Candente Resource Corp.: Die Bohrungen Iin der Gold- und Silberlagerstätte El Oro, Mexiko, wurden aufgenommen
Anhand der Bohrungen der Phase I werden die fallenden Erweiterungen von vier der höffigsten Gänge in der Lagerstätte El Oro einschließlich San Rafael, Verde, Borda und Coronas, sowie die vor kurzem identifizierten Ziele im Gebiet von Oriente untersucht. Durch eine Zusammenstellung der Bergbaudaten in der Lagerstätte El Oro wurden die produktivsten Bereiche innerhalb der vier Hauptgänge identifiziert; dies deutet darauf hin, dass diese Gänge unterhalb der bisherigen Abbauniveaus in der Tiefe offen bleiben. Insgesamt wurden für die Untersuchung dieser Zielgebiete 27 Bohrziele festgelegt. In der Kartierung und Datenzusammenstellung zum Gebiet Oriente wurden bisher 6 Bohrziele identifiziert.
Berichten zufolge wurde die Förderung in den Erzgängen der Lagerstätte El Oro aus finanziellen Gründen (siehe unten*) eingestellt, nicht jedoch aufgrund eines Mangels an Erz. Die Produktion aus dem San-Rafael Erzgang soll über einen Zeitraum von 45 Jahren mehr als 5 Millionen Unzen (Uz) Goldäquivalent betragen haben, wobei 11,9 Millionen Tonnen (Mio. t) Erz mit einem durchschnittlichen Fördergehalt von 10,8 Gramm Gold je Tonne (g/t Au) und 115 Gramm Silber je Tonne (g/t Ag) über eine durchschnittliche Breite von 10 m gefördert wurden. Aus dem Verde-Erzgang wurden Berichten zufolge mehr als 3 Millionen Unzen Goldäquivalent aus 6,3 Mio. t Erz mit einem durchschnittlichen Fördergehalt von 12,0 g/t Au und 160 g/t Ag über eine durchschnittliche Breite von 5-10 m gewonnen. Im San-Rafael Erzgang erfolgte die Produktion über eine wahre Teufe von 250 m und über eine Streichlänge von annähernd 3,5 Kilometern (km). Im Verde-Erzgang erfolgte die Produktion über eine wahre Teufe von bis zu 240 m und über eine Streichlänge von fast 2 km. Die durchschnittliche wahre Teufe liegt bei der Gold- und Silberproduktion aus Venen in Mexiko normalerweise bei 450 Metern.
Beim Gebiet Oriente handelt es sich um die östliche Ausdehnung der höffigen Adelszone von El Oro. In diesem Gebiet wurden noch kein Abbau und wenig Exploration durchgeführt; es liegt unter einer Schicht mit jüngerem tertiärem Vulkangestein, welches das viel versprechende Trägergestein und die potenziellen Venen verdeckt. Innerhalb dieses jüngeren Vulkangesteins wurden sieben aufgeschlossene Teile des viel versprechenden Trägergesteins entdeckt, wobei fünf der Teile eine Umwandlung, eine Quarz-Calcit-Gangbildung und stockförmige Adern aufweisen, was für die Gold-Silber-Gänge von El Oro typisch ist. Die Gänge und die stockförmigen Adern sind in älteres andesitisches Vulkangestein aus der Kreidezeit eingebettet, welches das normale Trägergestein (Sedimente) an den Gängen überlagert, an denen in der Vergangenheit ein Abbau erfolgte. Die Gänge umfassen unterschiedliche Anteile an Quarz, Chalzedon und Calcit und weisen Bänderungen, Brekzien- und drusige Kristallstrukturen auf, die für die Gold- und Silberführenden Gänge von El Oro alle typisch sind.
Es wurde auch eine geophysikalische Untersuchung (NSAMT) durchgeführt, um die Identifizierung potenzieller neuer Gänge zu unterstützen. Zunächst wurden in den Erzgängen Coronas, Borda und San Rafael neun Testreihen durchgeführt; aus den Ergebnissen geht hervor, dass durch die geophysikalischen Untersuchungen mit Erfolg die Gänge und/oder die Strukturen, in welche die Gänge eingebettet sind, ermittelt werden konnten. Angesichts des Erfolgs der Untersuchungen wurden im zentralen Bereich des Gebiets Oriente NSAMT-Messungen über sechsunddreißig Linienkilometer (km) in einem Bereich von 3 x 4 km durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung liegen noch nicht vor.
