Avalon Rare Metals Inc.: Prozessoptimierungen verbessern Seltenerdausbeute auf Nechalacho
Die zusammengeführten Testergebnisse des aktualisierten Fließbildes für sowohl den Konzentrator als auch die hydrometallurgische Anlage zeigen an, dass der Gesamtertrag an schweren Seltenen Erden („SSE“) für die Raffineriezufuhr nunmehr um 80 % höher ist verglichen zu den ca. 42 % aus der Machbarkeitsstudie („MS“) aus April 2013.
Obwohl frühere Einschätzungen der Kapital- und Betriebskosten zusammen mit diesen neuen Prozessen höher sind als diejenigen in der MS, wird erwartet, dass die gesteigerten Einnahmen aus der zusätzlichen SSE-Produktion insgesamt eine Verbesserung der Projektwirtschaftlichkeit herbeiführen werden.
Die Kriterien für das Verfahrensschema, das Anlagenkonzept und die Kostenschätzungen für den Konzentrator und die hydrometallurgische Anlage werden aktuell zusammen mit dem Minenplan überarbeitet. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden genutzt, um einen aktualisierten technischen Bericht Anfang 2014 zu erstellen.
KONZENTRATOR
Über die letzten vier Monate wurden Labortestarbeiten und ein Pilotanlagenversuch eines aktualisierten Konzentratorfließbildes bei SGS Minerals Services („SGS“) fertiggestellt. Diese Arbeiten haben eine Verbesserung für den Seltenerdenfließertrag von etwa 89 % bestätigt (verglichen mit ca. 78 % in der MS), wobei eine leichtere und einfachere Methode zur Handhabung des Fließbildes verwendet wurde.
Die Ergebnisse wurden dadurch erzielt, dass ein Fließbild genutzt wurde ohne vorige Entschlammung der Flotation, ohne Beschwerung des endgültigen Konzentrates und ohne Recycling der Schlämme aus den vier Stadien der Flotationsreinigung. All dies wird zur Einsparung von benötigtem Kapital und zu einer leichter zu bedienenden Anlage führen. Die grundlegende Änderung war die Einführung einer besseren Reagenzfolge zusammen mit der Erhöhung des Schwebemassezuges von 18,0 auf 21,4 %. Eine Abgleichuntersuchung bezüglich des optimalen Massenzugs für den Konzentrator befindet sich derzeit in Arbeit.
Die Kriterien für das Verfahrensschema und das Entwurf für den Konzentrator wurden aktualisiert, als Testergebnisse verfügbar waren. Diese Aufgabe hat außerdem energieeffizientere Zerkleinerungs- und Mahlkreisläufe enthalten, wobei die Zerkleinerung von einem dreistufigen Kreislauf auf einen einstufigen halbautogenen Mahlprozess („HAM“) reduziert wurde oder anders HAM plus Läufermühlen haben die ursprüngliche Stab- und Kugelmühlenanordnung ersetzt.
Umwelttests der neuen Abraumzusammensetzung von den angepassten Reagenzfolgen haben keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt erkennen lassen. Das vereinfachte Fließbild soll die voraussichtliche Leistung in Bezug auf die Umwelt durch einen geringeren Energieverbrauch, weniger Kohlenstoffdioxidemissionen sowie eine Verbesserung der Wasseraufbereitung.
HYDROMETALLURGISCHE ANLAGE
Die Arbeiten zur Optimierung des Fließbildes für die hydrometallurgische Anlage führten zur Entwicklung eines Alkali-Krackverfahrens, um Schwefelsäurebrand, welcher zur Behandlung des Flotationskonzentrates in der MS genutzt wurde, zu ersetzen. Obwohl die Verbesserung dieses Fließbildes weiter voranschreitet, wurde nunmehr bei SGS eine Pilotanlage des aktualisierten Fließbildes erfolgreich fertiggestellt.
Der Prozess des Schwefelsäurebrennens, der in der MS genutzt wurde, lieferte ungefähr 47 % der SSE, die in dem Flotationskonzentrat enthalten sind (genauso wie Niob und Tantal) und in dem Nebenprodukt „angereichertes Zirkoniumkonzentrat“ („AZK“) weiterhin gefangen blieben. Das Alkali-Krackverfahren verändert das Zirkon im Flotationskonzentrat erfolgreich, welches es den enthaltenen SSE (und dem größten Teil des Zirkoniums) erlaubt, sich in der Flüssigkeit zu lösen. Die Gesamtausbeute an SSE, die zur Raffinerie gelangen, wird nunmehr um 90 % höher sein als im Flotationskonzentrat; im Gegensatz zu den rund 52 % Ausbeute, die in der MS angedacht waren. Zusätzlich erlaubt das Alkali-Krackverfahren die Herauslösung von Zirkonium als Zirkoniumbasissulfat; ein Produkt, das anders als AZK bereits am Markt eingeführt ist.
