Timmins gibt 5 Mio. US$-Explorationsprogramm mit Schwerpunkt auf drei vorrangigen Zielgebieten bekannt
In den letzten paar Jahren wurden im Rahmen regionaler Schürfarbeiten auf über 200.000 Hektar, die von Timmins in Sonora (Mexiko) abgesteckt wurden, zahlreiche vorrangige Zielgebiete abgegrenzt. Ziel des Phase-1-Bohrprogramms im Rahmen des diesjährigen Plans ist es, den ersten Testarbeiten bei drei dieser Zielgebiete, North Trend, Marisol und Las Barajitas, nachzugehen.
- Das Zielgebiet North Trend wurde aufgrund der Ähnlichkeit seiner geophysikalischen Merkmale, Bodenanomalien und Goldmineralisierung mit der Lagerstätte San Francisco sowie aufgrund seines Potenzials, eine im Tagebau abbaubare Lagerstätte mit zur Mine San Francisco vergleichbarer Größe zu bergen, ausgewählt. Schürfungen bei North Trend haben unter anderem 6,01 g/t Gold auf 10 Metern, einschließlich 2 Metern mit 26,61 g/t Gold, ergeben.
- Bei Marisol handelt es sich um eine in eine Scherzone gebettete Lagerstätte mit Goldvorkommen auf einer Streichlänge von circa 2 Kilometern. Marisol hat ebenfalls das Potenzial, eine Lagerstätte mit zur Mine San Francisco vergleichbarer Größe zu bergen. Bohrungen, die von vorherigen Betreibern bei Marisol niedergebracht wurden(siehe unten), ergaben Gehalte von unter anderem 1,43 g/t Gold auf 73 Metern. Bei den zwei vorrangigen Zielgebieten, North Trend und Marisol, werden Kern-, RC-(Reverse Circulation)- und RAB-(Rotary Air Blast)-Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 40.000 Metern niedergebracht werden.
- Las Barajitas ist ein neues Schürfgebiet im Süden von San Francisco. Es soll mithilfe mehrerer Bohrungen untersucht werden. Grabungen ergaben hier 2 Meter mit 4,14 g/t Gold sowie drei aufeinanderfolgende Proben von jeweils 2 Metern mit 1,20, 1,38 bzw. 1,24 g/t Gold.
Die Einzelheiten zum geplanten Bohrprogramm je nach Gebiet sind nachstehend aufgeführt. Abbildungen (einschließlich Karten und Tabellen mit Untersuchungsergebnissen) zu den Informationen in dieser Pressemitteilung sind unter http://timminsgold.com/projects/2014-exploration/ einsehbar.
Zielgebiet North Trend
Lage:
Das Zielgebiet North Trend liegt entlang desselben Mineraltrends wie die unternehmenseigene Mine San Francisco circa 2 bis 8 Kilometer nördlich des aktuellen Betriebs. Dieses Gebiet umfasst die Zonen Vetatierra, La Mexicana, Area 1B, El Socorro, El Diez und La Escondida.
Ziel:
Ziel der Exploration ist die Entdeckung einer neuen Lagerstätte, die als Satellitengrube für die Mine San Francisco oder als eigenständiger Betrieb erschlossen werden kann. Obwohl sich die Arbeiten noch in der frühen Phase befinden, scheint insbesondere die Zone Vetatierra dem Gebiet San Francisco im Hinblick auf geophysikalische Merkmale und Bodenanomalien zu entsprechen. Ebenfalls ähnlich wie bei San Francisco ist das Gebiet von zahlreichen Quarz- und Quarz-Turmalin-Erzgängen/-Äderchen und Diorit durchzogen. Diese weisen bei San Francisco auf Goldvorkommen hin. Ziel ist die Abgrenzung einer im Tagebau abbaubaren Lagerstätte mit zur Mine San Francisco vergleichbarer Größe.
