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Silver Wheaton - Der Chart sieht gar nicht gut aus

01.07.2015  |  Christian Kämmerer
Zunächst zögerte das kanadischen Silberminenunternehmen Silver Wheaton Corp. im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 17. April mit weiter fallenden Notierungen. Die Ausbruchsversuche über das Kurslevel von 21,50 USD anzusteigen scheiterten jedoch mehrmals bereits beim Versuch in diese Richtung anzusteigen und somit musste der Kurs beinahe schon zwangsläufig seinen Weg gen Süden einschlagen. Warum das Ende der Abwärtsbewegung noch nicht gefunden sein dürfte, erfahren Sie im nachfolgenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


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Quelle Charts: StockCharts.com


Fazit:

Die Erholungsversuche von April und Mai waren, wie man nunmehr sieht, lediglich eine Verschnaufpause für eine sich anschließende Korrektur. Mit den Verlusten von gestern und einem neuen Mehrmonatstief erweckt der Chart, inklusive des damit einhergehenden Monatsabschlusses, keineswegs ein freundliches Bild.

Die Aufgabe der Unterstützung bei 17,50 USD verspricht unter mittelfristigen Gesichtspunkten eine anhaltende Schwächephase. Sollte es in diesem Zusammenhang daher zur Aufgabe des November-Tiefs aus 2014 bei 16,57 USD kommen, wäre ein weiterer Abwärtsimpuls bis in den Bereich von rund 12,00 USD je Anteilsschein wohl kaum zu vermeiden.

Um sich diesem, für Goldbugs schrecklichen Szenario zu entziehen, müssten die Käufer mit einem Paukenschlag reagieren. Noch vor dem Kurslevel von 16,57 USD sollte es idealerweise zu erhöhter Nachfrage kommen, welche sich im anschließenden Kursverlauf mit einem Anstieg über das Widerstandsniveau von 19,25 USD kennzeichnet.

Oberhalb dieses Kurslevels wäre der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell 20,21 USD) sowie der darüber befindliche Widerstand bei 21,50 USD als Aufwärtsmarken zu benennen. Über diesem wären wiederum die Chancen einer großen Bodenbildung manifestiert, sodass es zum finalen Showdown mit dem Widerstand bei 24,50 USD kommen dürfte.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Die charttechnische Situation verbietet beinahe schon auch nur den Gedanken von Long-Engagements. Aktuell überwiegen klar die Risiken. Dies wäre erst bei einem Anstieg über das Niveau von 19,25 bzw. 20,21 USD relativiert und so könnten sich nachfolgende Kurssteigerungen in Richtung von 24,50 USD ereignen.


Short Szenario:

Unterhalb der früheren Unterstützung bei 17,50 USD bleiben die Bären am Zug. Eine Fortsetzung der eingeleiteten Kursschwäche seit Mai erscheint daher gegeben und somit sollte man sich neben einem Rücklauf bis zum November-Tief bei 16,57 USD auch noch auf Verluste bis zur Region von 12,00 USD einstellen.


© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst



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