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Mexican Silver Mines beginnt mit geophysikalischen IP-Vermessungen bei Vallecillo

26.03.2008  |  IRW-Press
Mexican Silver Mines Ltd. ("Mexican Silver" oder "MSM") begann eine geophysikalische Induktionspolarisations-Bodenvermessung ("IP"-Vermessung) auf seinem Projekt Vallecillo im mexikanischen Bundesstaat Nuevo Leon als Ergänzung zu dem Bohrprogramm der Phase I. Bei den ersten IP-Vermessungslinien wurden die Ergebnisse des Bohrprogramms der Phase I des Unternehmens (siehe Pressemitteilung vom 23. Januar 2008) zugrunde gelegt. Mit der IP-Vermessung sollen zunächst folgende drei Gebiete untersucht werden:

Die Minen La Magnolia und Carmencita umfassen eine Reihe alter Bergbauten, bei denen signifikante Oberflächenproben gefunden wurden. Das Bohrprogramm der Phase I des Unternehmens mit einer abgeschlossenen Bohrung (V-12) durchschnitt 1,3 m mit 374 g/t Silber und 12,35 % Blei (siehe Pressemitteilung vom 5. Dezember 2007). Zwischen den Minen und quer zu den parallel verlaufenden Formationen, auf denen die beiden Minen liegen, werden zwei IP-Vermessungen im Abstand von 50 m über 1.300 m Länge durchgeführt.

Zu den Minen Santa Maria und Colorada gehört eine Gruppe alter Bergbauten, bei denen Oberflächenproben ebenfalls signifikante Ergebnisse lieferten, die jedoch noch nicht mit Bohrungen untersucht wurden. Es werden zwei Vermessungslinien mit 1.300 m Länge und einem Rasterabstand von 50 m durchgeführt, um die Reaktion der beiden parallel verlaufenden Formationen (im Schnitt in 800 m Abstand) zu prüfen, auf den die beiden Minen liegen dürften.

Die Mine Dolores ist die größte Mine in dem Distrikt, und nach Informationen aus historischer Zeit lässt sich folgern, dass in der Mine mehr als 250.000 t mit Silbergehalten von 2.000 g/t (15.000.000 Unzen Silber) gefördert wurden. Die Bohrungen V-03, V-11 und V-13 haben die Formation bereits durchschnitten und teilweise im Rasterabstand von 50 m eine neue Mantomineralisierung 250 m westlich des Schachts Dolores definiert (siehe Pressemitteilung vom 23. Januar 2008). Obgleich die Ergebnisse für Bohrung V-10 noch nicht vorliegen, ließ sich mit bloßem Auge erkennen, dass die Bohrung 2,48 m der Mineralisierung östlich der Mine San Pablo durchschnitt, so dass von signifikanten Ausdehnungen dieser Mineralisierung ausgegangen werden kann; zwei IP-Vermessungslinien mit je 700 m Länge und einem Rasterabstand von 50 m sollen dieses Gebiet untersuchen.


Geophysikalisches IP-Bodenvermessungsprogramm

Bei Vallecillo sind die Eigenschaften der Sedimentgesteine für geophysikalische IP-Vermessungen sehr günstig. Aus dem Widerstand des Wirtsgesteins lassen sich bis in eine Tiefe von 350 m exakt die IP-Daten ableiten. Da zudem in dem Wirtsgestein Sulfide fehlen, im Gegensatz zu den ausgedehnten metallischen Sulfidvorkommen der Silber-Blei-Zink-Mineralisierung, dürfte sich eine deutliche IP-Reaktion feststellen lassen. Dieses Verfahren soll die Untertagebergbauten aus historischer Zeit und die Schächte definieren, so dass eine Feinabstimmung für die Bohrphase II möglich ist. Auf diese Weise lassen sich Hindernisse bei der Bohrung vermeiden und die Gebiete der bekannten Mineralisierung genauer untersuchen.

Geolinsa SA de CV von Linares in Nuevo Leon ist weiterhin der Auftragnehmer für die geophysikalischen Untersuchungen und die Erfassung und Verarbeitung der IP-Daten. Eine erste bodengestützte IP-Vermessung über 8 km wurde bereits abgeschlossen, um Anhaltspunkte für eine größere und ausführlichere Vermessung über 32 km bei Vallecillo zu gewinnen.

Im Vallecillo-Distrikt (dem "Bergbaugebiet") werden schon seit 1776 Silber und Blei abgebaut, die Mineralisierung liegt in Formationen und Mantoformationen, die in Kalkstein- und Karbonatgesteinschichten eingebettet sind. Die größte Mine in dem Bergbaugebiet ist die Mine Dolores, die bis in eine Tiefe von 100 m vorgetrieben wurde. Alle anderen Minen in dem Gebiet wurden bis in Tiefen von 5 bis 20 m vorgetrieben. Diese Minen wurden aufgrund des hohen Grundwasserspiegels und der zur damaligen Zeit unzureichenden Abbau- und Entwässerungsverfahren aufgegeben. Aus Informationen aus historischer Zeit lässt sich schlussfolgern, dass in der Mine mehr als 250.000 t mit einem Silbergehalt von im Durchschnitt 2.000 g/t bzw. etwa 15.000.000 Unzen Silber gefördert wurden. Der Leser sei darauf hingewiesen, dass diese Angaben grobe Orientierungswerte sind und nicht gemäß der nationalen Vorschrift NI 43 101 qualifiziert wurden und dass die Schlussfolgerungen sich ausschließlich auf vorläufige visuelle Oberflächenbeobachtungen, Daten aus historischer Zeit und Befragungen von Einheimischen stützen, die in diesem Gebiet gearbeitet haben. Es gibt keine Belege, dass diese Bergbauten in vergangener Zeit bis in eine Tiefe über 100 m vorgetrieben wurden, und es wurden in dem Bergbaugebiet erst mit dem Bohrprogramm der Phase I, das gerade von MSM abgeschlossen wurde, überhaupt Bohrungen durchgeführt.

