Arian Resources Corp. bringt Perlat-Übernahme zum Abschluss
VANCOUVER, British Columbia, April 2, 2014 /PRNewswire/ -- Zahir (Zip) Dhanani, der Vorsitzende und CEO von Arian, ist erfreut bekannt zu geben, die Übernahme der ehemals produzierenden Perlat-Mine in Albanien, die hochwertige Kupfer-, Gold-, Silber- und Kobaltlagerstätten beherbergt, durch den Erwerb sämtlicher Anteile des bisherigen Minenbesitzers Balkan Resources Inc. erfolgreich abgeschlossen zu haben.
Die TSX Venture Exchange hat dem am 25. März 2014 beantragten Aktienkaufvertrag zwischen Balkan Resources Inc. (BRC), Balkan Resources Sh.p.k. (BRS) und dem Unternehmen zugestimmt. Demzufolge hat das Unternehmen alle ausgegebenen und im Umlauf befindlichen Aktien von BRS übernommen, das im Besitz der Abbaugenehmigung für die in Albanien gelegene Perlat-Mine ist.
Der entsprechende Gegenwert beläuft sich auf 4 Millionen USD, wobei 2 Millionen USD am 30. Juni 2015 und weitere 2 Millionen USD am 30. Dezember 2016 fällig sind.
Bei Geschäftsabschluss erhielt Balkan zudem fünf Millionen Stammaktien. Über einen Zeitraum von drei Jahren muss das Unternehmen Explorationsausgaben in Höhe von 13.218.400 USD tätigen.
Sobald ein Hüttenwerk ein Konzentrat, das im Rahmen der Perlat-Abbaulizenz gewonnen wurde, zur Aufbereitung akzeptiert, wird das Unternehmen noch am gleichen Tag eine Barzahlung in Höhe von 2 Millionen USD an BRC leisten. Vorbehaltlich einer weiteren Prüfung und entsprechenden Einwilligung der Wertpapierbörse besteht zudem die Option, eine weitere Zahlung über 3 Millionen USD an BRC zu leisten oder dem Unternehmen drei Millionen Stammaktien zu übertragen. Sollte sich bis zum 31. Dezember 2018 kein Hüttenwerk dazu bereit erklärt haben, ein im Rahmen der Lizenz gewonnenes Konzentrat aufzubereiten, wird das Unternehmen eine Barzahlung in Höhe von 2 Millionen USD leisten.
Bei Beginn der gewerbsmäßigen Produktion wird Balkan eine Nettobeteiligung von 2,5 % am Hüttenertrag (Net Smelter Return) erhalten, solange die Mine in Betrieb ist.
Zahir Dhanani, der Chief Executive Officer von Arian, erklärt: "Mit der Übernahme eines hochwertigen Kupfer-Gold-Projekts, das ein beträchtliches historisches Vorkommen beherbergt, und dem erfolgreichen Abschluss einer ersten Finanzierungsrunde, dank der wir mit den erforderlichen Arbeiten beginnen können, um das Projekt wieder abbaufähig zu machen, hat Arian einen Prozess eingeleitet, von dem wir überzeugt sind, dass er Aktionären künftig einen erheblichen Mehrwert einbringen wird."
Eine detaillierte Beschreibung der Explorationsergebnisse und historischen Bergbauarbeiten der Perlat-Lagerstätte ist in der Pressemeldung des Unternehmens vom 30. Januar 2014 enthalten. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die 200 Hektar umfassende Perlat-Abbaugenehmigung ein beträchtliches und hochwertiges Vorkommen betrifft, das in der Vergangenheit bereits abgebaut wurde. Für das Projekt liegt eine 21 Jahre gültige Bergbaulizenz vor, die optional um 25 Jahre verlängert werden kann.
Innerhalb des leicht zugänglichen und gut instand gehaltenen Perlat-Grundstücks befindet sich die ehemals produzierende Kupfer-Kobalt-Mine Perlat, bei der es sich um eine von insgesamt elf massiven Sulfidlagerstätten vulkanischen Ursprungs (VMS) in den Verwaltungsbezirken Mirditë und Pukë handelt, die in linearer Ausrichtung abgebaut wurden.
Im Rahmen des Projekts begannen der Geologische Dienst Albaniens und das von der albanischen Regierung geleitete Geologieunternehmen Rubik im Jahr 1975 mit umfangreichen Bohrarbeiten im Gesamtumfang von 165.213 Metern. Damals zielte die Exploration in erster Linie auf Kupfer und Kobalt ab, im Zuge kürzlich durchgeführter Arbeiten stieß man aber auf beträchtliche Gold- und Zinkablagerungen.
Die VMS-Mineralisierung bei Perlat zählt zum zypriotischen Typ und setzt sich aus kleinen massiven Sulfid-Linsen zusammen. Fein verwachsene Sulfide in verformtem Vulkangestein erstrecken sich über mehrere Zonen, die zwischen 4 und 20 Meter breit sind. Die ausgeprägtesten Sulfidmineralien sind Pyrit und Chalkopyrit, Sphalerit und Markasit treten weniger häufig auf. Die Mineralisierung erstreckt sich über mehr als 2 Kilometer Länge in nordnordöstlicher Ausrichtung.
