International Lithium und Ganfeng Lithium starten auf Mariana Bohrprogramm
Wie das Unternehmen bereits am 10. Dezember 2015 berichtet hat, konnten ILC und GFL ein Budget von rund 3.190.000 USD für die Explorations- und Erschließungsaktivitäten im Lithiumsoleprojekt Mariana in Argentinien bereitstellen. Mit diesem Budget sind folgende Explorationsaktivitäten geplant:
1) Test der Prozessschritte im Verdunstungsverfahren
2) Geophysikalische Messungen zur Charakterisierung der wasserführenden Schichten und des Beckens, bestehend aus:
- Gravitationsmessungen
- Seismischen Messungen
- Transienter Elektromagnetik (TEM) und Resonanzmessungen
3) Bohrungen zur Schätzung der Ressourcen
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Im Rahmen der ersten Phase dieses Programms werden Verdunstungstests mit Rohsole und behandelter Sole im Labormaßstab durchgeführt. Diese Tests finden derzeit an der Universidad Técnica de Oruro (UTO) in Bolivien statt (Pressemeldung des Unternehmens vom 19. Januar 2016). Die entsprechenden Testergebnisse sollen voraussichtlich Ende des 2. Quartals vorliegen und werden zur Entwicklung von Feldverdunstungstests am Projektstandort verwendet.
Die geophysikalischen Messungen für diese Explorationsphase wurden mittlerweile abgeschlossen. Ziel der Messungen war es, die Merkmale der wasserführenden Schichten nahe der Oberfläche im Salar de Llullaillaco zu kartieren; hier finden sich in einer Tiefe von 120 Metern ab Oberflächenniveau zwei wasserführende Schichten, die mit Lithium angereichert sind. Die Messungen orientieren sich an zwei lotrechten Linien, die in Ost-West-Richtung (10 Kilometer) bzw. in Nord-Süd-Richtung (15 Kilometer) quer durch den gesamten Salzsee verlaufen.
Für die Durchführung der seismischen Messungen mittels Refraktionstomographie im oberflächennahen Bereich zeichnete die Firma GEC-Geophysical Exploration and Consulting S.A. aus Mendoza (Argentinien) verantwortlich. Die Gravitationsmessungen und die Transiente Elektromagnetik (TEM) bzw. Resonanzmessungen wurden von der Firma Quantec Geosciences Argentina S.A. durchgeführt.
Das Datenmaterial aus allen drei geophysikalischen Messungen wird in Verbindung mit den Ergebnissen der früheren Bohrungen ausgewertet, um die Schichtung besser definieren und Brackwasserzonen im Bereich des Salzsees besser kartieren zu können. Anhand der Auswertungsergebnisse werden dann die Standorte für die Bohrlöcher der nächsten Arbeitsphase festgelegt. Wie die ersten Ergebnisse aus den geophysikalischen Messungen zeigen, weisen die beiden oberen wasserführenden Schichten einen durchgehenden Verlauf auf, sind stellenweise nicht begrenzt und in seitlicher Richtung über weite Teile generell gut verbunden. Sollten sich diese Annahmen bestätigen, würde das bedeuten, dass sich die beobachtete homogene Ausprägung in Bezug auf den Gehalt und die gemessene hohe Durchlässigkeit über weite Teile des Salzsees erstreckt und so für leicht zugängliche, einheitliche Solevorkommen sorgt. Mit den aktuellen Bohrungen soll diese Hypothese überprüft werden. Außerdem gibt es entsprechende Anhaltspunkte dafür, dass sich unterhalb der verdichteten Halitschicht eine tiefer gelegene wasserführende Sandschicht befinden könnte, welche die Basis der zweiten oberen wasserführenden Schicht bildet. Anhand der modellierten Daten aus der Gravitationsmessung ist davon auszugehen, dass der Salzsee in seinem nördlichen Anteil mehr als 450 Meter tief ist.
