Tiger Resources Ltd.: Jüngste RC-Bohrungen bestätigen große Kupfer-/Kobalt-Entdeckung auf dem Pumpi-Projekt, das an die Tenke-Fungurume-Konzession angrenzt

Balcatta, Western Australia, Australien. 29. April 2008. Tiger Resources Ltd. (WKN: A0CAJF, ASX: TGS)


Die wichtigsten Punkte:

- sehr signifikante Ergebnisse der ersten RC-Bohrungen (7 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 730 m) schließen ein;

- PMRC002: 35,0m mit 0,53% Co
- PMRC003: 28,0m mit 1,6% Cu & 0,57% Co
- PMRC004: 81,0m mit 1,4% Cu & 0,36% Co einschließlich 22m mit 2,25% Cu & 14m mit 0,72% Co
- PMRC007: 18,0m mit 1,4% Cu & 0,24% Co

- mehrere Zonen mit einer Cu-Co-Vererzung sind in Sedimenten der Roan-Gruppe (R2.1) beherbergt. Sie sind den Gesteinsabfolgen ähnlich, die die Kupfervererzung auf Tenke Fungurume beherbergen, ca. 15 km nordöstlich des Projekts.

- Zurzeit wird ein Infill-Kernbohrungsprogramm auf einem 50 m x 50 m Raster über die vererzte Streichlänge von mindestens 500 m durchgeführt. Es wurden 11 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 1123,3 m niedergebracht. Die Analysen- ergebnisse stehen noch aus, aber die Aufnahme der Bohrkerne aus 10 Bohrungen zeigte eine sichtbare Malachit-Vererzung.

- die Vererzung bleibt in Streichrichtung offen.


Aurum Joint Venture - Pumpi-Projekt (PR 1961)

Das Pumpi-Projekt befindet sich 45 km östlich von Kolwezi in der Provinz Katanga der Demokratischen Republik Kongo (DRC). Der Kolwezi-Bezirk ist dafür bekannt, dass er eine Anzahl von Weltklasse-Kupferlagerstätten beherbergt, einschließlich Tenke Fungurume, die größte hochgradige unentwickelte Kupferlagerstätte der Welt.

Das Pumpi-Projekt liegt im südöstlichen Teil der PR 1961, die einen Teil des Aurum Joint Venture bildet.

Als das Unternehmen das Aurum Joint Venture abschloss, gab es keine Hinweise auf etwaige Explorationsarbeiten auf PR 1961 und keine Anzeichen für irgendeine Vererzung. Die von Tiger durchgeführten Fernerkundungsstudien (Remote Sensing) schlossen die Landsat-Bildauswertung und luftgestützte geophysikalische Erkundungen ein. Diese Arbeiten deuteten an, dass sich die gleichen strukturellen Elemente und stratigraphischen Einheiten, die die Lagerstätte Tenke Fungurume (550 Mio. t) im Osten beherbergen, bis zur PR 1961 verfolgen lassen.

Die Vererzung auf Pumpi wurde als Ergebnis einer Kombination der geophysikalischen Programme und der Bodenbeprobungsprogramme entdeckt, die eine starke Cu-Anomalie im Boden identifizierten. Diese Anomalie erstreckte sich über 700 m und deckte sich mit einer signifikanten geophysikalischen Anomalie.

Aircore-Bohrungen (Lufthebebohrungen) auf der Cu-Bodenanomalie Ende 2007 trafen in 18 Bohrungen auf eine sichtbare Malachit-Vererzung. 9 dieser Bohrungen endeten in der Vererzung (Abbildung 1 in der ursprünglichen englischen Pressemitteilung). Die besten Ergebnisse schlossen ein 2 m mit 1,15% Cu, 9 m mit 1,1% Cu und 8 m mit 1,36% Cu.

Das Unternehmen gibt jetzt die Ergebnisse für 7 RC-Bohrungen (730 Bohrmeter) bekannt, die zur weiteren Verfolgung der Ergebnisse der Aircore-Bohrungen niedergebracht wurden. Die Bohrungen wurden in Abständen von 50 m entlang zweier von Nord nach Süd verlaufender Streckenniedergebracht. Der Abstand zwischen den Strecken beträgt 100 m. Signifikante Bohrabschnitte sowohl mit einer Kupfer- als auch einer Kobaltvererzung wurden in den meisten Bohrungen angetroffen und sind in Tabelle 1 zu finden. Die Kontinuität der Vererzung zwischen den Bohrsektionen wird als besonders signifikant betrachtet.

Einige der eindrucksvolleren Ergebnisse schließen ein 28,0 m mit 1,6% Cu und 0,57% Co in PMRC003, 81,0 m mit 1,4% Cu und 0,36% Co in PMRC004 und 18,0 m mit 1,4% Cu und 0,24% Co in PMRC007.

Die Vererzung ist überwiegend in den dolomitischen Einheiten der Sedimente der Roan-Gruppe(2.1) beherbergt, die ebenfalls die Kupfervererzung auf Tenke Fungurume beherbergen, die ca. 15 km nordöstlich des Pumpi-Projekts liegt.

Die RC-Bohrungen (Reverse Circulation, Umkehrspülbohrungen) wurden jetzt durch ein Kernbohrprogramm ersetzt. Bis dato wurden 11 Kernbohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.123,3 m niedergebracht. Die 11 Bohrungen sind Teil eines viel umfangreicheren Kernbohrprogramms, das zum Test der über 500 m langen bekannten Vererzung auf dem Pumpi-Projekt geplant wird. Die Bohrungen werden auf einem 50 m x 50 m Raster niedergebracht werden.

Die Analysenergebnisse der 11 bis dato niedergebrachten Bohrungen stehen noch aus. Die Aufnahme der Bohrkerne zeigte jedoch in 10 Bohrungen eine sichtbare Malachit-Vererzung. Die Aufnahme der Bohrkerne bestätigt ebenfalls das Vorkommen von zwei und möglicherweise von drei mächtigen Zonen mit einer Cu-Co-Vererzung, wobei sich die oxidische Kupfervererzung und die Kobaltvererzung von der Oberfläche bis in eine Tiefe von 150 m erstrecken.

Basierend auf diesen ausgezeichneten Ergebnissen sowie auf der bis jetzt abgegrenzten Kontinuität und Mächtigkeit der Vererzung, beabsichtigt das Unternehmen, die Bewertung des Pumpi-Projekts zu beschleunigen und wird Anfang Mai eine zweite Kernbohranlage auf das Projekt bringen.

Die ursprüngliche englische Pressemitteilung enthält weitere Angaben, wie eine Tabelle, eine geologische Karte und Hinweise, und ist als PDF-Datei mit folgendem Link abrufbar. (319 KB)
http://www.goldinvest.de/public/data/documents/Tiger_Resources_News_Release_Pumpi_
29Apr2008_e.pdf



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