Der Bergbaubetrieb im nördlichen Teil der Perlat-Lagerstätte begann im Jahr 1979 und wurde bis zum Zusammenbruch des Kommunismus in Albanien und dem Verfall der Kupferpreise im Jahr 1991 fortgesetzt. Die Mine, zu der zwei Stollen im nördlichen Teil der Lagerstätte und ein Erkundungsstollen mitsamt Fördergurt im südlichen Teil der Lagerstätte zählen, wurde 1997 stillgelegt.
Zur Unterstützung des Minenbetriebs fanden umfangreiche Ausbauarbeiten unter Tage statt. Auch wenn keinerlei Produktionsstatistiken verfügbar sind, wurden insgesamt neun mineralisierte Linsen in Form eines Bruchbaus abgebaut. Aus der Mine stammende Erze mit niedrigerem Gehalt wurden in die Hüttenwerke in Kurnesh oder Rrëshen transportiert, während hochwertige Erze direkt an das Hüttenwerk in Rubik gingen.
Das Geologieunternehmen Rubik hat in den Jahren 1979, 1983, 1986 und zuletzt im Jahr 1993 historische Mineralressourcen aus Teilen der Perlat-Lagerstätte vorgelegt. Diese historischen Mineralressourcen sind - dem russischen Klassifizierungssystem für "Vorkommen" entsprechend - nach absteigendem Potenzial in die Kategorien A, B, C1 und C2 eingeteilt worden, wobei:
- Kategorie A bedeutet, dass die Vorkommen im Detail bekannt sind (üblicherweise durch Untertagearbeiten bestimmt);
- Kategorie B Vorkommen enthält, die durch Explorationsarbeiten und/oder eng beieinanderliegende Bohrungen untersucht wurden;
- Kategorie C1 Vorkommen enthält, die innerhalb des Projekts durch Rasterbohrungen in Abständen von 50 m x 45 m bestimmt wurden; und
- Kategorie C2 weniger sorgfältig definierte Vorkommen umfasst, für die geologische und/oder geophysikalische Daten vorliegen, die durch Bohrungen in Abständen zwischen 50 m x 45 m und 100 m x 60 m bestätigt wurden.
Bislang hat kein Sachverständiger ausreichende Arbeiten durchgeführt, um nachzuweisen, dass die historische Schätzung auch für derzeitige Mineralressourcen gültig ist. Der Emittent setzt die historische Schätzung daher nicht mit aktuellen Mineralressourcen gleich.
Bei den reinen geologischen "Vorkommen" der Kategorien B+C1 (nach modernen Definitionsstandards vermutlich mit angedeuteten und abgeleiteten Ressourcen gleichzusetzen) im Gesamtumfang von 2.565.155 t mit einem Cu-Gehalt von 2,202 % und den "Vorkommen" der Kategorie C2 (nach modernen Definitionsstandards vermutlich mit abgeleiteten Ressourcen gleichzusetzen) im Gesamtumfang von 1.186417 t mit einem Cu-Gehalt von 1,779 % lag der im Jahr 1986 für Schätzungen angesetzte Grenzwert bei einem Cu-Gehalt von 0,7 %. Davon wurde eine unbekannte Menge in den 5 Jahren nach der Schließung der Mine im Jahr 1991 abgebaut.
Zwischen 1986 und 1992 sind weitere Bohrungen im südlichen und zentralen Teil der Perlat-Lagerstätte erfolgt. Im Zuge dieser Arbeiten sind zusätzliche "Vorkommen" der Kategorie C1im Gesamtumfang von 635.746 t mit einem Cu-Gehalt von 3,491 % sowie "Vorkommen" der Kategorie C2 im Gesamtumfang von 344.044 t mit einem Cu-Gehalt von 2,845 % geschätzt worden (reine geologische "Vorkommen" mit einem Cu-Grenzwert von 0,7 %). Diese Ressourcen im südlichen Teil der Perlat-Lagerstätte sind nie abgebaut worden.
Nach Übernahme des Grundstücks im Jahr 2006 führte Balkan Resources Inc. 18 Bohrungen im Umfang von 5.000 Metern durch. Die Bohrung P-32-2008 bestätigte die vorherigen Ergebnisse der Mineralisierung im nördlichen Teil der Perlat-Lagerstätte. In einer Tiefe von 316,1 m wurde eine 7,02 m breite Mineralisierungszone durchstoßen, die 7,33 % Kupfer, 6,31 g/t Gold, 31,46 g/t Silber und 0,16 % Zink enthielt.
P.Geo. Chad Ulansky gilt gemäß National Instrument 43-101 als Sachverständiger, der den technischen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und für die in dieser Pressemeldung enthaltenen technischen Daten verantwortlich ist.
IM NAMEN DES VORSTANDS
Zahir Dhanani, Vorstandsvorsitzender
Informationen zur Arian Resources Corp.
Die Arian Resources Corp. ist eine junge Explorationsgesellschaft, die sich in erster Linie mit der Erschließung von aussichtsreichen Mineralvorkommen in Albanien befasst.
Diese Pressemitteilung kann vorausschauende Aussagen enthalten, wozu ohne jegliche Einschränkung sämtliche Erklärungen im Zusammenhang mit Transaktionen zählen, die Gegenstand der Übernahme sind. Vorausschauende Aussagen beziehen sich auf künftige Ereignisse und Gegebenheiten und unterliegen daher von Natur aus gewissen Risiken und Unwägbarkeiten. Tatsächliche Ergebnisse können in erheblichem Umfang von den in diesen Aussagen vorweggenommenen Ergebnissen abweichen. Arian übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige Aussagen über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus zu aktualisieren.
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