Vorherige Arbeiten:
Zu den zuvor ausgeführten Arbeiten bei North Trend gehören magnetische Flugvermessungen, geochemische Bodenprobenahmen und regionale Erkundungsbohrungen mit einer Gesamtlänge von 3.000 Metern, die alle 2007 durchgeführt wurden. 2011 wurde bei La Mexicana ein 1.500 Meter umfassendes Bohrprogramm durchgeführt, das zahlreiche Golddurchörterungen ergab, einschließlich von 3 Metern mit 2,16 g/t Gold, 6 Metern mit 0,61 g/t Gold, 3 Metern mit 23,98 g/t Gold, 8 Metern mit 1,49 g/t Gold, 3 Metern mit 3,55 g/t Gold, 3 Metern mit 1,80 g/t Gold und 3 Metern mit 4,21 g/t Gold.
Bei der Zone Vetatierra, die 3 Kilometer west-nordwestlich von La Mexicana liegt, liegen mehrere Ausbisse des Dioritstockwerks vor, die höchstwahrscheinlich mit der metasedimentären Abfolge, die aus Meta-Sandstein und Meta-Trümmergestein besteht, in Zusammenhang steht. Ausgewählte Gesteinssplitterproben aus den Gräben entlang des Diorits ergaben Goldgehalte von 6,01 g/t auf 10 Metern, einschließlich von 2 Metern mit 26,61 g/t Gold, 44 Metern mit 0,39 g/t Gold und 8 Metern mit 0,64 g/t Gold. Darüber hinaus erzielten Orientierungsproben der sedimentären Abfolge, einschließlich der Quarz-Turmalin-Äderchen, höhere Goldgehalte von unter anderem 7,20 g/t, 10,19 g/t, 12,52 g/t, 15,18 g/t und 29,56 g/t.
Plan für 2014:
(1) allgemeines Gebiet: Das Unternehmen plant eine Reihe von RAB-Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 15.000 Metern in einem Gebiet von 3 Kilometern in Ost-West-Ausrichtung auf 8 Kilometern in Nord-Süd-Ausrichtung. Die RAB-Bohrungen werden entlang von N25°E in weiten Abständen niedergebracht werden. Die RAB-Bohrungen sollen der Erkundung von Gebieten, in denen die geochemischen Bodenanomalien mit niedrigen magnetischen Trends zusammenfallen (Teil der Signatur bei der Mine San Francisco), dienen.
(2) Vetatierra: Das Unternehmen beabsichtigt, 10 Kernbohrungen mit einer Länge von jeweils 350 bis 400 Metern und mehrere RC-Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 3.000 Metern niederzubringen. Darüber hinaus werden im Korridor (2.000 Meter auf 600 Metern) zwischen Vetatierra und La Mexicana, der bislang noch nicht mithilfe von Bohrungen untersucht wurde, RAB-Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 3.000 Metern niedergebracht werden, um den dortigen niedrigen magnetischen Trend zu erkunden. In diesem Gebiet befinden sich zahlreiche handwerkliche Abbaustätten und alte Minenbetriebe.
Zielgebiet Marisol
Lage:
Das Konzessionsgebiet Marisol liegt rund 16 Kilometer östlich der Mine San Francisco.
Ziel:
Das Ziel der Exploration ist die Untersuchung der Mineralisierung in der Nähe der historischen Bohrungen und die Erkundung entlang des Streichens auf rund 2 Kilometern. Vorherige Arbeiten legten nahe, dass Potenzial für sowohl oberflächennahe Strukturen mit großem Tonnengehalt als auch Gold- und Silberstrukturen mit höheren Gehalten in der Tiefe (insbesondere im Südwesten) besteht. Es sollen Bohrungen zur Untersuchung der Ausdehnung der oberflächennahen Stockwerke in die Tiefe und ihrer Beziehung mit den metamorphischen Einheiten in der Tiefe niedergebracht werden. Das Schürfgebiet Marisol scheint eine mit Pluton in Zusammenhang stehende Lagerstätte zu beherbergen; zur Bestätigung dieser Hypothese bedarf es jedoch weiterer Arbeiten. Marisol zeichnet sich durch in eine Scherzone gebettete Mineralisierung aus, die auf 2 Kilometern unregelmäßig zu Tage tritt. Die Scherzone verläuft von Nordosten nach Südwesten und stellt die Sediment-Vulkangestein-Kontaktzone dar.
