystems (East Breccia Zone) in der Nähe der Hauptzone, der Breccia Zone

o Gesteinsprobe aus einem Ausbiss lieferte 57,6 g/t Au und 19,6 g/t Ag bzw. 19,6 g/t Au und 7,4 g/t Ag
o Probe aus einem Findling lieferte 69 g/t Au und 27,5 g/t Ag

- Identifizierung von ausgeprägter und weitläufiger (600 mal 400 m) Gold-in Boden-Anomalie (North Meadows Fault Zone) nördlich und in Streichrichtung der hochgradigen Breccia Zone

- Probe lieferte bei Analyse 25,2 g/t Au und 8,9 g/t Au; sie wurde aus einem Ausbiss rund 800 m nördlich entlang des Trends der Breccia Zone, im Bereich der Gold-in-Boden-Anomalie, entnommen

Die neu entdeckte East Breccia Zone befindet sich rund 100 m östlich und parallel zu der Breccia Zone und zeichnet sich durch mehrere mineralisierte Quarzerzgänge aus, die in Ausbissen vorliegen und eine Mächtigkeit von 1 bis 2 m aufweisen. Die Edelmetallanalysewerte aus dieser Zone beinhalten 69 g/t Au und 27,5 g/t Ag (Findling), 57,6 g/t Au und 19,6 g/t Ag (Ausbiss) sowie 30,2 g/t Au und 7,4 g/t Ag (Ausbiss). Die Erzgänge sind gewöhnlich brekzienartig, stark oxidiert und weisen plattige Quarzbeschaffenheiten auf. Die Erzganggruppe verläuft parallel zur Breccia Zone und ist entlang des Streichens in beide Richtungen offen. Darüber hinaus wurde ungefähr 60 m weiter nordöstlich eine Probe einer quarzreichen Brekzie (Findling) entnommen, die bei der Analyse 7,49 g/t Au und 8,6 g/t Ag lieferte, was auf das Potenzial für die Entdeckung weiterer parallel verlaufender Erzgänge in diesem Gebiet hinweist (Abbildung 1).

Die Entdeckung ist von Bedeutung und unterstreicht das Potenzial des Gebiets, eine Reihe von eng beieinander liegenden (d.h. geschichteten) mineralisierten Erzgang-Brekzienvorkommen in Zusammenhang mit dem Meadows Fault Trend zu beherbergen, welcher sich schätzungsweise über mehr als 1.800 m durch das Konzessionsgebiet Breccia Gold erstreckt. Ausgewählte Ergebnisse der Proben sind in Tabelle 1 unten angeführt.


Tabelle 1: Ausgewählte Analyseergebnisse der Gesteinsproben im Rahmen der oberirdischen Exploration 2020 im Konzessionsgebiet Breccia Gold

 Probe-NrGebiet            Quelle  Au   Ag
. g/t g/t

147184 East Breccia Zone Findling69,0 27,5
147180 East Breccia Zone Ausbiss 57,6 19,6
147183 East Breccia Zone Ausbiss 30,2 7,4
147182 East Breccia Zone Ausbiss 26,5 16,0
148394 East Breccia Zone Findling7,49 8,6
147179 East Breccia Zone Findling5,0 6,0
147185 East Breccia Zone Ausbiss 3,68 1,3
148185 North Meadows Ausbiss 25,2 8,9
Fault
Zone

148391 Breccia Zone Ausbiss 4,4 1,6
147189 Breccia Zone Findling3,38 1,5


Im Rahmen des Programms wurden insgesamt 141 Gesteinsproben und 381 Bodenproben entnommen und die ausgewiesenen Gehaltsbereiche sind in Tabelle 2 dargestellt. Die Bodenproben wurden aus Material im B-Horizont in einer Tiefe von gewöhnlich 30 cm entnommen. Bei den Gesteinsproben handelte es sich entweder um Stich- oder um Mischproben; sie bestanden typischerweise aus stark oxidierten quarzreichen Lithologien mit Spurenwerten bis geringfügigen Anteilen von Sulfiden.


Tabelle 2: Verteilung der Gehaltsbereiche der Gesteins- und Bodenproben 2020 aus dem Konzessionsgebiet Breccia Gold

 Gesteinsproben (Au)    Bodenproben (Au)
g/t Probenanzah ppb Probenanza
l hl

10,0 to 695 400 to 3
, 577
0
5,0 to 10,2 300 to 5
0 400

2,0 to 5,04 200 to 4
300

1,0 to 2,05 100 to 18
200

0,5 to 1,05 50 to 10020
0,2 to 0,58 20 to 50 50
<0,2 112 <20 281


Im Zuge der Bodenuntersuchung gelang es eine ausgeprägte und weitläufige Goldanomalie auf etwa 600 m mal 400 m Fläche (North Meadows Fault Zone) nördlich der Breccia Zone und südlich des historischen Prospektionsgebiets Lee abzugrenzen (Abbildung 1). Insgesamt 19 Bodenproben aus diesem Gebiet ergaben Werte von mehr als 100 ppb Au - mit einem Spitzenwert von 577 ppb Au - und stimmen mit anomalen As- und Sb-Werten überein. Eine Stichprobe aus einem Quarzbrekzienausbiss in diesem Gebiet lieferte 25,2 g/t Au und 8,9 g/t Au, was das Potenzial des Meadows Fault Trend weiter verdeutlicht. Dieses Gebiet wurde nur in begrenztem Umfang erkundet und hat hohe Priorität für die weitere Exploration.

