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Terra Ventures Inc./Hathor Exploration Limited: Update vom Projekt Midwest Northeast

27.02.2008  |  IRW-Press
Terra Ventures Inc. (TSX-V: TAS) meldet neue Ergebnisse des Uranprojekts Midwest Northeast im Athabaska-Becken. Terra Ventures besitzt eine 8-prozentige Förderbeteiligung an dem Projekt und muss erst dann Förderkosten übernehmen, wenn eine positive Machbarkeitsstudie vorliegt. Hathor Exploration Limited (TSX-V: HAT) besitzt eine 90-prozentige Beteiligung an dem Projekt und ist der Betreiber. Auf das Athabaska-Becken entfallen etwa 25% der jährlichen Welturanförderung. Die gesamte Förderung stammt aus Uranerzvorkommen in Störungszonen, die die hochgradigsten Uranerzvorkommen der Welt sind.

In einer Pressemitteilung vom 26. Februar 2008 meldete Hathor Exploration Limited, dass Hathor anomale Uranmineralisierungen im Rahmen des Bohrprogramms für das Projekt Midwest Northeast im Winter 2007/2008 gefunden habe. Die Mineralisierung wurde in Bohrung MWNE-08-12, der 12. Bohrung des 24 Bohrungen umfassenden Programms, entdeckt.

Die natürliche Gammastrahlung im Bohrkern wurde in Impulse pro Sekunde (cps) mit einem Szintillometer für Gammastrahlung, Typ Exploranium GR-110G, gemessen. Der Bohrkern aus Bohrung MWNE-08-11 durchschnitt eine 20 cm mächtige Zone mit erhöhter Radioaktivität (800 bis 1200 cps), während die Hintergrundstrahlung nur bei 100 bis 200 cps liegt.

In der Bohrung MWNE-08-12 weist der Sandstein im unteren Teil leichte Risse auf (ab 130 m Tiefe), wobei es diskrete Zonen mit starken und sehr starken Frakturen gibt. Das Basalkonglomerat in Tiefen zwischen 220 bis 226 ist sehr brüchig, so dass in dem Intervall der Kernverlust bis 25 % betrug.

Die Störung tritt bei einer unkorrigierten Tiefe von 226 m auf, dabei liegt ein 1 m mächtiges Intervall aus reinem Ton unmittelbar unter der Störung.

Das Wirtsgestein unmittelbar unter der Störung (unkorrigierte Tiefe zwischen 227 und 242,5 m) enthält Hinweise auf eine Tonumwandlung in unterschiedlichem Maße, jedoch keine signifikant erhöhte Radioaktivität im Wirtsgestein, das eine heterogene Mischung aus pelitischem Gneis, graphitischem pelitischem Gneis, granitischen Pegmatiten und Mikrograniten darstellt.

Das erste Intervall mit gemessener erhöhter Radioaktivität im Bohrkern liegt bei 242,5 m (1000 bis 3000 cps), danach erhöht sich die Radioaktivität im Bohrkern bis in eine Tiefe von 273,3 m weiter. Die Radioaktivität innerhalb dieses Intervalls ist jedoch sehr unterschiedlich. Erkennen lässt sich eine Zone von etwa 30 m Mächtigkeit mit erhöhter Radioaktivität (1000 bis 1500 cps) mit diskreten Zonen hoher Radioaktivität (5000 bis 9999 cps (Ende des Messbereichs)), wobei diese Intervalle sich zwischen 244 und 245,5 m, 252 bis 255,8 m, 262,4 bis 264,1 m, 265,4 bis 270 m und 271 bis 273,3 m Tiefe erstrecken. Die Zone enthält auch Intervalle mit Hintergrundradioaktivität (200 bis 500 cps) zwischen 245,5 bis 252 m und 255,8 bis 261 m. Das Mineralisierungsintervall besteht aus extrem umgewandelten Tonen und Tonersatzgesteinen wie graphitischem pelitischem Gneis, pelitischem bis psamopelitischem Gneis und Leukogranit. Bohrung MWNE-08-12 endete in einer Tiefe von 331 m.