Im Zuge des Bohrprogramms werden Kernbohrungen über rund 1000 Meter in fünf oder sechs Bohrlöchern durchgeführt. Das gewonnene Bohrkernmaterial wird mit Polykarbonatmanschetten ummantelt, die Soleproben werden mit einem Packer entnommen, um die Proben zu isolieren und vor möglichen Kreuzkontaminationen zwischen den wasserführenden Schichten zu schützen. In sämtlichen Bohrlöchern werden Widerstandsmessungen durchgeführt. Nach Abschluss der Messungen werden Piezometer zur Überwachung der Flüssigkeitsströmung installiert. Die Bohrkernproben werden im Labor untersucht, um Hinweise auf die hydrologischen Merkmale und Sedimenteigenschaften der wasserführenden Schichten zu erhalten.
Erwerb von Mina Rosa IV
Neben den laufenden Explorationsaktivitäten hat sich das Unternehmen auch die Mineralrechte an der Bergbaukonzession Rosa IV gesichert. Diese Bergbaukonzession erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 2928 Hektar und befindet sich in einem Gebiet, das zuvor eine kleine Lücke im Grundbesitz des Unternehmens darstellte, welches ansonsten über sämtliche Bergbaurechte im gesamten Salar de Llullaillaco verfügt. Die Bergbaukonzessionen innerhalb des Salzsees und in den daran angrenzenden Gebieten, die sich im Besitz des Joint Ventures befinden, erstrecken sich über eine Gesamtfläche von 22.129 Hektar (siehe beilegender Lageplan).
John Harrop (P.Geo, FGS) ist ein qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101, der die Zusammenstellung der Fachinformationen in dieser Pressemeldung überwacht hat.
Über International Lithium Corp.
International Lithium Corp. ist ein Explorationsunternehmen, das über ein herausragendes Projektportfolio verfügt, dessen Management einen hohen Aktienanteil besitzt, das mit einer soliden Finanzierung ausgestattet ist und mit Ganfeng Lithium Co. Ltd. - einem führenden chinesischen Hersteller von Lithiumprodukten - einen strategischen Partner und Schlüsselinvestor an der Seite hat.
Der Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens liegt im Lithium-Kali-Soleprojekt Mariana. Das Projekt befindet sich im bekannten südamerikanischen Lithiumgürtel, in dem der Großteil der weltweiten Lithiumressourcen und -reserven lagert und wo ein Großteil der Lithiumproduktion stattfindet. Das 160 Quadratkilometer große Projekt Mariana umfasst ein ganzes mineralreiches Verdunstungsbecken, das zu den ertragreichsten Salaren oder Salzseen in der Region zählt.
Das Lithiumsoleprojekt des Unternehmens wird von drei Seltenmetall-Pegmatit-Konzessionsgebieten in Kanada - den Projekten Mavis, Raleigh und Forgan - und dem Projekt Avalonia in Irland ergänzt. Das Projekt Avalonia unterliegt einer Optionsvereinbarung mit dem strategischen Partner Ganfeng Lithium, während das Projekt Mavis gemeinsam mit dem strategischen Partner Pioneer Resources Ltd. betrieben wird. Die Projekte Mavis, Raleigh und Forgan bilden zusammen die Grundlage für die vom Unternehmen ins Leben gerufene Upper Canada Lithium Pool-Initiative, die im Wesentlichen darauf abzielt, zahlreiche Projektgebiete mit nachweislich hohen Lithiumkonzentrationen in unmittelbarer Nähe zur bestehenden Infrastruktur zu erwerben.
Angesichts der steigenden Nachfrage nach High-Tech-Akkus für den Einsatz in der Fahrzeugantriebstechnik und in mobilen Elektronikgeräten spielt Lithium in der auf Umwelttechnologien basierenden, nachhaltigen Wirtschaft von morgen eine tragende Rolle. Ziel von ILC ist es, sich durch den Aufbau solider Erschließungspartnerschaften und den Erwerb hochwertiger Basisprojekte im frühen Explorationsstadium als DER Rohstoffexplorer für Investoren im Umwelttechniksektor zu positionieren und einen Mehrwert für seine Aktionäre zu schaffen.
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Für das Board of Directors:
Kirill Klip
President, International Lithium Corp.
International Lithium Corp.
620 - 650 West Georgia Street
Vancouver, British Columbia
V6B 4N9, Kanada
Tel: (604) 687-7551
Fax: (604) 687-4670
1-800-667-4470
E-Mail: info@internationallithium.com
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