Sovereign Metals Ltd.: Ergebnisse werden immer besser!
Es wurden heute die Phase 2 Bohrergebnisse vom Kasiya Projekt veröffentlicht, bei dem sich die Rutil-Vorkommen in dem weichen Saprolith befinden.
Mit diesem nächsten Satz an Ergebnissen konnte das Unternehmen den mineralisierten Korridor auf 3,4 mal 1,8 Kilometer (!) ausweiten. Teilweise wurden Rutil-Gehalte bis zu einer Tiefe von 15 Metern ermittelt, die durchschnittliche Tiefe lag bei 7 bis 8 Metern.
Doch nicht nur die Ausmaße des Vorkommens wachsen, sondern auch die Gehalte werden immer besser. Teilweise wurden direkt ab der Oberfläche Rutil-Gehalte von über 2% festgestellt:
Alles über 1% Rutil ist in der Champions-League anzusiedeln und hiervon hat Sovereign mehr als genug Treffer! Zudem extrem hohe Gehalte in den ersten 2-4 Metern direkt an der Oberfläche mit Gehalten von 1,23% bis 2,04%!
Alleine mit den bisherigen Ergebnissen der Phase 1+2 kommt Sovereign nun auf einem extrem breiten und langen mineralisierten Korridor, der noch immer in die meisten Richtungen offen ist!!
90 100 Millionen Tonnen als Start?
Ich will etwas vorgreifen. Bei 3.400 Meter Länge und 1.800 Meter Breite, einer durchschnittlichen Tiefe von 8 Metern und einem spezifischen Gewicht von 1,9 sprechen wir womöglich bereits über eine Lagerstätte mit 93 Millionen Tonnen!
Das ist nur eine grobe Kalkulation, doch das muss man als Investor und Spekulant tun, um das Potential abschätzen zu können. Weltweit gibt es nur eine Handvoll vergleichbarer Projekte:
Iluka mit dem Murray Basin Projekt oder das Kwale Projekt von Base in Kenia wären hier zu nennen, ansonsten nur noch das weltweit beste und größte Rutil-Projekt Sierra Rutile, das ebenfalls Iluka gehört. Die meisten anderen Projekte haben deutlich niedrigere Rutil-Gehalte.
Die nächsten Resultate von Kasiya sind bereits in Bearbeitung. Die Bohrungen der Phase 3 sind schon im Labor in Perth und die Bohrungen der Phase 4 im Transit ins Labor!
Parallel werden weitere Bohrungen vom Bua-Channel ausgewertet, die ebenfalls in rund 2 Wochen erwartet werden.
Der Geschäftsführer Dr. Julian Stephens kommentierte die heute vorgelegten Resultate wie folgt: "Kasiya weist nun ein beträchtliches Profil mit hochgradigem Rutil ab der Oberfläche auf, wobei die Mineralisierung in die meisten Richtungen weiterhin offen ist. Diese Ergebnisse bestätigen unsere Auffassung, wonach sich Kasiya und die umliegenden Erkundungsgebiete gemeinsam zu einer sehr großen Gruppe von Rutillagerstätten entwickeln könnten. Wir freuen uns auf die Ergebnisse der nächsten Runde von Bohrproben, während Kasiya weiterhin vergrößert wird."
Fazit:
Das Kasiya Projekt und der Bua Channel erscheinen mir nach den bislang veröffentlichten Ergebnissen als zwei potentielle Company-Maker. Kasiya, mit den direkt an der Oberfläche startenden Mineralisierungen und einer massiven Ausdehnung, erscheint besonders reizvoll.
Wir müssen bedenken, dass bei einem solchen Vorkommen der Abbau sehr einfach sein wird. Die üblichen technischen Risiken beim Bergbau erscheinen hier gering. Im Grunde könnte man einfach ausgedrückt einfach mit einem Bagger die ersten 10 Meter abtragen und fertig.
Die erste Ressourcen-Kalkulation ist für das 3. Quartal 2020 geplant. Danach rechne ich mit einer sehr zügig erscheinenden Scoping-Studie für das Projekt, da man ja bereits viele wichtige Daten (Transportkosten, Mining-Kosten, etc.) für das Graphit-Projekt vorliegen hat.
Ich bleibe für die Aktie sehr positiv gestimmt und sehe das Unternehmen weiterhin als deutlich zu günstig an.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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