Vorherige Arbeiten:
Bei Marisol wurden eine Reihe von Gräben angelegt und unterirdische Arbeiten in geringen Tiefen ausgeführt. Vorherige Besitzer führten Kern- und RC-Bohrungen sowie Grabungen entlang der metasedimentären Abfolge durch (siehe Pressemitteilungen der Goldrich Mining Company vom 30. Juni 2008 und 25. August 208). Die unterirdischen Arbeiten scheinen eine Tiefe von circa 50 Metern entlang der hochhaltigen Gold- und Silberstrukturen erreicht zu haben. Historische RC-Bohrungen durchteuften Abschnitte mit Gold- und Silbergehalten, die im Tagebau gefördert werden könnten. Zu den besten Goldabschnitten gehören 21 Meter mit 2,48 g/t Gold in Bohrung MA-1, einschließlich von 12 Metern mit 3,78 g/t Gold, 73 Meter mit 1,43 g/t Gold in Bohrung MARC-8, einschließlich von 28 Metern mit 2,61 g/t Gold und 7 Metern mit 5,90 g/t Gold, und 74 Metern mit 0,81 g/t Gold in Bohrung MARC-9, einschließlich von 8 Metern mit 4,30 g/t Gold.
Die Gräben demonstrieren die Existenz paralleler Strukturen in Richtung des Hangendes sowie ausgepägter Alteration und Mikro-Risse im Muttergestein. Probenahmen entlang der Gräben im Muttergestein zeigen, dass die Mineralisierung und die Mächtigkeit der potenziellen mineralisierten Zonen in mindestens drei Zonen nach Südwesten erweitert werden könnten. Die äußeren Enden von Marisol scheinen in Kontakt mit einer metamorphischen Abfolge desselben Gesteinstyps zu sein, der die Mineralisierung bei der Mine San Francisco beherbergt.
Das Unternehmen interpretiert Marisol derzeit als geologisches Fenster der sedimentären Gesteine, die von untergeordneter Metamorphose betroffen ist und ein System an parallelen Strukturen, das in unregelmäßigen Ausbissen Gold- und Silbermineralisierung enthält, sich auf circa 3 Kilometern erstreckt und sich entlang von N60°E zu 80 bis 85° nach Südwesten neigt, beherbergt. Auf einer Breite von nahezu 200 Metern kann von Graben zu Graben Alteration sowie Gold- und Silbermineralisierung beobachtet werden. Der längste und zentrale Teil des Gebiets heißt Marisol und ist nach Nordosten offen. Das südwestliche Ende trägt den Namen La Jarra. Dort wurde in Rissstrukturen, die mit Quarz und Turmalin entlang mehrerer Richtungen gefüllt sind, Gold und Silber entdeckt.
Plan für 2014:
Zur Untersuchung der Mineralisierung in der Nähe der historischen Bohrungen werden RC- und Kernbohrungen mit einer Gesamtlänge von etwa 6.000 Metern niedergebracht werden. Entlang des Streichens sind ebenfalls Explorationsarbeiten geplant. Das Unternehmen unterzeichnete vor kurzem eine Optionsvereinbarung für die Schürfrechte bei Marisol, die nicht bereits im Besitz des Unternehmens waren. Das Unternehmen wird Barzahlungen von insgesamt 3,5 Millionen US$ tätigen und eine NSR-Abgabe von 1,5 % auszahlen, die vom Unternehmen für 1,5 Millionen US$ erworben werden kann. Bei Vertragsschluss und alle sechse Monate im Laufe des Optionszeitraums von vier Jahren werden Zahlungen von insgesamt 800.000 US$ getätigt werden, wobei die verbleibenden 2,7 Millionen US$ zum vierten Jahrestag fällig werden.
Zielgebiet Las Barajitas
Lage:
Das Zielgebiet Las Barajitas liegt 2 Kilometer südlich der Mine San Francisco.
