Silvercrest Mines Inc. gibt aktuellen Stand des Minenumbaus bei Santa Elena bekannt
President und COO N. Eric Fier erklärt:
Wir sind mit der Umwandlung der Mine Santa Elena zu einem konventionellen Verarbeitungsbetrieb zufrieden. Die Verarbeitungsanlage wurde am 1. August 2014 planmäßig unter Einhaltung der Budgetvorgaben in Betrieb genommen. Bei der Steigerung der unterirdischen Abbaumengen auf 1.500 Tonnen pro Tag gab es kurzfristige Verzögerungen. Diese Verzögerungen sind in erster Linie auf die Abschlussplanung der Strossen auf Basis der aktuellen Infill-Bohrungen, die mit geotechnischen Problemen behaftet waren, zurückzuführen. Die Verzögerungen beim Bohrbeginn zur Erschließung der Strossen sind darauf zurückzuführen, dass zeitgleich mit der Einweisung des mit der Bohrung betrauten Personals auch die Festigkeit des Untergrunds für den Aufbau der Strossen überprüft wurde. Diese kurzfristigen Verzögerungen sind zu bewältigen, werden aber Einfluss auf die Zielvorgaben bei der Metallproduktion für 2014 (3,3 Millionen Unzen Ag-Äquivalent im Verhältnis 60:1) haben. Die Zielvorgaben für 2014 wurden nunmehr auf einen Bereich zwischen 3,0 und 3,3 Millionen Unzen Ag-Äquivalent korrigiert. Die für den Betrieb 2014 geschätzten Cashkosten von 8,50 - 9,50 $ pro Unze Ag-Äquivalent und die gesamten nachhaltigen Cashkosten (all-in sustaining cash costs) von 11 - 12 $ pro Unze Ag-Äquivalent bleiben unverändert. Dank dieser Kostenbasis ist SilverCrest mit einem prognostizierten freien Cashflow für das 4. Quartal 2014 einer der kostengünstigsten Produzenten der Branche.
Übergangsphase bei Santa Elena
- Die neue Mühle und die CCD/Merrill Crowe-Verarbeitungsanlage erzielen derzeit eine durchschnittliche Durchsatzmenge von 2.500 Tonnen pro Tag. Tests zur Optimierung der Korngröße sind im Gange und haben entsprechenden Einfluss auf die Durchsatzmengen, den Gewinnungsgrad und die Betriebseffizienz der Bandfilter für die Trockenrückstände. Für das 4. Quartal 2014 ist ein optimiertes Verarbeitungsvolumen von 3.000 Tonnen pro Tag geplant.
- Der Erzgehalt im Rahmen der untertägigen Erzerschließung beträgt im Schnitt 1,72 g/t Au bzw. 115,4 g/t Ag und ist mit den Reservenschätzungen konform. Der durchschnittliche Erzgehalt des Laugungserzes betrug im September 2014 rund 0,68 g/t Au bzw. 50,0 g/t Ag und lag damit um 8 % bzw. 38 % über dem budgetierten Wert.
- In der Anlage wird derzeit eine Mischung aus 30 % unteriridisch abgebautem Erz und 70 % Laugungserz verarbeitet, der durchschnittliche Mischgehalt liegt bei 1,0 g/t Au bzw. 71,2 g/t Ag.
- Der Gewinnungsgrad der Verarbeitungsanlage liegt derzeit bei rund 90 % Gold und 68 % Silber und entspricht damit den Zielvorgaben. Der Gewinnungsgrad dürfte sich im Zuge der Optimierung der Korngröße des verarbeiteten Erzes weiter erhöhen.
- Im 4. Quartal 2014 wird die monatliche Metallförderung voraussichtlich 3.000 - 3.750 Unzen Gold bzw. 140.000 - 180.000 Unzen Silber betragen, um die Zielvorgabe von 3,0 - 3,3 Millionen zu erreichen.
- Auch der Abbau der ersten Förderstrosse hat etwas verspätet begonnen, derzeit findet die Erschließung zwischen der 600 m-Ebene und der 575 m-Ebene statt. Der unterirdische Rampenzugang wird im Vorfeld der Erschließungsarbeiten durchgeführt, der Boden der Rampe befindet sich derzeit auf einem Niveau von 564 m. Die Fertigstellung eines Belüftungsschachts im 4. Quartal 2014 wird voraussichtlich zu einer Steigerung der Betriebseffizienz und zu rascheren Fortschritten bei der unterirdischen Erschließung und Förderung führen.
- Bisher wurden - unter anderem für die Errichtung der Rampe, den Abbau von Erz und Abraummaterial in seitlicher Richtung und den Aufhau - rund 6.000 Meter unterirdisch erschlossen. Im Vorfeld der Strossenförderung wurde der Abbau von Erz und Teilen des Abraummaterials mittlerweile auf sechs Ebenen abgeschlossen.
