Eurasian Minerals Inc.: Wiedererlanung der 100-Prozent-Kontrolle über Akarca
Das Projekt Akarca ist eine Basisentdeckung von EMX, die aus sechs eigenständigen Zonen mit Gold-Silber-Mineralisierung besteht, die sich über ein weiträumiges Gebiet verteilen (siehe Lageplan im Anhang). Die bisherigen Explorationsarbeiten umfassen 245 Kern- und RC-Bohrungen (Reverse Circulation) mit einer Gesamtlänge von 26.400 Metern und konzessionsgebietweiten geologischen Geländeaufnahmen, geochemischen Probenahmen und geophysikalischen Vermessungen. Diese Arbeiten fanden zum Großteil im Zuge von durch Partnerunternehmen finanzierten Programmen im Wert von insgesamt 13 Millionen US$ statt. Hierdurch wurden beim Projekt bedeutende Fortschritte erzielt. Das Projekt Akarca steht für eine Partnerschaft zur Verfügung. EMX befindet sich in Gesprächen mit einer Reihe interessierter Parteien. Weitere Informationen finden Sie unter www.eurasianminerals.com.
Übersicht über Akarca. Die Gold- und Silbermineralisierung bei Akarca tritt sowohl als strukturell begrenzte Erzgangmineralisierung als auch als Einsprengungen in verkieselten Zonen im Hangenden und Liegenden auf. Die Quarzerzgänge bergen generell Mineralisierung mit höheren Gehalten, während die eingesprengte Mineralisierung in den verkieselten Aureolen im Nebengestein geringere Gehalte ausweist. Die Explorationsergebnisse bei den sechs bekannten Zielgebieten sind nachstehend zusammengefasst:
· Kucukhugla Tepe ist eine 700 Meter lange, nach Nordwesten streichenden Zone mit parallel verlaufenden Erzgangsystemen, die stellenweise Oxidmineralisierung mit höheren Gehalten bergen. Im Rahmen von Bohrungen wurden hochgradige Zonen innerhalb mächtigerer Abschnitte mit Gold-Silber-Mineralisierung durchteuft, wie etwa die Unterabschnitte von 2,6 Metern (39,0 bis 41,4 m) mit 35,31 g/t Au und 226,6 g/t Ag in AKC-131 bzw. von 0,9 Metern (27,3 bis 28,2 m) mit 111,50 g/t Au und 906,0 g/t Ag in AKC-132 (die wahren Mächtigkeiten werden auf 45 bis 55 Prozent der gemeldeten Abschnitte geschätzt; siehe EMX-Pressemeldung vom 2. März 2015).
· Bei Fula Tepe handelt es sich um einen breiten Korridor, der auf einer Streichlänge von 950 Metern und einer Mächtigkeit von 400 Metern Erzgänge und Verkieselung aufweist. Bohrungen haben in der Hauptzone Fula Tepe Oxid-Gold-Silber-Mineralisierung abgegrenzt. Des weiteren wurden im Zuge von Stepout-Erkundungsbohrungen neue sub-parallele mineralisierte Zonen entdeckt. Zu den Bohrergebnissen zählen ein Abschnitt von 19,8 Metern (28,9 bis 48,7 m) mit durchschnittlich 8,49 g/t Au und 60,3 g/t, einschließlich eines Teilabschnitts von 1,0 Metern (45,2 bis 46,2 m) mit 155,5 g/t Au und 1.060,0 g/t Ag, in AKC-120 (die wahre Mächtigkeit des gemeldeten Abschnitts wird auf 64 Prozent geschätzt; siehe EMX-Pressemeldung vom 17. Juli 2014).
