Explor Resources Inc. stellt Update zum Kupferkonzessionsgebiet Chester bereit
Das Arbeitsprogramm 2013 umfasste erste Explorationsarbeiten, die im Folgenden kurz beschrieben werden:
1) Schlagen von Schneisen und die Anlage eines Rasters. Insgesamt wurden Schneisen auf 74,7 Kilometern geschlagen und verbunden;
2) Geologische Geländeaufnahmen. Das gesamte Raster wurde im Juli und August abgelaufen und kartiert, um Ausbisse, Findlinge und Mineralisierungen zu finden. Nach Bedarf wurden ebenfalls Flusssedimentproben entnommen. Dies sollte der Suche nach zutagetretenden Abschnitten der günstigen mineralhaltigen (oder erzhaltigen) Horizonte im Westen der bekannten Mineralisierung dienen. Ziel des Programms war, die zugrundeliegenden Gesteinstypen mit dem aktuellen Wissen und den veröffentlichten Karten des Bergbaulagers Bathurst in Beziehung zu setzen. Während der Geländeaufnahmen wurde eine neue verkieselte Zone entdeckt, die mit einer stark ausgeprägten Bleibodenanomalie zusammenfällt. Entlang des Streichens dieser Anomalie wurden südlich der Bodenanomalien auf mehreren Linien deutlich zu erkennendes Clearwater Stream-Gestein mit und ohne Alteration entdeckt und somit eine bedeutsame Streichlänge abgegrenzt. Die Identifikation dieses Gesteinstyps ist für die Bestimmung des Explorationspotenzials dieses Konzessionsgebiets von großer Bedeutung, da dieser die bekannten VMS- und Kupferunterzuglagerstätten bei Chester beherbergt;
3) Entlang des Rasters wurden Magnetometer- und elektromagnetische VLF-Bodenvermessungen durchgeführt, die bei der späteren Interpretation der geologischen und geochemischen Ergebnisse als Kartierungshilfsmittel eingesetzt werden sollen;
4) Entlang des neu angelegten Rasters wurden Proben der Horizonte „A“ und „B“ entnommen. In den älteren Unterlagen zu den beim Konzessionsgebiet durchgeführten Bewertungsmaßnahmen wurden keine Einträge zur Entnahme von Bodenproben gefunden, mit Ausnahme der QPX-Bodenvermessungen von vor 8 bis 10 Jahren.
Die Bodenvermessungen wurden letzlich in zwei Phasen durchgeführt, wobei in der ersten Phase in 1993 Bodenproben entnommen wurden. Die Proben wurden auf eine Siebgröße von -80 Mesh (eine Standardsiebgröße im Bergbaulager Bathurst) zerkleinert und von Activation Laboratories Limited aus Ancaster (Ontario) mittels des ICP-Verfahrens analysiert. Es wurden Kupfer-, Blei- und Zinkanomalien abgegrenzt. Im Oktober wurden entlang des Rasters und von Kompasslinien weitere 1364 Proben entnommen, um die Probenahmen aus der Phase 1 zu ergänzen und weiter im Detail auf die in der ersten Phase abgegrenzten Anomalien einzugehen. Während der Geländeaufnahmen wurden ebenfalls insgesamt 19 Flusssedimentproben und 10 Gesteinsproben entnommen und anschließend analysiert.
Eine schnelle Prüfung der geochemischen Daten deutet darauf hin, dass im Gebiet, wo circa 1958 oder 1959 drei Bohrungen niedergebracht wurden, eine relativ kleine geochemische Bodenanomalie vorliegt. Drei (3) weitere Kupferanomalien wurden abgegrenzt, wie in der beigefügten Karte zu den geochemischen Kupferbodenvermessungen zu sehen ist. Im nordwestlichen Teil des Rasters liegt im Boden und in lokalen saisonalen Entwässerungsflüssen eine Kupferanomalie vor. Diese Anomalie befindet sich in der Nähe des Rasterzentrums auf einem Hügel. Von diesem Hügel erstreckt sie sich nach Westen entlang eines nach Westen abfallenden Hangs und verläuft anschließend nach Südosten, ebenfalls hangabwärts, und im Osten der Entwässerungsflüsse. Im Osten fällt sie mit einer Blei- und einer Zinkanomalie zusammen. Die Bleianomalie, wobei Blei das am wenigsten mobile der drei Metalle ist, verfolgt sie einen südöstlichen Trend auf einer Streichlänge von mehr als 700 Metern von Westen nach Südosten, wobei sie 5 Rasterlinien durchkreuzt. Hierbei handelt es sich um eine mögliche Streichlänge von bis zu 900 Metern von Nordwesten nach Südosten, sie liegt jedoch auch auf der Lee-Seite des ehemaligen Gletschers, was die Streichlänge weiter strecken könnte. Am westlichen Ende der Anomalie liegen die Entwässerungsflüsse für eine Rasterlinie bergab des nach Westen abfallenden Hangs, in der Mitte sind die Entwässerungsflüsse und die Lee-Seite des Gletschers jedoch im Südosten. Die Bodenanomalie steht ebenfalls mit einer Anomalie, die bei Bodenvermessungen