- Nachdem die Investitionen in den dreijährigen Erweiterungsplan großteils abgeschlossen sind, erwartet das Unternehmen, dass auf dem aktuellen Preisniveau für Edelmetalle im 4. Quartal 2014 ein freier Cashflow erzielt werden kann.
Das Unternehmen prüft derzeit die Möglichkeit der Wiederinbetriebnahme des obertägigen Abbaus bei Santa Elena in den nächsten zwei Monaten. Voraussetzung dafür ist die Erfüllung der entsprechenden Sicherheits- und Genehmigungsauflagen. Diese Maßnahme würde zu einer Steigerung der geplanten Metallproduktion im 4. Quartal 2014 und im 1. Halbjahr 2015 führen. Rund 100.000 Tonnen mit einem Erzgehalt von 1,4 g/t Au und 88,0 g/t Ag verbleiben im Abbaubereich, um eventuell zu einem späteren Zeitpunkt kostengünstig abgebaut und verarbeitet zu werden.
N. Eric Fier, CPG, P.Eng., President und Chief Operating Officer von Silvercrest Mines Inc., hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument (NI 43-101) Standards of Disclosure for Mineral Projects diese Pressemeldung geprüft und ihren Inhalt genehmigt.
Silvercrest Mines Inc. (NYSE MKT: SVLC, TSX: SVL) ist ein kanadischer Edelmetallproduzent mit Firmensitz in Vancouver (British Columbia). SilverCrests Vorzeigeprojekt ist die unternehmenseigene Mine Santa Elena, die sich 150 km nordöstlich von Hermosillo bei Banamichi im mexikanischen Bundesstaat Sonora befindet. Die Mine produziert hochgradiges epithermales Gold und Silber und hat eine geschätzte Lebensdauer von 8 Jahren. Die betrieblichen Cashkosten belaufen sich auf durchschnittlich 11 $ pro Unze Silberäquivalent (55:1 Ag:Au). SilverCrest geht davon aus, dass bei einer Verarbeitungskapazität von 3.000 Tonnen pro Tag im Mühlenbetrieb der Mine Santa Elena durchschnittlich 1,5 Millionen Unzen Silber und 32.800 Unzen Gold pro Jahr über die aktuellen Reserven gefördert werden können. Die umfangreichen Expansionsarbeiten und die Inbetriebnahme des konventionellen Verarbeitungsbetriebs mit 3.000 Tonnen Tageskapazität wurden abgeschlossen und sollten in der zweiten Jahreshälfte 2014 zu einer Steigerung der Metallproduktion in der Mine Santa Elena führen. Im Zuge der Exploration werden laufend neue Vorkommen bei Santa Elena entdeckt und so konnten bei der Definition einer großen Polymetalllagerstätte im Konzessionsgebiet La Joya im mexikanischen Bundesstaat Durango relativ rasch Fortschritte erzielt werden.
HINWEISE BEZÜGLICH ZUKUNFTSGERICHTETER AUSSAGEN
Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der geltenden kanadischen Wertpapiergesetze und des United States Securities Litigation Reform Act von 1995. Solche zukunftsgerichteten Aussagen betreffen die prognostizierten Ergebnisse und Entwicklungen in der zukünftigen Betriebsführung des Unternehmens, die geplanten Explorations- und Erschließungsarbeiten in den Konzessionsgebieten, die Pläne im Hinblick auf die Geschäftstätigkeit und andere mögliche Ereignisse in der Zukunft. Dazu zählen unter anderem Aussagen zur wirtschaftlichen Machbarkeit des Projekts, zu den strategischen Plänen und Erwartungen im Hinblick auf die Erschließung der Betriebe und Konzessionsgebiete des Unternehmens, zu den Mineralreserven und Mineralressourcen, zu den zukünftigen Gold- und Silberfördermengen innerhalb der entsprechenden Zeiträume, zu den erwarteten Erzgehalten und Metall- bzw. Mineralunzen, zu den erwarteten Gewinnungsgraden im Zuge der Verarbeitung, zu den Betriebskosten und Abgängen von Barmitteln, zur Lebensdauer der Mine, zu den durchschnittlichen Gewinnungsgraden beim Abbau, zur voraussichtlichen Cashflowgenerierung und zu den Metall- und Mineralpreisen.
Diese zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich auf Analysen und andere Informationen, die unter anderem auf den folgenden Schätzungen und Annahmen basieren: Verfügbarkeit und Kontinuität von Metallen in den Projektgebieten des Unternehmens, Produktionskosten und Produktivität, die planmäßige Funktion von Anlagen und Geräten, die Verfügbarkeit von Fachkräften, die zeitgerechte Lieferung von Produkten und Durchführung von Arbeiten durch die Vertragspartner, die Fähigkeit zur Projektentwicklung und -finanzierung, die Genauigkeit der Berechnungen und Annahmen bei der Schätzung von Reserven und Ressourcen, und der ungestörte und nicht durch unübliche geologisch oder technisch bedingte Verzögerungen unterbrochene Betrieb.
Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen einer Vielzahl an bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten sowie anderen Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von jenen unterscheiden, auf die explizit oder implizit in den zukunftsgerichteten Aussagen Bezug genommen wird. Dazu zählen unter anderem: Risiken in Zusammenhang mit Edelmetall- und Basismetallpreisschwankungen; Risiken in Zusammenhang mit den aktuellen Währungsschwankungen (vor allem dem mexikanischen Peso, kanadischen Dollar und US-Dollar); Risiken in Zusammenhang mit den typischen Gefahren des Bergbaus (einschließlich Umstände und Ereignisse, die nicht in unserem Einflussbereich liegen), betriebliche und technische Schwierigkeiten im Rahmen der Exploration, Erschließung und Förderung von Rohstoffen; Unsicherheiten bei der Beschaffung von Finanzmitteln und der Finanzierung der Exploration und Erschließung auf den Konzessionsgebieten; Unsicherheiten bei den tatsächlichen Investitionskosten, Betriebskosten, Produktionskosten und wirtschaftlichen Erträgen; die Ungewissheit, ob die Erschließungsaktivitäten zu einem rentablen Abbaubetrieb führen werden; Risiken in Zusammenhang mit Datenmaterial zu den Reserven und Mineralressourcen (da diese auf Schätzungen und Annahmen beruhen und die tatsächlichen Produktionsmengen zu den gegebenen Bedingungen unter den aktuellen Schätzungen liegen können und die Mengen und Erzgehalten der Mineralreserven im Zuge der Förderung auf den Konzessionsgebieten geringer ausfallen könnten; Risiken in Zusammenhang mit den Regierungsvorschriften und dem Erhalt der erforderlichen Lizenzen und Genehmigungen; Risiken in Zusammenhang mit dem Geschäft, das Umweltgesetzen und -bestimmungen unterliegt (die zu höheren Kosten der Geschäftstätigkeit führen und unsere Betriebe einschränken können); Risiken in Zusammenhang mit Mineralkonzessionsgebieten, die an zuvor nicht registrierte Abkommen, Übertragungen oder allfällige Rechtsansprüche gebunden sind; Risiken in Zusammenhang mit einer nicht ausreichenden Deckung bzw. Haftungsverweigerung durch die Versicherung; Risiken in Verbindung mit Rechtsstreitigkeiten; Risiken im Hinblick auf die Weltwirtschaft; Risiken in Verbindung mit der Umweltgesetzgebung; Risiken im Hinblick auf den Status des Unternehmens als ausländischer Privatemittent in den Vereinigten Staaten; Risiken in Verbindung mit sämtlichen Konzessionsgebieten des Unternehmens in Mexiko und El Salvador (einschließlich der politischen, wirtschaftlichen, sozialen und regulatorischen Instabilität); und Risiken in Zusammenhang mit der Beteiligung von Direktoren und Führungskräften an anderen Rohstoffunternehmen, wodurch es zu Interessenskonflikten kommen könnte.
Sollten eines oder mehrere dieser Risiken und Ungewissheiten eintreten oder sich die zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, dann könnten sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen unterscheiden, die in den zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben wurden. Die zukunftsgerichteten Aussagen des Unternehmens basieren auf den Meinungen, Erwartungen und Annahmen des Managements zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen. Aus den oben genannten Gründen sollten sich Investoren nicht ohne Vorbehalte auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Das Unternehmen ist - außer im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen - nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Pressemeldung zu aktualisieren oder zu überarbeiten, wenn sich die Annahmen, Schätzungen und Meinungen oder andere Umstände ändern sollten.
VORSORGLICHER HINWEIS ZU DEN NICHT IFRS-KONFORMEN BEWERTUNGSKRITERIEN
In dieser Pressemeldung wird der Begriff freier Cashflow erwähnt. Dieser Begriff wird für gewöhnlich in Verbindung mit der Bergbaubranche verwendet, entspricht jedoch nicht den Definitionen der International Financial Reporting Standards (IFRS). Das Unternehmen geht davon aus, dass bestimmte Anleger diese Informationen zusätzlich zu den herkömmlichen Maßnahmen gemäß den IFRS-Richtlinien verwenden, um die Performance von SilverCrest und seine Fähigkeit der Cashflowgenerierung zu bewerten. Sie sind allerdings als Zusatzinformation gedacht und sollten nicht isoliert betrachtet und anstelle der Bewertungsmethoden gemäß den IFRS-Richtlinien verwendet werden. Der freie Cashflow errechnet sich aus dem Netto-Cashflow aus den Betriebsaktivitäten abzüglich der von SilverCrest in seinen Bergbaubeteiligungen getätigten Investitionen.
Ansprechpartner:
Fred Cooper
Tel: (604) 694-1730 DW 108
Fax: (604) 694-1761
Tel: 1-866-691-1730 (gebührenfrei)
E-Mail: info@silvercrestmines.com
Website: www.silvercrestmines.com
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