· Beim Zielgebiet Hugla Tepe handelt es sich um eine 650 Meter lange Zone, die Oxid-Gold-Silber-Mineralisierung, Quarzerzgänge und Anomalien des IP-Widerstands aufweist. Die Zone streicht nach Nordosten und verläuft parallel zu Fula Tepe, circa 400 Meter weiter südöstlich. Zu den Bohrergebnissen aus diesem Gebiet zählt ein Abschnitt von 17,4 Metern (35,6 bis 53,0 m) mit durchschnittlich 3,71 g/t Au und 6,8 g/t Ag in AKC-193 (die wahre Mächtigkeit wird auf 85 Prozent des gemeldeten Abschnitts geschätzt; siehe EMX-Pressemeldung vom 2. März 2015).
· Sarikaya Tepe befindet sich von allen bekannten mineralisierten Zonen im Konzessionsgebiet am westlichsten und bildet eine ausgeprägte, von Norden nach Süden verlaufende topographische Erhebung, die zahlreiche Erzganggruppen und verkieseltes Nebengestein aufweist. Sarikaya zeichnet sich durch Mineralisierung mit höheren Gehalten aus, wie der Oxidabschnitt von 36,4 Metern (0 bis 36,4 m) mit durchschnittlich 5,67 g/t Au und 53,31 g/t Ag in AKC-70 belegt. Dieser umfasst zudem einen Teilabschnitt von 2,15 Metern (23,6 bis 25,75 m) mit durchschnittlich 89,34 g/t Au und 835,16 g/t Ag (die wahre Mächtigkeit wird auf 60 bis 75 Prozent des gemeldeten Abschnitts geschätzt; siehe EMX-Pressemeldung vom 18. Januar 2013).
· Im Rahmen von Bohrungen wurde im Zielgebiet Percem Tepe in zwei Erzkörpern mit Brekzienbildung und Äderung Oxid-Gold-Silbermineralisierung abgegrenzt. Die zwei Körper neigen sich leicht nach Nordosten. Dieser Mineralisierungstyp ist eine Besonderheit von Percem Tepe, wo weitläufige Zonen mit mineralisierten Brekzien und Verdrängungskörper entdeckt wurden, wie beispielsweise 101,0 Meter mit durchschnittlich 1,25 g/t Au und 7,95 g/t Ag in einer Tiefe von 18,2 bis 119,2 Metern in AKC-74 (die wahre Mächtigkeit wird auf 65 bis 75 Prozent des gemeldeten Abschnitts geschätzt; siehe EMX-Pressemeldung vom 1. März 2013).
· Das Zielgebiet Arap Tepe beherbergt Oxid-Gold-Silber-Mineralisierung, die in einer Reihe von ost-westlich streichenden Zonen mit Äderung und Verkieselung entstanden ist. Zu den Bohrergebnissen aus diesem Gebiet zählt ein Abschnitt von 50,4 Metern (5,0 bis 55,4 m) mit durchschnittlich 3,39 g/t Au und 5,28 g/t Ag, einschließlich eines Teilabschnitts von 3,0 Metern (31,0-34,0 m) mit 33,53 g/t Au und 28,92 g/t Ag, in AKC-120 (die wahre Mächtigkeit wird auf 65 bis 85 Prozent des gemeldeten Abschnitts geschätzt; siehe EMX-Pressemeldung vom 21. Dezember 2010). Bei Arap Tepe wurden lediglich in einer der Zonen systematische Bohrungen niedergebracht (Zone A); die anderen Zonen bieten bedeutende Explorationschancen.
Die Kontinuität der oberflächennahen Oxidzonen der Gold-Silber-Mineralisierung bei Akarca wurde in Bohrabständen von 25 bis 50 Metern nachgewiesen. Alle bekannten Zonen sind weiterhin entlang des Streichen und in die Tiefe offen. Zudem haben Erkundungs- und Stepout-Bohrungen das umfangreiche Potenzial für neue Entdeckungen auf dem Konzessionsgebiet belegt.
