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Harmony Gold - Weitere Verluste sollte man einplanen

14.05.2014  |  Christian Kämmerer
Wie bereits zur vergangen Analyse vom 26. März vermutet, handelte es sich beim damaligen Ausbruch des südafrikanischen Minenunternehmens Harmony Gold Mining Co. Ltd. um einen klassischen Fake-Move. Die Folge waren erneut rückläufige Kurse bis zum Aufwärtstrend seit Dezember 2013. Zunächst schien sich die Aktie auch tatsächlich dort stabilisieren zu können, doch während der letzten Handelswoche dann der eindeutige Ausbruch. Weitere Verluste sollten daher eingeplant werden. Mehr dazu im anschließenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Neben dem erfolgten Trendlinienbruch zeigt sich auch die Relevanz des Widerstandslevels um 3,40 USD. Der sich dazu gesellende Rückgang unter den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 3,22 USD) macht das Bild keineswegs positiver. Und auch wenn der Goldpreis selbst für den heutigen Verlauf zunächst eine Erholung andeutet, so bleiben die Risiken einer weiteren Verlustserie bestehen.

Unterhalb von 3,40 USD sollte man daher weitere Verluste bis zum Februartief bei 2,62 USD in Erwägung ziehen, bevor es schließlich bei anhaltendem Druck sogar bis zum Dezembertief bei 2,35 USD in die Tiefe gehen könnte. Ein neues Mehrwochentief unter 2,98 USD wäre als Bestätigung dieses Abwärtsimpulses anzusehen.

Sollte es den Bullen doch überraschenderweise gelingen, den Widerstand bei 3,40 USD nach oben hin aufzubrechen, so wäre bei Kursen über 3,50 USD durchaus mit weiteren Kurssteigerungen bis 4,20 USD zu rechnen. Dort sollte man sich dann allerdings auf Gewinnmitnahmen einstellen. Fallen diese jedoch geringfügig aus, so könnte sich bei weiteren Aufschlägen bis über das Level von 4,40 USD hinaus sogar weiteres Potenzial bis in die Region von 5,00 USD erschließen.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Auf aktuellem Niveau verbietet sich beinahe ein Investment. Denn erst oberhalb von 3,40 USD wären die bullischen Signale wieder reaktiviert. Bei Notierungen über 3,50 USD darf man dann durchaus mit Zugewinnen bis 4,20 USD rechnen, bevor es bei weiterem Käuferstrom sogar bis hin zur Region um 5,00 USD hinauf gehen könnte.


Short Szenario:

Der Bären scheinen noch längst nicht am Ziel und so sollte man sich bei einem neuen Mehrwochentief unterhalb von 2,98 USD auf weitere Rücksetzer bei der Aktie einstellen. Verluste bis 2,62 USD und darunter bis zum Tief vom Dezember des letzten Jahres bei 2,35 USD sollten diesem Signal folgen.


© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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Bergbau
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