Das Bohrprogramm der Phase I des Unternehmens bei Vallecillo war das erste Bohrprogramm überhaupt, das eine Bergbaugesellschaft in diesem Gebiet durchführte. Da die Mehrzahl der Untertagebauten unzugänglich ist und die Karten aus historischer Zeit der verschiedenen Minen in dem Distrikt nicht mehr zur Verfügung stehen, lieferte dieses Bohrprogramm die ersten konkreten Daten über die Untertagemineralisierung. Aufgrund des Fehlens historischer Bergbaukarten agierte MSM bei seinem Bohrprogramm vorsichtig, da man keine Untertagestollen anbohren wollte, was dazu führen würde, dass die Bohrung einbricht und die Bohranlage möglicherweise beschädigt wird. Die Untertageinformationen, die durch diese Bohrphase gewonnen wurden, sowie die zurzeit laufende geophysikalische Vermessung werden eine genauere Definition des Bohrprogramms der Phase II in den alten Bergbaugebieten ermöglichen. MSM ist der Ansicht, dass die Haupterzgänge oder Mantos aufgrund dieser Bedingungen noch nicht durch die Bohrungen durchschnitten wurden, wohl aber die Strömungsmedien erreicht wurden, die zur Bildung der Mineralisierung führten.

Der von MSM erworbene Landbesitz umgibt das Bergbaugebiet Vallecillo und kann erstmals als ein großes, zusammenhängendes Explorationsprojekt untersucht werden. Erste Oberflächenkartierungen und geochemische Analysen definierten Silber-Blei-Zink-Mineralisierungen (Ag-Pb-Zn) des Mantotyps über eine Streichlänge von mehr als 6 km in dem Bergbaugebiet. Erste Bohrungen (siehe Pressemitteilung vom 23. Januar 2008) weisen auf die Existenz ausgedehnter Silber-Blei-Zink-Mineralisierungen des Mantotyps in dem Schlotkomplex sowie auf eine beträchtliche Streichlänge dieser Mineralisierung untertage hin. Die aktuelle geophysikalische Untersuchung soll mit IP-Vermessungen eine effektive Definition der Mineralisierung und Geologie dieser Umgebung erlauben. Wenn die Vermessung erfolgreich ist, wird sie ein sehr nützliches Werkzeug zur weiteren Exploration des gesamten Bergbaugebiets sein.

Mr. William Dynes, P. Geol. ist der Projektverantwortliche für das Bohrprogramm von Mexican Silver auf dem Projektgelände Vallecillo und der von der Gesellschaft benannte qualifizierte Sachverständige, der für die Überwachung und Qualitätssicherung der Programme zuständig ist, die für die Projekte abgeschlossen werden. Mr. Dynes hat die technischen Informationen in dieser Pressemitteilung geprüft und bestätigt.


Über Mexican Silver Mines

Mexican Silver Mines ist ein junges Ressourcenunternehmen mit Schwerpunkt auf der Silberproduktion, welches zurzeit drei ehemalige Silbergrundstücke im Nordosten Mexikos erschließt. Um mehr über Mexican Silver Mines zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.mexicansilvermines.com.


Im Namen des Boards von Mexican Silver Mines Ltd.

Feisal Somji, B.Sc., MBA
President und Chief Executive Officer




Für weitere Informationen kontaktieren sie bitte mit:

Mexican Silver Mines Ltd.
Feisal Somji, President & CEO
Telefon: 403.236.5089
Fax: 403.398.0693
E-Mail: info@mexicansilvermines.com
Internet: www.mexicansilvermines.com

Investor Relations
Jamie Mathers, Ascenta Capital Partners Inc.
Telefon: 604.684.4743 DW 236
Telefon: 1.866.684.4209
E-Mail: jamie@ascentacapital.com




Diese Pressemitteilung enthält vorausblickende Aussagen, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, Kommentare bezüglich des Zeitplans und des Inhaltes zukünftiger Arbeitsprogramme, geologische Interpretationen und potenzielle Mineralabbauprozesse. Vorausblickende Aussagen beinhalten die Mitteilung hinsichtlich zukünftiger Ereignisse, Bedingungen oder Ergebnisse von Arbeiten, welche auf den Annahmen zukünftiger wirtschaftlicher Bedingungen und Vorgehensweisen basieren und daher bestimmte Risiken und Ungewissheiten in sich bergen. In dieser Pressemitteilung sollen Wörter wie "schätzt", "plant", "vermutet", "erwartet", "beabsichtigt", "glaubt" und ähnliche Ausdrücke auf vorausblickende Aussagen hinweisen. Solche Aussagen bergen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren in sich, die dazu führen könnten, dass sich tatsächliche Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge von Mexican Silver erheblich von jenen unterscheiden, die in solchen vorausblickenden Aussagen ausdrücklich oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden. Bei sämtlichen vorausblickenden Aussagen geht das Management davon aus, dass die erhaltenen Analyseergebnisse verlässlich sind; außerdem wurden dabei geologische Interpretationsmethoden angewandt, die den branchenüblichen Standards entsprechen. Obwohl den Schlussfolgerungen des Managements vernünftige Faktoren zugrunde liegen, gibt es keine Gewissheit, dass vorausblickende Aussagen genau sind. Die tatsächlichen Ergebnisse können sich daher erheblich von jenen unterscheiden, die in solchen Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden. Hinsichtlich solcher Aussagen bemühen wir uns um das Safe-Harbor-Zertifikat.

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