Tödliche Minenunfälle sinken auf Rekordtief
Auch die Zahl der Todesfälle pro einer Millionen Arbeitsstunden sei im Vergleich zum Vorjahr um 9,09% zurückgegangen. Todesfälle durch Transport und Abbau sanken um etwa 24% von 38 auf 29.
Ebenso habe sich die Gesamtanzahl von Unfällen durch Felsstürze von 40 im Jahr 2011 um 35% auf 26 im Jahr 2012 verringert. Allerdings müsse man im kommenden Jahr mehr Augenmerk auf gewöhnliche Unfälle legen, dazu gehören durch Material verursachte Unfälle sowie Unfälle durch manuelle Handhabung, Einstürze, Überflutungen und Ertrinken.
Die meisten Unfälle und Todesfälle würden in den großen Gold- und Platinminen in Südafrika passieren. Bei "durch Katastrophen verursachten Unfällen" während des Berichtszeitraums starben fünf Minenarbeiter in Folge des Grubenfeuers in der Driefontein-Goldmine des Unternehmens Gold Fields Ltd. in Gauteng.
Laut dem Bericht ereigneten sich von den 112 Todesfällen 51 in Goldminen, 28 in Platinminen und 11 in Kohleminen. Zudem kam es zu 1.478 Verletzungen in Goldminen, 1.360 in Platinminen und 267 in Kohleminen.
Der jährliche Bericht umfasst den Zeitraum vom 1. April 2012 bis zum 31. März 2013.
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