Die Laugengewinnung für Leichte Seltene Erden („LSE“) wird daneben auch mit neuen Fließbildern verbessert (mit Ausnahme von Cer, das während des Cracking oxidiert und es weniger leicht zugänglich für die Säurelaugung macht). Die neuen Verfahren führen nicht zu irgendwelchen Veränderungen der Umweltbelastung oder der Qualität des anfallenden Abfalls.
Weiterführende Arbeiten fokussieren sich auf die frühe Beseitigung von Lanthan und Cer (zwei Oxide mit dem größten Volumen und dem geringsten Wert), was das Volumen der gemischten Seltenerdablagerungen, die zur Raffinerie transportiert werden, erheblich reduzieren und den Abbauprozess von Niob und Tantal verbessern könnte, um einzelne veräußerbare Produkte zu erzielen.
VERBESSERUNG DES ABBAUPLANS
Es wurde eine Überprüfung des Abbauplans in der MS durchgeführt, um die bestmögliche anzuwendende Abbaumethode zu bestimmen und um den Gehalt des abgebauten Erzes zu verbessern. Teilweise wurden die Minenkosten dabei mit in Betracht gezogen, der wellenförmige Boden der Basalzone, die sich verändernde Dicke der Basalzone und die Notwendigkeit, einen konstanten Erzgehalt aufrechtzuerhalten, um den Konzentrator zu füttern. Eine Mischmethode, die aus „Streichen und Auftragen“ der primären Strossen und aus „aufwärts“-Massenabbau (für die oberen sekundären Strossen) besteht, wurde ausgewählt.
Ein Vierlochbohrprogramm wurde im Sommer auf Nechalacho fertiggestellt mit der Zielsetzung, die hochgradigen Mineralisationen besser ausfindig zu machen, die bislang durch weitläufige Bohrlöcher nahe des angedachten Ortes für die Zugangsrampe durchkreuzt wurden. Dieses hochgradige Erz wäre zu Beginn der Minenentwicklung zugänglich und potenziell nutzbar zur direkten Verschiffung und Übergabe an die hydrometallurgische Anlage.
Das erfolgreiche Programm bestätigte das Vorhandensein von hochgradigem Erz nahe der anvisierten Zugangsrampe, wobei ein Bohrloch 12,1 Meter bei einem durchschnittlichen beeindruckenden Gehalt von 2,82 % TREO und 29,9 % HREO/TREO im unteren Teil der Basalzone durchkreuzt. Diese Ergebnisse beeinträchtigen nicht wesentlich die Gesamtressourceneinschätzung, die in der Pressemitteilung des Unternehmens vom 15. August 2013 enthalten ist.
Die geologische Modellerstellung der Ressource geht weiter voran und ein neues Ressourcenmodell wird in einen aktualisierten Abbauplan mit einfließen. Die qualifizierte Person für die Ressourceninformationen in dieser Pressemitteilung ist William Mercer, PhD, P.Geo. (Ontario), P. Geo. (NWT), Vizepräsident Exploration, Avalon Rare Metals Inc., die qualifizierte Person für andere technische und wissenschaftliche Informationen in dieser Pressemitteilung ist David Marsh, B.Sc (Hon.), FAusIMM (CP), Senior Vizepräsident Metallurgie, Avalon Rare Metals Inc. Dr. Mercer leitet darüber hinaus die Bohrungen und Kontrollen der QA/QC für die Laboranalysen. Eine detaillierte Zusammenfassung der Ergebnisse des Bohrprogramms aus dem Sommer ist auf der Unternehmenswebseite einzusehen unter www.avalonraremetals.com/_resources/nechalacho/2013_Summer_Drilling_Reults.pdf.
Über Avalon Rare Metals Inc.
Avalon Rare Metals Inc. ist ein Unternehmen für die Exploration und Erschließung von Mineralien mit dem Schwerpunkt auf Seltenen Metallvorkommen in Kanada. Sein Vorzeigeprojekt, sein zu 100 % im Eigenbesitz befindliches Vorkommen in Nechalacho, Thor Lake, NWT, zeichnet sich als eine der größten unerschlossenen Ressourcen Seltener Erdelemente weltweit ab. Der außergewöhnliche Reichtum an wertvolleren Schweren Seltenen Erdelementen, die eine Schlüsselfunktion bei der Erlangung von Fortschritten in der Grünen Energietechnologie und anderen wachsenden High-Tech-Anwendungen übernehmen, stellt die am weitesten fortgeschrittene große Quelle dieser wichtigen Elemente außerhalb Chinas dar, welches momentan noch den größten Teil des weltweiten Bedarfs abdeckt. Avalon ist kapitalkräftig, hat keine Schulden, und seine Arbeitsprogramme werden ständig weiter entwickelt. Soziale und ökologische Verantwortung sind wichtige Ecksteine des Unternehmens.
Für Fragen und Feedback, schreiben Sie bitte eine E-Mail an das Unternehmen an ir@avalonraremetals.com oder kontaktieren Sie Don Bubar, Präsident und CEO, telefonisch unter 001-416-364-4938.
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