Aufgrund der Beschaffenheit der relativ hochgradigen Mineralisierung und der bei solchen Mineralisierungszonen oft schlechten Bohrkerngewinnung wird normalerweise eine Sonde bis zur Bohrsohle abgesenkt, um eine radiometrische Messung durch die Bohrstange hindurch durchzuführen, so dass entsprechende Äquivalentwerte für die Bohrung berechnet werden können. Aufgrund der hohen Radioaktivität einiger dieser Intervalle war das Signal der Gammastrahlungssonde in der Bohrung in Teilen der Zone gesättigt. Es wurde daher eine zweite Sonde genutzt, um die Hochgradigkeit einiger Intervalle genauer zu untersuchen, die Ergebnisse werden zurzeit verarbeitet. Sie werden später zum Vergleich mit den Ergebnissen der chemischen Analyse verwendet.

Bohrkernproben aus dem Bereich der Uranmineralisierung des Bohrkerns wurden zur Analyse an die Geoanalytical Laboratories des Saskatchewan Research Council (SRC) eingeschickt, die entsprechend der Norm ISO/IEC 17025:2005 (CAN-P-4E) arbeiten und die allgemeinen Forderungen als kompetentes Kalibrier- und Mineralprüflabor erfüllen. Die Ergebnisse der chemischen Analyse werden mitgeteilt, sobald sie vorliegen.

Benjamin Ainsworth, PEng, ist Direktor des Unternehmens und der qualifizierte Sachverständige im Sinne Nationalen Vorschrift NI 43-101 und hat den technischen Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt.

Das Projekt Midwest Northeast, an dem Hathor eine 90-prozentige Beteiligung hält, liegt im nördlichen Athabaska-Becken in Saskatchewan unmittelbar neben dem Projekt Midwest von Areva Resources Canada Inc., Denison Mines Corp. und OURD Canada Co. Ltd.. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung kann mit der Erschließung der Mine daher Mitte 2009 begonnen werden, wobei die oberflächennahen Schichten (bis in eine Tiefe von etwa 200 m) des Erzkörpers mit einem Gehalt von 5,47 % Uranoxid, 4,37 % Nickel und 0,33 % Kobalt im Tagebau ab Anfang 2010 abgebaut werden können. Ein regionales Servicezentrum in der Region, Points North Landung, liegt etwa 8 km von dem Projekt Midwest Northeast von Hathor entfernt und die moderne, von Areva betriebene Uranerzmühle McClean Lake etwa 10 km östlich.

Im Rahmen des aktuellen Winterexplorationsprogramms sollen 8000 Bohrmeter niedergebracht werden. Dazu werden zwei Diamantbohranlagen von Boart Longyear Inc., einem internationalen Bohrunternehmen, eingesetzt. Hathor hat bis jetzt mehr als 3300 Bohrmeter in 12 der 24 geplanten NQ-Diamantkernbohrungen niedergebracht. Die bisher niedergebrachten Bohrungen sind sowohl vertikale als auch Schrägbohrungen im Winkel von 70 bis 80° in nordwestlicher und nordnordwestlicher Richtung. Die unkorrigierte Tiefe der Störung liegt zwischen 200 bis 226 m.

Terra Ventures verfügt über Barmittel von mehr als 8 Mio. $ und eine Reihe weiterer Uranexplorationsprojekte.


Zu weiteren Einzelheiten zum Unternehmen, rufen Sie bitte die 604-683-0911 an oder besuchen Sie die Website des Unternehmens unter www.terrauranium.com.


Für das Board of Directors von

Terra Ventures Inc.
Gunther Roehlig



Die TSX Venture Exchange hat keine Prüfung vorgenommen und zeichnet für die Adäquatheit und Richtigkeit dieser Pressemitteilung nicht verantwortlich.

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