mit dem Magnetometer und bei VLF-Bodenvermessungen abgrenzt wurde, in Zusammenhang. Die günstigen Vulkangesteine an der Südseite und das Grundgebirge im Norden weisen auf eine interpretierte wesentliche Überschiebung hin. Im Zentrum der südöstlichen Zone des Rasters liegt eine weitere zusammenfallende Kupfer- und Bleianomalie vor. Sie liegt in etwa auf derselben Höhe über dem Meeresspiegel als die oben erwähnte Hauptanomalie; zwischen diesen beiden Anomalien befindet sich jedoch ein Tal und die zweitgenannte Anomalie liegt leicht auf der Luv-Seite des ehemaligen Gletschers. Im Bereich dieser Anomalie wurden im Rahmen von Geländeaufnahmen günstige Alterationen des anstehenden Gesteins verzeichnet. Hier wurden zwischen 1956 und 1959 ebenfalls mehrere historische oberflächennahe Bohrungen niedergebracht, für die willkürliche Kupfergehalte gemeldet wurden. In diesem Gebiet wurden weitere Bodenproben entnommen, deren Ergebnisse jedoch noch nicht verfügbar sind. Selbst ohne die weiteren Bodendaten liegen hier jedoch eine bedeutende ungestestete Bodenanomalie, ein Mangel an Ausbissen und ein potenziell günstiges geologisches Milieu vor, die die Niederbringung von ein paar Testbohrungen rechtfertigen.
Explor beabsichtigt, weitere geophysikalische Arbeiten am Boden durchzuführen, die aus Vermessungen der Maximal- und Minimalwerte („Max/Min“) bei den wesentlichen Blei- und Kupferanomalien sowie auf ein paar Testlinien bei anderen Bodenanomalien und möglicherweise von Gravitationsvermessungen bei den besten Max/Min-Anomalien bestehen werden. Das Phase-1-Explorationsprogramm hat bei den Schürfgebieten von Chester westlich des Clearwater Stream zahlreiche oberflächennahe sowie tiefe Explorationsziele abgegrenzt. Hierbei handelt es sich um ein Gebiet, in dem seit etwa 1959 keine Explorationsarbeiten mithilfe von Basisverfahren durchgeführt worden sind. Im Rahmen dieses Programms haben sich die Bodenprobenahme- und modernen geochemischen Bodenanalyseverfahren bei der Abgrenzung von Zielgebieten in günstigen geologischen Milieus bislang bewährt. Diese Zielgebiete können durch das zuvor genannte geophysikalische Programm gefolgt von Diamantbohrungen weiter untersucht und noch stärker eingegrenzt werden.
Explor gibt ebenfalls bekannt, dass es Venture Liquidity Providers Inc. unter Vorbehalt der behördlichen Zustimmung damit beauftragt hat, Dienstleistungen im Bereich Marketmaking zu erbringen, um einen ordnungsgemäßen Handel mit den Stammaktien des Unternehmens zu gewährleisten. Die Marketmaking-Dienstleistungen werden von VLP in Übereinstimmung mit den geltenden Richtlinien der TSX Venture Exchange und anderen geltenden Gesetzen über einen zugelassenen Broker, W.D. Latimer Co. Ltd., erbracht werden. Für die Erbringung dieser Dienstleistungen hat sich Explor bereiterklärt, VLP für einen Zeitraum von 12 Monaten 5.000 C$ pro Monat zu zahlen. Nach einem Zeitraum von zunächst drei Monaten kann die Vereinbarung jederzeit vom Unternehmen oder von VLP gekündigt werden. Explor und VLP agieren auf rein geschäftlicher Basis und VLP hat derzeit keinen direkten oder indirekten Anteil am Unternehmen oder seinen Wertpapieren. Die Finanzen und Aktien, die für die Marketmaking-Dienstleistungen erforderlich sind, werden von W.D. Latimer bereitgestellt werden. Die von Explor an VLP entrichtete Gebühr gilt ausschließlich für die Dienstleistungen. VLP ist ein spezialisiertes Beratungsunternehmen in Toronto, das Dienstleistungen für an der TSX Venture Exchange notierte Emittenten erbringt.
Chris Dupont (P.Eng) ist der qualifizierte Sachverständige, der für die Informationen in dieser Pressemitteilung verantwortlich ist.
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Über Explor Resources Inc.
Explor Resources Inc. ist ein kanadisches Rohstoffunternehmen mit Mineralkonzessionsgebieten in Ontario, Quebec, Saskatchewan und New Brunswick. Explor konzentriert seine Explorationsaktivitäten zurzeit auf den Grünsteingürtel Abitibi. Der Gürtel erstreckt sich über die beiden Provinzen Ontario und Quebec, wobei ca. 33 % davon in Ontario und 67 % in Quebec liegen. In den vergangenen hundert Jahren wurden aus dem Gürtel mehr als 180.000.000 Unzen Gold und mehr als 450.000.000 Tonnen Kupfer-Zink-Erz gefördert.
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