Ziel:
Das Zielgebiet umfasst zwei Gold- und Silber-Mineralstrukturen, die in die Gesteinsschichten der Coyotillo-Gruppe, die aus Meta-Vulkangestein, Quarzit, Meta-Trümmergestein, Schiefer und Gneislinsen besteht, gebettet sind. Beobachtungen zufolge beginnt bei Las Barajitas ein ausgeprägter magnetischer Dipoltrend und setzt sich für 10 Kilometer nach Nordwesten fort. Die Hypothese des Unternehmens ist es, dass die Gold- und Silbermineralisierung bei Las Barajitas im seichten oberen Teil eines Mineralsystems liegt, das mit einer tiefen Einlagerung in seiner Mitte, die die Quelle der Mineralisierung in der Region sein könnte, zusammenhängen könnte.
Vorherige Arbeiten:
Probenahmen bei Gräben ergaben bedeutende Silbergehalte entlang einer zu 275° geneigten Scherzone. Die Ergebnisse der Proben reichten von 5 ppm bis zum Höchstgehalt von 972 g/t Silber und umfassten unter anderem 101, 204, 107 und 332 g/t Silber. Die Scherzone wird von einer Verwerfung mit einem Richtungswinkel von 30° durchteuft, bei der Goldgehalte von 10 ppb bis maximal 4,14 g/t, einschließlich von drei aufeinanderfolgende Probe von jeweils 2 Metern mit 1,20, 1,38 bzw. 1,24 g/t Gold, gemessen wurden.
Plan für 2014:
Das Unternehmen beabsichtigt, drei Kern- und drei RC-Bohrungen niederzubringen, um die Gold- und Silbergehalte in der Tiefe zu untersuchen und zu einem besseren Verständnis der Ausdehnung der Mineralisierung und ihrer Beziehung mit der Lithologie und den Strukturen zu gelangen.
Ansprechpartner:
Timmins Gold Corp.
Bruce Bragagnolo, CEO & Director
604-638-8980
bruce@timminsgold.com
www.timminsgold.com
Timmins Gold Corp.
Suite 1900 - 570 Granville Street
Vancouver, BC, V6C 3P1
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Technische Informationen und qualifizierter Sachverständiger
Diese Pressemitteilung wurde von Jose Vizquerra-Benavides, CPG (AIPG), einem Mitglied des Board of Directors des Unternehmens, und von Taj Singh (M.Eng., P.Eng.), einem Vice-President des Unternehmens, geprüft; beide sind als qualifizierte Sachverständige gemäß den Bestimmungen von National Instrument 43-101 anerkannt. Die Pressemitteilung wurde von Miguel Soto (P.Geo., Eng.), einem Mitglied des Board of Directors und Vice-President des Unternehmens, erstellt. Die Herren Vizquerra-Benavides, Singh und Soto haben den Inhalt dieser Pressemitteilung gelesen und freigegeben. Es wurden Probe- und Qualitätssicherungs/-kontroll-(QA/QC)-Protokolle befolgt, um sicherzustellen, dass die Probenahmen und die Analyse der Bohrproben gemäß den besten Verfahren erfolgen. Doppel-, Standard- und Leerproben wurden alle 25 Proben in den Probensatz gegeben. Die Analyse wurde von Inspectorate und ALS Chemex Labs durchgeführt. Mindestens zehn Prozent der ursprünglich von Inspectorate analysierten Proben wurden zur erneuten Analyse an ein weiteres unabhängiges Labor geschickt. Die erneut analysierten Proben wurden mit Querverweisen versehen und die Ergebnisse verifiziert. Für eine Besprechung der vom Unternehmen eingesetzten Verifizierungs-, Probe- und QA/QC-Protokolle konsultieren Sie bitte den technischen Bericht des Unternehmens vom 6. Dezember 2013 mit dem Titel NI 43-101 F1 Technical report updated Resources and Reserves and Mine plan for the San Francisco Gold project, der auf SEDAR eingereicht wurde.
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