Aus den Erzgängen der Lagerstätte El Oro wird bereits seit dem Ende des 18. Jahrhunderts Erz gefördert. Die Hochzeit der Fördertätigkeit begann im Jahr 1904 mit der Gold Mining & Railway Company. Über 33 Jahre förderten vier Unternehmen Gold und Silber, in erster Linie aus den Erzgängen San Rafael und Verde. Mehr als 18,2 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 11,1 Gramm Gold und 131 Gramm Silber wurden produziert. Im Jahr 1938 wurden alle Minen und Lagerstätten von der Las Dos Estrellas Mining Company aufgekauft. Wenig später brach ein Abraumdamm ein, und die Entschädigungskosten führten zum Konkurs* der Las Dos Estrellas Mining Co.; damit gingen die Lagerstätten auf die Arbeiter über, die ein Konsortium mit der Regierung bildeten und den Bergbaubetrieb weiterführten, und zwar weitgehend als Salband-Operation mit Pfeilerabbau und Versatzgut. Dies stellte sich als sehr kostspieliges Verfahren heraus und führte 1959 zur Schließung der Bergwerke.
Die Bergwerke von El Oro wurden in der Geschichte des mexikanischen Bergbaus als zu den bedeutendsten hochwertigen Gold-Silber-Bergbaubetrieben gehörig eingestuft; die Förderung lag früher bei etwa 20 Millionen Unzen Goldäquivalent. In El Oro liegen die größten bekannten Gangsysteme in diesem Gebiet, wobei die Förderung früher aus Erzgängen mit Breiten zwischen einem und 70 Metern erfolgte.
Der Optionsvertrag, den Canaco und Candente vor kurzem zusammen (50/50) abgeschlossen haben, berechtigt die vereinten Unternehmen zum Erwerb einer Beteiligung von bis zu siebzig Prozent (70%) an allen 24 Explorations- und Förderkonzessionen (14.950 Hektar) von El Oro, die Luismin besitzt (siehe Medienmitteilung 166 vom 12. Mai 2006). Mittel für den Abschluss der Bohrungen der Phase I und alle Optionsverpflichtungen für das erste Jahr stehen zur Verfügung.
Weitere Informationen über die Unternehmen und die Lagerstätte El Oro erhalten Sie über die Websites beider Unternehmen unter: www.candente.com und www.canaco.ca.
Candente und Canaco haben sich zur gemeinsamen Exploration von El Oro entschieden, um die vereinten Kompetenzen der Unternehmen und deren erfolgreiche bisherige Leistungen in den Bereichen Exploration, Entdeckung, Projektentwicklung und Bergbaubetrieb auszuschöpfen. Die Unternehmen haben zwecks Durchführung dieses Jointventures eine mexikanische Tochtergesellschaft mit dem Namen Minera CCM SA de CV gegründet. Piotr Lutynski, P.Eng. Consultant, Michael J. Casselman, P.Geo, und Director, Candente, und Andrew Lee Smith, P.Geo., Chairman und CEO, Canaco, sind die qualifizierten Sachverständigen im Sinne des NI 43-101 für das oben vorgestellte Projekt; sie haben den Inhalt dieser Mitteilung durchgesehen und genehmigt.
Joanne C. Freeze, P.Geo. Andrew Lee Smith, P.Geo.
President und CEO, Candente Chairman und CEO, Canaco
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Neil Currie unter (604) 689-1957 Nick Watters, 604-488-0822
oder gebührenfrei 1-877-689-1964 oder 1-866-488-0822
Email: info@candente.com Email: investors@canaco.ca
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Die Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen wie zum Beispiel Kommentare betreffend Zeitpunkt und Inhalt bevorstehender Arbeitsprogramme, geologischer Interpretationen, Erhalt von Eigentumstiteln, potenzielle Mineralrückgewinnungsverfahren etc. enthalten. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse und Bedingungen und sind daher mit inhärenten Risiken und Unsicherheiten behaftet. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von jenen abweichen, die in solchen Erklärungen aus aktueller Sicht erwartet werden. Candente beruft sich in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen auf Klageschutz.
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