Freegold durchteuft 91 m mit 0,71 % Kupferäquivalent bei Shorty Creek
Die Ergebnisse des Programms haben mit der Entdeckung von Kupferäquivalentwerten (CuEq) von 0,71 Prozent in der ersten Kernbohrung das Potenzial für eine bedeutende Kupfer-Gold-Porphyr-Lagerstätte bei Shorty Creek belegt. Das Programm diente der Untersuchung einer Kombination an geochemischen und geophysischen Anomalien (Flug- und induzierte Polarisationsvermessungen) sowie günstigen geologischen Gegebenheiten auf Grundlage der Ergebnisse des Programms 2014 bzw. vorheriger Arbeiten. Von besonderem Interesse sind die hohen magnetischen Signaturen mit gleichzeitigen geochemischen Kupfer-, Gold- und Molybdän-Bodenanomalien, da diese hohen magnetischen Werte häufig auf den Kern porphyrischer Systeme hinweisen. Das Programm sollte die Tiefenausdehnung der im Zuge der vorherigen Bohrungen von Asarco (1989/1990) im Gebiet Hill 1835 durchteuften Mineralisierung testen. Die von Asarco durchgeführten Bohrlöcher wurden bis in eine Tiefe von maximal 500 Fuß niedergebracht und durchteuften Gold- und Kupfermineralisierung mit zunehmendem Kupfergehalt in der Tiefe.
Im Rahmen des Programms 2015 wurden insgesamt 4 Bohrungen niedergebracht, die von den extremen Wetterbedingungen wie etwa den ungewöhnlich starken Schneefällen (die heftigsten Schneefälle in einem September seit 102 Jahren) schwer beeinträchtigt wurden. Die Ergebnisse des Bohrprogramms 2015 zeigen jedoch, dass das Projekt Shorty Creek Potenzial für eine beachtliche Kupfer-Gold-Porphyr-Lagerstätte birgt. Das Unternehmen ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen und freut sich auf die Fortführung des Bohrprogramms im Jahr 2016.
Die Bohrungen begannen im Bereich der vorherigen RC-Bohrungen von Asarco. In den Bohrungen SC 15-01, SC 15-02 und SC 15-03 wurde das Auftreten von Quarz-Feldspat-Porphyr bemerkt. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Bohrungen SC 15-01 und SC 15-02 in den pyritischen Hof niedergebracht wurden. Bohrung SC 15-04, deren Ansatzpunkt sich in einer geochemischen Goldanomalie befindet, wurde aufgrund schwieriger Bodenverhältnisse zweimal abgebrochen; die Präsenz von beachtlichen argillitischen und serizitischen Gesteinsveränderungen konnte jedoch beobachtet werden.
Der Ansatzpunkt von Bohrung SC 15-03 befindet sich in einer ausgeprägt hohen magnetischen Signatur bei Hill 1835, die eine Grundfläche von etwa 750 auf 1.000 Metern abdeckt, rund 250 Meter südwestlich der vorherigen Bohrungen. Die nächstgelegene Asarco-Bohrung wurde bis in eine Tiefe von 315 Fuß (96 Meter) niedergebracht. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die Kupfermineralisierung mit den höchsten Gehalten mit der magnetischen Anomalie zusammenhängt; dies wird von den bisherigen Bodenarbeiten untermauert. Der Kern der hohen magnetischen Signatur befindet sich circa 250 Meter südwestlich von Bohrloch SC 15-03. In SC 15-03 finden sich ausgeprägte Gesteinsveränderungen in Form von Kieselerdedurchsetzungen sowie Serizit-, Biotit- und Quarzveräderungen mit Sulfiden.
Die vergleichbare magnetische und geochemische Signatur des Zielgebiets Hill 1710, rund 2,5 Kilometer nordwestlich von Hill 1835, ist im Hinblick auf das Größenpotenzial des Projekts Shorty Creek von besonderem Interesse. Die geochemische Anomalie bei Hill 1710 erstreckt sich über eine Länge von 2.000 Metern und ist entlang des Streichens offen. Sie steht in direktem Zusammenhang mit der magnetischen Anomalie, die eine Länge von mehr als 6.000 Metern und eine Breite von bis zu 1.500 Metern aufweist (siehe Lagepläne im Anhang).
Bedeutende Bohrabschnitte des Bohrprogramms 2015
BohrungNei-gBohr-tvon (Fbis Ab-schAb-schAu Ag Cu % Cu EQ
Nr. ung iefe uß nitt nitt %
(Fuß)) (Fuß) (m)
(Fuß) g/t g/t
SC -90 1321 13 128 115 35,1 0,25 0,58 ,017 0,20
15-01
SC -90 301 801 500 152,4 0,18 1,97 0,13 0,27
15-01
SC15-02-90 906 anomalanomalanomal
SC -90 1258 258 1218 960 292,6 0,13 3,23 0,26 0,38
15-03
inkl. 728 1218 490 149,4 0,14 5,36 0,40 0,55
inkl. 918 1218 300 91,4 0,14 7,02 0,55 0,71
Freegold hat bislang keine ausreichenden Daten erhoben, um bestimmen zu können, inwiefern die Bohrlochabschnitte mit der eigentlichen wahren Mächtigkeit der Mineralisierung in Zusammenhang stehen. Die Kupferäquivalentgehalte basieren auf den folgenden Metallpreisen: 2,30 US$ pro Pfund Kupfer, 1.100 US$ pro Unze Gold und 15 US$ pro Unze Silber. Die Metallgewinnungsraten kamen in der Berechnung des Kupferäquivalentgehalts nicht zum Tragen. Der Kupferäquivalentgehalt wurde folgendermaßen ermittelt: CuEq = Cu-Gehalt + (Au-Gehalt x Au-Preis + Ag-Gehalt x Ag-Preise)/(22,0462 x 31,1035 x Cu-Preis).
Die Bohrkerne wurden mit einer Diamantsäge halbiert und eine Hälfte wurde für die geochemische Analyse in Tüten versiegelt. Die Kernproben wurden vor Ort von Personal von ALS Chemex abgeholt und zu deren Einrichtung in Fairbanks (Alaska) transportiert. Es wurden Maßnahmen zur Qualitätskontrolle/-sicherung der Proben durchgeführt.
Als qualifizierter Sachverständiger hat Alvin Jackson, P Geo, VP Exploration & Development, den technischen Inhalt dieser Meldung geprüft.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Kristina Walcott-President & CEO
Tel: 1.604.662.7307
jkw@freegoldventures.com
Einige Aussagen in dieser Pressemitteilung enthalten zukunftsgerichtete Aussagen, zu denen ohne Einschränkung darauf auch Aussagen zu geplanten Ausgaben und Explorationsprogrammen gehören. Diese Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse und Bedingungen und unterliegen daher bekannten und unbekannten Risiken, Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, die dazu führen könnten, dass die eigentlichen Ergebnisse und Leistungen wesentlich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen, die in solchen Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden, abweichen. Zu solchen Faktoren gehören unter anderem auch die Tätigung von geplanten Investitionen, die planmäßige Umsetzbarkeit von Explorationsprogrammen und der Erfolg der Explorationsprogramme.
Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2015/28359/111615FVL_DEPRcom.001.jpeg
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2015/28359/111615FVL_DEPRcom.002.jpeg
Für optische Klarheit wurden die Molybdänwerte nach Osten verschoben.