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Prairie sichert Exklusivrechte im Hinblick auf Gewährung der Bergbaukonzession für Lublin

01.07.2015  |  IRW-Press
Wichtigste Ergebnisse:

· Prairie hat sich die Exklusivrechte im Hinblick auf die Gewährung einer Bergbaukonzession für das hochwertige Kohleprojekt Lublin gesichert

· Prairie ist derzeit das einzige Unternehmen, das eine Bergbaukonzession zur Erschließung der nächsten Kohlemine Europas, die zu minimalen Kosten den Bedarf mehrerer Generationen sichert, beantragen kann

· Die Exklusivrechte gelten drei Jahre lang

· Die Exklusivrechte wurden nach formeller Genehmigung des neuen, vom Unternehmen vorgelegten geologischen Gutachtens durch die polnische Regierung erteilt

· Prairie beginnt nun mit der Vorbereitung der Unterlagen für den Antrag auf Gewährung einer Bergbaukonzession, der voraussichtlich im Laufe des Jahres 2016 bei der Regierung eingereicht wird

Prairie Mining Ltd. (Prairie oder Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass sich das Unternehmen die Exklusivrechte für den Antrag und damit auch die Gewährung einer Bergbaukonzession für das Kohleprojekt Lublin gesichert hat (LCP oder Projekt). Diese Berechtigung wurde im Anschluss an die Bewilligung des bereits im Vorfeld vorgelegten geologischen Gutachtens durch das polnische Umweltministerium erteilt und steht im Einklang mit den Auflagen des polnischen Geologie- und Bergbaugesetzes (2011) (GML).

Prairies LCP ist ein großes hochwertiges Kohleprojekt, das direkt an die Mine Bogdanka im Südosten von Polen grenzt und ausreichend Potenzial hat, der weltweit kostengünstigste Produktionsbetrieb von Hartkohle für den europäischen Markt zu werden.

Nach Bewilligung seines geologischen Gutachtens ist Prairie derzeit das einzige Unternehmen, das in den nächsten drei (3) Jahren eine Bergbaukonzession für das LCP beantragen kann. Das Unternehmen arbeitet derzeit an der Weiterentwicklung von Programmen zur Bestätigung der technischen Machbarkeit und Umweltverträglichkeit des LCP im Einklang mit international anerkannten Verfahren und Standards und hat die Absicht, im Jahr 2016 einen Antrag auf Gewährung einer Bergbaukonzession für das Projekt zu stellen.

In Bezug auf die Sicherstellung der Exklusivrechte für das Kohleprojekt Lublin erklärte Prairie-CEO Ben Stoikovich: Wir freuen uns sehr, dass die polnische Regierung unser geologisches Gutachten bewilligt hat. Dies ist ein bedeutender Meilenstein im Hinblick auf das Genehmigungsverfahren und sichert Prairie die Exklusivrechte zur Stellung eines Antrags auf Gewährung einer Bergbaukonzession für das Kohleprojekt Lublin. Wir sind derzeit das einzige Unternehmen, dem eine Bergbaukonzession für dieses Kohleprojekt - das zu minimalen Betriebskosten den Bedarf von mehreren Generationen deckt und die Stahl- und Energiebranche mit einem strategischen, lokalen und sicheren Angebot versorgt - erteilt werden kann. Wir arbeiten daran, die Vormachbarkeitsstudie für das Projekt im Laufe des Jahres 2015 abzuschließen; außerdem wollen wir in diesem Jahr die nötigen Komponenten für einen Antrag auf Bewilligung einer Bergbaukonzession, den wir voraussichtlich 2016 einreichen werden, fertigstellen.


