Kingston Resources Ltd.: Bohrprogramm abgeschlossen & Update
Das sind gute Neuigkeiten, da man nun an der geplanten neuen Ressourcen-Kalkulation für das Gesamtprojekt arbeiten kann. Im Bohrprogramm ging es u.a. darum, die Ressource auf Ewatinona zu erweitern, da man dort das Starter-Pit plant. Bislang sind dort 220.000 Unzen Gold in der "inferred" Kategorie vorhanden.
Auf dem gesamten Projekt liegen laut der alten Ressourcen-Kalkulation 2,8 Millionen Unzen Gold und im 2. Quartal wird Kingston Resources dann die Ressourcen-Kalkulationen auf den neuesten Stand bringen und alle abgeschlossenen Bohrungen einbringen.
Weiterhin wird Kingston prüfen, inwieweit sich der nun höhere Goldpreis auf die Ressourcen auswirkt. Die alten Kalkulationen basieren auf einem Goldpreis von 1.200 USD je Unze. Der nun deutlich höhere Goldpreis könnte also vorher nicht profitable Vorkommen wieder lukrativer machen.
Im Anschluss an diese Ressourcen-Kalkulation wird Kingston eine PFS für das Gebiet erstellen.
All diese Arbeiten können trotz Corona vollzogen werden, was vom Timing her sehr gut für Kingston passt.
Das Unternehmen hat auch Kosteneinsparungen umgehend umgesetzt. So verzichten die Non-Executive-Direktoren zunächst auf die Zahlungen für April, Mai und Juni (Stundung) und das Management hat sich selbst einem 25%-Cut bei den Gehältern auferlegt. Das ist ein pro-aktives Verhalten, das man gerne sieht:
Am Freitag habe ich auch noch mit dem CEO Andrew Corbett telefoniert, um nachzuhorchen, wie der Plan in Sachen Kompletterwerb aussieht.
Aktuell hat Kingston einen Anteil von 77% am Projekt und der Rest liegt bei einem großen japanischen Unternehmen. Der anvisierte Kompletterwerb wird sich nun aufgrund von Corona verzögern. Der japanische Partner soll hier sehr unterstützend mit Kingston zusammenarbeiten, so dass es hier keinen Druck gibt.
Das sind gute Neuigkeiten und so kann Kingston in Ruhe die Ressourcen- und Reserven-Kalkulation erstellen und dann die PFS.
Der Börsenwert liegt bei knapp 18 Millionen AUD, was für ein Vorkommen dieser Größenordnung extrem günstig ist. Ich habe schon fast Bedenken, dass sich ein Mitbewerber diese abnormalen Bewertungen zur Nutze machen könnte.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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