EMX in der Türkei. EMX verfügt über sieben Konzessionsgebiete in der Türkei: Gebührenbeteiligungen an zwei Konzessionsgebieten (Balya und Aktutan), zwei Projekte (Golcuk und Trab-23), die gemeinsam mit Partnerunternehmen betrieben werden, und drei verfügbare Projekte (Akarca, Sisorta und Alankoy). Das Unternehmen hat DAMA Muhendislik Proje ve Maden San.Tic. A.S (Dama Engineering) mit der fortlaufenden Verwaltung seiner Interessen in der Türkei beauftragt. Dama ist ein international anerkanntes Ingenieurunternehmen mit Sitz in Ankara (Türkei), das den Bergbausektor bedient und von Geschäftsführer Sabri Karahan geleitet wird. Herr Karahan ist ein Bergbauingenieur mit 40 Jahren Erfahrung in der Minenerschließung, der auf die Projektbetreuung und -abwicklung (EPCM; Engineering, Procurement and Construction Management, in etwa technische Leitung, Beschaffungsmanagement und Bauleitung) spezialisiert ist. Er hat einen Abschluss als Master of Science von der Fakultät für Bergbauwesen der stanbul Teknik Üniversitesi, der Technischen Universität Istanbul.
Bevor er Dama Engineering gegründet hat, war Herr Karahan von 1998 bis 2005 Vorstandmitglied und Geschäftsführer von Normandy Madencilik Plc, einer Tochter von Normandy Ltd, ein australisches Unternehmen, das später von Newmont Exploration Ltd. übernommen wurde. Im Rahmen seiner Tätigkeit für Normandy und Newmont wirkte Herr Karahan an der Erschließung des Goldprojekts Ovacik in der Türkei mit, ein wichtiger Faktor für die Wiederbelebung des türkischen Goldsektors. Vor seiner Arbeit bei Normandy und Newmont agierte Herr Karahan als Vorstandsmitglied und Geschäftsführer für Cominco Madencilik Plc, einer Tochter von ComInco Ltd. aus Kanada. Im Zuge seiner Tätigkeit für Cominco baute er das türkische Tochterunternehmen auf und leitete eine erfolgreiche zehnjährige Explorationskampagne in der Türkei.
Dama Engineering wird die Mineralkonzessionen, Explorationsprogramme und Verwaltungsaufgaben in der Türkei unter Aufsicht von Herrn Karahan verwalten.
Anmerkungen zur Probenahme, Analyse und Qualitätskontrolle. Die Explorations- und Bohrproben vom Projekt Akarca wurden im Einklang mit den branchenüblichen Standards und Richtlinien entnommen. Die Proben wurden an die Labors von ALS Chemex in Izmir/Türkei (ISO 9001:2000) und Vancouver/Kanada (ISO 9001:2000 und 17025:2005) zur Aufbereitung und Analyse übergeben. Der Goldgehalt wurde mittels Brandprobe und anschließender AAS-Analyse untersucht, Silber wurde mit Königswasser aufgeschlossen und anhand der MS/AES-Methoden analysiert. Proben über dem Gold-Grenzwert (> 10 g/t Au) wurden einer Brandprobe und einem gravimetrischen Verfahren unterzogen; Proben über dem Silber-Grenzwert (> 100 g/t Ag) wurden mit Königswasser aufgeschlossen und anhand der ICP/AES-Verfahren analysiert. Bei allen Analyseergebnissen werden routinemäßige Qualitätskontrollen durchgeführt. Dazu zählt auch der systematische Einsatz von zertifiziertem Referenzmaterial, Leerproben und Doppelproben.
Über EMX
Eurasian Minerals nutzt seine Projektbeteiligungen und sein Explorations-Know-how zum Aufbau von Partnerschaften, bei denen der Partner unsere Mineralkonzessionen erweitert und EMX über Gebühren beteiligt ist. EMX ergänzt sein generatives Geschäft mit strategischen Investments und dem Erwerb von Gebührenbeteiligungen an Drittunternehmen.
Dean Michael P. Sheehan, CPG, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 und als Mitarbeiter des Unternehmens die Fachinformationen in dieser Pressemeldung geprüft, verifiziert und genehmigt.
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David M. Cole, President & Chief Executive Officer
Tel: (303) 979-6666
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Scott Close, Director of Investor Relations
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