Übergang von einer Explorations- zu einer Bergbaukonzession

Prairies LCP befindet sich im Kohlebecken Lublin und grenzt an die Kohlemine Bogdanka, die seit 1982 in Betrieb ist. 2012 wurden Prairie über sein polnisches Tochterunternehmen PD Co sp. z o.o. (PD Co) vier exklusive Explorationskonzessionen zugesprochen: K-4-5 (Region Kulik), K-6-7 (Region Cyców), K-8 (Region Syczyn) und K-9 (Region Kopina), die gemeinsam das Kohleprojekt Lublin bilden. Im Dezember 2014 erhielt Prairie direkt neben dem Projektgelände eine zusätzliche Kohleexplorationskonzession, Sawin-Zachód (Sawin), die ausreichend Potenzial für eine künftige Erweiterung der Ressourcenbasis und der Größe des Kohleprojekts Lublin birgt. http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2015/24816/150701 - Prairie Secures Exclusive Right to Apply for Mining Concession at LCP_FINAL (clean)_DEPRcom.001.jpeg

Abbildung 1: Lageplan des ursprünglichen Kohleprojekts Lublin

Um das Projekt im Einklang mit den gesetzlichen Richtlinien (GML) von einer Explorations- zu einer Bergbaukonzession weiterzuentwickeln, musste Prairie ein vereinbartes Arbeitsprogramm in den Konzessionsgebieten absolvieren, wozu auch die Bohrung von sieben Kernlöchern zählte. Nachdem Prairie dieses Arbeitsprogramm weitaus früher als geplant erfolgreich abschließen konnte, musste anschließend ein Ressourcenbericht nach polnischen Richtlinien erstellt werden. Dieses geologischen Gutachten war dann dem Umweltministerium zur Begutachtung vorzulegen. Die Bewilligung des geologischen Gutachtens löst automatisch für den Inhaber das Exklusivrecht aus, einen Antrag auf Erteilung einer Bergbaukonzession zu stellen. Dieses Recht gilt für drei Jahre und definiert 2014 produzierte Bogdanka 9,2 Millionen Tonnen an verkaufsfähiger Kohle und zielt 2015 eine Produktion von 9,3 bis 9,5 Millionen an, wobei zudem ein Schwerpunkt auf der Verbesserung der operativen Effizienz und die Kostensenkung gelegt wird. auch die Grenzen der Ressourcen, innerhalb der in Zukunft die Förderung stattfinden darf.

Prairies geologisches Gutachten wurde von der örtlichen polnischen Beratungsfirma GEO-EKO-WIERT erstellt. Die Firma hat beträchtliche Erfahrung in der Vorbereitung von Antragsverfahren für eine Bergbaukonzession und im behördlichen Berichtswesen in Polen.

Prairie hat das Gutachten formell beim Ausschuss für Mineralressourcen im polnischen Umweltministerium, der für die Prüfung neuer Ressourcengutachten zuständig ist, eingereicht. Der Ausschuss hat das geologische Gutachten positiv bewertet. Diese Bewertung diente dem Umweltminister als Basis für eine formelle Genehmigung.


Neues Konzessionsgebiet: Lagerstätte Lublin

Das LCP ist eine ausgedehnte, große Kohlelagerstätte, die sich über sämtliche Konzessionsgebiete von Prairie erstreckt. Prairie verfolgt bei der Abbauplanung einen modernen Ansatz, bei dem es darum geht, den Wert der gesamten Ressourcenbasis zu maximieren. Das Unternehmen hat die Absicht, in allen Konzessionsgebieten Kohle zu fördern, wobei vor allem die Mächtigkeit und Qualität der Kohle in den jeweiligen Zielzonen eine Rolle spielt.

Im Rahmen des vorgelegten geologischen Gutachtens hat das Unternehmen vorgeschlagen, die vier Prairie ursprünglich gewährten Explorationskonzessionen (K-4-5, K-6-7, K-8 und K-9) zu einer einzigen Konzession - dem sogenannten Konzessionsgebiet Lublin - zusammenzulegen. Das neu definierte Konzessionsgebiet Lublin umfasst sämtliche Zielressourcen, die im Abbauplan für das Projekt enthalten sind. Im Zuge der Zusammenlegung hat Prairie einen kleinen Teilbereich nördlich der Konzession K-9 aufgegeben, nachdem die Kohle in dieser Region eine Mächtigkeit aufweist, die nicht als förderbar gilt und nicht zu einer förderbaren Ressourcenbasis im Zielkohleflöz 391 beitragen dürfte. Außerdem ist im geologischen Gutachten von Prairie die vor kurzem zugeteilte Konzession Sawin nicht enthalten; diese wird vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Exploration weiter fortgeschritten ist, eingebunden werden.