Darüber hinaus integriert Ophir derzeit die Daten aus der magnetischen Bodenuntersuchung in einen größeren Datensatz für das Konzessionsgebiet Breccia Gold und wird die Ergebnisse und Auswertungen in einer zukünftigen Pressemeldung bekannt geben. Die Bodenuntersuchung der Magnetfeldstärke umfasste Messungen auf rund 57 Kilometer Luftlinie entlang von Linien im Abstand von jeweils 100 m.

Das gleichzeitige Vorkommen von anomalen Au-, As- und Sb-Werten in Böden in Verbindung mit den beobachteten Beschaffenheiten des Gesteins, wie z.B. plattigem Quarz nach Calcit und geschichteten Erzgängen, untermauert Ophirs Einschätzung, dass die Breccia Zone und die direkte Umgebung die oberen Teile eines epithermalen Goldsystems mit geringer Sulfidierung darstellen. Diese Eigenschaften weisen auf ein sehr geringes Maß an Erosion und ein starkes Potenzial für das Vorkommen einer bedeutenden Goldmineralisierung in der Tiefe hin.

Ophir ist dabei, eine Genehmigung für ein erstes Diamantbohrprogramm im Konzessionsgebiet Breccia Gold zu beantragen, das sich auf die Breccia Zone konzentrieren soll. Nach Eingang der endgültigen Genehmigungen und Entrichtung der Bond-Zahlung beabsichtigt Ophir die Durchführung eines Phase-I-Bohrprogramms mit 5 bis 6 Löchern über insgesamt rund 1.000 m.


Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle (QA/QC)

Alle entnommenen Gesteins- und Bodenproben wurden vor Ort einzeln versiegelt und en masse an die Einrichtung von Activation Laboratories Ltd. in Kamloops (BC) überstellt. Die Gesteinsproben wurden anhand Königswasseraufschluss mit abschließendem ICP-OES-Verfahren auf mehrere Elemente bzw. anhand einer Brandprobe mit abschließendem AA-Verfahren auf Gold analysiert. Gold- (Au) und Silber-(Ag) -Werte über der Nachweisgrenze wurden durch das entsprechende Analysepaket ermittelt. Die Bodenproben wurden anhand Königswasseraufschluss mit abschließendem ICP-MS-Verfahren auf mehrere Elemente bzw. anhand einer Brandprobe mit abschließendem AA-Verfahren auf Gold analysiert. Die Unternehmensleitung weist darauf hin, dass die Analyseergebnisse von Schürfgesteinsproben an der Oberfläche, wie sie hierin präsentiert werden, naturgemäß selektiven Charakter haben und nur eine Punktmessung darstellen. Sie sind daher nicht unbedingt vollständig repräsentativ für den erprobten mineralisierten Horizont.


Über das Konzessionsgebiet Lightning Tree

Das Konzessionsgebiet Lightning Tree besteht aus vier nicht patentierten Claims und befindet sich in Lemhi County im US-Bundesstaat Idaho. Lightning Tree ist Teil eines Pakets von 14 Mineralkonzessionsgebieten und zwei Lizenzgebührenbeteiligungen, das Canarc 2017 übernommen hat. Sieben Konzessionsgebiete in Nevada stehen noch für Options-, Pacht- oder Kaufabkommen zur Verfügung. Das Hauptaugenmerk von Canarc ist darauf gerichtet, durch den Ausbau seines Goldprojekts New Polaris in British Columbia im Zuge einer Machbarkeitsstudie und der Genehmigung eines Bergbaubetriebs eine Wertschöpfung für die Aktionäre zu erreichen.

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Abbildung 1: Zusammenfassung der Ergebnisse der Gesteins- und Bodenproben 2020 (Quelle: Ophir Gold Corp.)


Qualifizierter Sachverständiger

Garry Biles, P.Eng., President und COO von Canarc Resource Corp., ist der qualifizierte Sachverständige (Qualified Person), der den technischen Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt hat.


Scott Eldridge
Scott Eldridge, Chief Executive Officer Canarc Resource Corp.


Über Canarc

Canarc Resource Corp. ist ein wachstumsorientiertes Goldexplorationsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk darauf gerichtet ist, durch die Entdeckung, Exploration und Erschließung von strategischen Goldlagerstätten in Nordamerika überdurchschnittliche Renditen für die Aktionäre zu schaffen. Das Unternehmen baut derzeit zwei Kernprojekte - beide mit beträchtlichen Goldressourcen - aus und hat eine hocheffiziente Explorationsstrategie eingeleitet, um neue Konzessionsgebiete mit Potenzial für bezirksweite Goldentdeckungen zu erwerben und zu erkunden. Die Aktien von Canarc werden an der TSX unter dem Kürzel CCM und am OTCQX unter dem Kürzel CRCUF gehandelt.



Nähere Informationen erhalten Sie über:

Scott Eldridge, CEO
Gebührenfreie Rufnummer (Nordamerika): 1-877-684-9700
Tel: (604) 685-9700
Mobil: (604) 722-5381
E-Mail: scott@canarc.net
Website: www.canarc.net



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