Die Grenzpunkte für das neu definierte Konzessionsgebiet Lublin sind in Abbildung 2 ersichtlich. Die vier ursprünglichen Konzessionen sind nun zu einem genehmigten Gebiet zusammengefasst: http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2015/24816/150701 - Prairie Secures Exclusive Right to Apply for Mining Concession at LCP_FINAL (clean)_DEPRcom.002.jpeg

Abbildung 2: Prairies neu definiertes Konzessionsgebiet Lublin


Nächste Schritte

Nachdem das geologische Gutachten nunmehr bewilligt wurde, wird Prairie mit der Vorbereitung der einzelnen Teilkomponenten des Antrags auf Gewährung einer Bergbaukonzession für das LCP beginnen; dazu zählt unter anderem ein Plan für die Erschließung einer Lagerstätte sowie der Abschluss des Flächenumwidmungsprogramms und die Beurteilung der umweltrelevanten und sozialen Auswirkungen.

GEO-EKO-WIERT wurden von Prairie mit der Vorbereitung des Plans für die Erschließung einer Lagerstätte im LCP beauftragt, der parallel zu Prairies Vormachbarkeitsstudie im Einklang mit den JORC-Richtlinien erstellt wird.

Prairie verfolgt einen klaren und erprobten Weg, der zur Gewährung einer Bergbaukonzession im Konzessionsgebiet Lublin führen soll. Polen ist seit 2004 Mitglied der Europäischen Union und an die für alle europäischen Länder geltenden EU-Richtlinien gebunden. Polen und Australien unterhalten sehr gute Beziehungen zueinander. Das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern beläuft sich jährlich auf über 650 Millionen $. Australien genießt in seiner Beziehung zu Polen das sogenannte Meistbegünstigungsprinzip (Most Favoured Nation). Die Länder haben im Jahr 1991 ein Förder- und Investitionsschutzabkommen (bilateraler Investitionsvertrag) unterzeichnet, das den Bürgern und Unternehmen beider Länder einen wechselseitigen Schutz zusichert.

Prairie geht davon aus, dass es alle Vorbedingungen erfüllen wird, um 2016 einen Antrag auf Gewährung einer Bergbaukonzession stellen zu können.


ÜBER DAS KOHLEPROJEKT LUBLIN

Das Kohleprojekt Lublin ist ein großes, erstklassiges Kohleprojekt, das sich über zwei Kohlekonzessionen im Südosten von Polen, erstreckt.

Im April 2014 veröffentlichte Prairie die Ergebnisse einer Rahmenstudie für das Kohleprojekt Lublin, die bestätigte, dass das Projekt Potenzial hat, sich zu einem erstklassigen margenstarken Betrieb zur Förderung von Hütten- und Prämiumkohle zu entwickeln (siehe Pressemitteilung vom 28. April 2014). In der Rahmenstudie wurden Betriebskosten von 37 US$ pro Tonne p.a. ausgewiesen, wonach das Projekt im weltweiten Vergleich bei der Lieferung von Thermalkohle nach Europa als Betrieb mit den niedrigsten Kosten rangieren würde.

Das Projekt verfügt über Anschluss an eine gut ausgebaute regionale Eisenbahn- und Hafeninfrastruktur mit offenen Massenladungskapazitäten und geringen Transportkosten innerhalb Polens. Es liegt in der Nähe der europäischen Märkte, die per Eisenbahn erreichbar sind, sowie der über die unausgelasteten Häfen im Norden Polens erreichbaren Exportmärkte.

Das Projekt grenzt an die Kohlemine Bogdanka, die seit 1982 in Betrieb ist. Bogdanka machte deutlich, dass das Kohlebecken Lublin das Potenzial für eine neue Generation von umfassenden Kohleprojekten aufweist. Das Kohlebecken Lublin verfügt über eine vorteilhafte Geologie und ideale Rahmenbedingungen für den Bergbau (hoch produktiver, automatisierter Strebausbau). Aufgrund dieser günstigen Bedingungen verzeichnete Bogdanka bereits in der Vergangenheit rekordverdächtige Produktionsraten und ist zurzeit die Hartkohlemine mit den niedrigsten Betriebskosten in Europa. Im Geschäftsjahr 2014 führte das angekündigte Expansionsprogramm bei Bogdanka zu einer Steigerung der installierten Produktionsleistung auf 10,5 bis 11,5 Millionen Tonnen pro Jahr (je nach den geologischen Gegebenheiten). 2014 produzierte Bogdanka 9,2 Millionen Tonnen an verkaufsfähiger Kohle und hat sich für 2015 ein Produktionsziel von 9,3 bis 9,5 Millionen gesetzt, wobei der Schwerpunkt auf betrieblicher Effizienz und Kostensenkung liegt.



Nähere Informationen erhalten Sie über:

Ben Stoikovich, Chief Executive Officer
+44 207 478 3900
info@pdz.com.au

Hugo Schumann, Business Development
+44 207 478 3900



Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf Prairies Erwartungen und Annahmen in Bezug auf zukünftige Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen sind notwendigerweise mit Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren behaftet, von denen viele nicht im Einflussbereich von Prairie liegen und die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von solchen Aussagen unterscheiden. Prairie hat nicht die Absicht, zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Meldung nachträglich zu aktualisieren oder zu korrigieren, um damit den Umständen oder Ereignissen nach dem Datum der Meldung Rechnung zu tragen.


Stellungnahme eines Sachverständigen

Das Unternehmen weist darauf hin, dass die hierin enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit der Rahmenstudie auf nachrangigen technischen und vorläufigen wirtschaftlichen Bewertungen beruhen und nicht ausreichen, um in diesem Stadium eine Erzreservenschätzung tragen oder die wirtschaftliche Erschließung des Projekts gewährleisten zu können. Zudem können sie nicht gewährleisten, dass die in der Rahmenstudie gezogenen Schlüsse verwirklicht werden können.

Die in dieser Mitteilung enthaltenen Informationen, die sich auf die Produktionsziele und die Rahmenstudie beziehen, stammen aus der ASX-Pressemeldung des Unternehmens vom 28. April 2014 mit dem Titel Scoping Study Confirms Potential for World Class High Margin Met and Thermal Coal Project. Diese ist auf der Website des Unternehmens unter www.pdz.com.au verfügbar.

Die in der ASX-Originalmeldung enthaltenen Informationen, die sich auf Produktionsziele und die Rahmenstudie beziehen, basieren auf Datenmaterial, das von Herrn Robin Dean - einem Sachverständigen und Mitglied des Institute of Materials, Minerals and Mining (UK) - zusammengestellt wurde. Herr Dean ist bei Wardell Armstrong LLP, dem Eigentümer von Wardell Armstrong Limited, angestellt. Herr Dean hat ausreichende Erfahrung, wie sie für den Typ des hier erwogenen Bergbaubetriebs und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten wesentlich ist. Er hat somit die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum Sachverständigen gemäß den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves, Ausgabe 2012) befähigen.

Prairie bestätigt, dass a) es sich nicht neuer Informationen oder Daten bewusst ist, die wesentliche Auswirkungen auf die in der ASX-Originalmeldung enthaltenen Informationen haben; b) die wesentlichen Annahmen und technischen Parameter, die den Kohleressourcen, Produktionszielen und ähnlichen aus dem Produktionsziel abgeleiteten Finanzinformationen zugrunde liegen und in der ASX-Originalmeldung enthalten sind, weiter Geltung haben und sich nicht wesentlich verändert haben; und c) die Form und der Kontext, in denen die relevanten Befunde der Sachverständigen in dieser Pressemeldung vorliegen, nicht wesentlich von der ASX-Originalmeldung abweichen.

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