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Scorpio Mining Corp. gibt Update zum Nuestra Senora Projekt in Sinaloa, Mexiko, bekannt

15.02.2008  |  Rohstoff-Welt.de
Vancouver, 14. Februar 2008. Scorpio Mining Corp. (TSX: SPM, WKN: 121 237) freut sich, ein Update über seine Fortschritte auf dem Wege zum Start der Produktion auf dem zu 100% im Eigentum befindlichen Nuestra Senora-Projekt im mexikanischen Bundesstaat Sinaloa melden zu können.

Peter J. Hawley, Chairman und CEO, kommentiert: “Das Scorpio-Team geht an allen Fronten ambitioniert vor, um den für März 2008 geplanten Anlauf der Nuestra Senora Verarbeitungsanlage zu erreichen. Nicht nur das Team ist erfolgreich, sondern Fortschritte wurden auch bei anderen wichtigen Projekten wie dem Hausbau für die Minenarbeiter erreicht. Die Anstrengungen des Teams weiß das Unternehmen sehr zu schätzen. Wir freuen uns, ein Produzent mit niedrigen Kosten in naher Zukunft zu werden, besonders bei den derzeit hohen Metallpreisen, die die Wirtschaftlichkeit und den Cashflow der Mine steigern.“


Fortschritts-Update

Bau der Anlage
  • Das Unternehmen erwartet den Start der Verarbeitungsanlage am 31. März 2008. Nach dem Start schließt der Zeitplan 8 Wochen Prüfungen der Ausrüstung und Inbetriebnahmen ein. Die anfängliche Verarbeitung, einschließlich Inbetriebnahme, in den ersten drei Monaten von April bis Juni soll bei durchschnittlich 500 t pro Tag liegen. Der Zweck dieser vorläufigen Produktion ist, den Verbrauch an Reagenzien festzustellen und die Gewinnung der Metalle zu optimieren. Wenn dies erreicht ist, wird der Durchsatz auf ca. 1.000 t pro Tag erhöht, beginnend ab Juli 2008.
  • Der Bau der 34 km langen und zu 100 % im Eigentum des Unternehmens befindlichen Stromleitung vom Staudamm zur Verarbeitungsanlage soll Ende des Monats abgeschlossen sein, darin eingeschlossen ist eine elektrische Verteilstation am Staudamm und am Platze der Verarbeitungsanlage.
  • Alle wichtigen Ausrüstungsgegenstände, die für die Verarbeitung am Platze sind installiert und der Aufbau fast abgeschlossen. Das Unternehmen sieht derzeit keine Verspätungen bei geplanten Anfahren.
  • Der Bau der Verarbeitungsanlage setzt sich gemäß Zeitplan in 10-Stunden-Schichte pro Tag fort. Vor Ort sind derzeit 268 Arbeiter insgesamt, 81 Schweißer und 40 Arbeiter für die Konstruktion der Anlage und die restlichen sind für Röhren, Tanks etc. zuständig.
  • Die komplette Struktur der Anlage wurde abgeschlossen und das Dach wird installiert.
  • Beide 800 PS Kugelmühlen (10x10) wurden zusammengesetzt und werden in den kommenden Wochen eingerichtet.
  • Die 12 300 Kubikfuß Flotationstanks wurden installiert und die übrigen 6 50 Kubikfuß Zellen werden konstruiert und Anfang März installiert. Die drei Trommelfilter für die Zink-, Blei- und Kupferkreisläufe wurden montiert.
  • Das Büro und der elektrische Kontrollraum der Anlage wurden errichtet. Das elektrische Wechselgetriebe und die Verteilstation sind abgeschlossen und der Elektrokreislauf ist weit fortgeschritten.
  • Die drei Konzentrat- und drei Tailings-Verdicker sind fast fertig und werden in der ersten Märzwoche abgeschlossen sein.
  • Der Grizzly Primärbrecher (mit einer Kapazität von 2.000 t pro Tag) und der sekundäre Kegelbrecher wurden installiert und auch die Strukturen der Gebäude und des Kontrollraums sind fast komplett.
  • Derzeit hat das Unternehmen 2 Schwerlastkräne und 3 Ausleger-LKW vor Ort.
  • Die Förderstruktur ist in Arbeit, 20 Mann sind mit ihrer Konstruktion beschäftigt. Die Förderbänder und deren Unterstützungseinrichtungen sollen in der zweiten Märzwoche fertig sein.
  • Das Unternehmen hat 5 Bürocontainer zusammen als eine Einheit installiert, die einen Arbeitsraum von 230 m³ bietet, um vorübergehend Unterbringungen für Basiscamp-, Lagerhaus- und Büro-Konstruktions-Überwachungspersonal während der Konstruktionsphase der Anlage bereitzustellen.
  • Telecom of Mexico hat die Installation des Haupt-Kommunikationsturms auf dem Gelände der Verarbeitungsanlage, der für Telefonleitungen, Internetverbindungen und Videoübertragungen für die Überwachung der Anlage wichtig ist, abgeschlossen.
  • Ein Zementwerk, das unweit der Umgehungsstraße und nahe der Verarbeitungsanlage und den Unterkünften liegt, ist voll in Betrieb und hat über 3.500 m³ Beton hergestellt. Die Betonfundamente der gesamten Verarbeitungsanlage sind fertig. Das Zementwerk wird weiter Beton für die Abzugskanäle der Umgehungsstraße, die Stadt und Entwässerungsrohre für die Absetzbecken-Anlage herstellen.
  • Die Menge angelagerten Erzes betrug Ende Januar 2008 69.044 t, wovon 67.665 t am Platze der Anlage und 1.379 t am Eingang der Nuestra Senora Mine liegen.
  • Das Unternehmen ist in der Endphase der Vertragsverhandlungen zum Abschluß von Schmelzverträgen und wird nach Abschluß hier weitere Details melden.


Umgehungsstraße - Wohnanlagen
  • Die 4,3 km lange Cosala Umgehungsstraße wurde fertiggestellt. Diese Straße wurde für den Transport von übergroßer Ausrüstung für die Verarbeitungsanlage (Container etc. für den Aufbau an der Verarbeitungsanlage) genutzt. Zukünftig wird sie den täglichen Transfer der Metallkonzentrate zu den Schmelzereien vereinfachen, ohne dabei die Stadt Coasla mit hohem Verkehrsaufkommen zu belasten.
  • Die Konstruktionsarbeiten an der ständigen Unterkunft in der Nähe der Verarbeitungsanlage sind zu 60% abgeschlossen. Nach der Fertigstellung wird sie 62 Personen in 24 Häusern beherbergen. Diese Einrichtung wird auf 14 Hektar Land gebaut werden, dass von der Gesellschaft gekauft wurde und ideal, zu beiden Seiten der Cosala-Umgehungsstraße, gelegen ist. Der Ort hat Anschluß an das Stromnetz und ist mit den örtlichen Wasser- und Abwassersystem verbunden. Der Kauf des Landes ist eine kostensparende Maßnahme, da die Gesellschaft jetzt Unterkünfte für die Belegschaft sowie eigene Lagerräume für Bohrkerne und Ausrüstung bauen kann, anstatt diese mieten zu müssen. Die Gesellschaft plant zudem, den Bau eines Büros vor Ort und die Umsiedlung der sonstigen Belegschaft vom alten Büro in Cosala zur neuen Einrichtung.


Konstruktion von Absetzbecken und Damm
  • Die Arbeiten an den Abraumlagereinrichtungen gehen gut voran.
  • Das gesamte organische Material wurde aus der Absetzanlage für Phase 1 entfernt, womit der erste und tieferliegende Teil des Absetzbeckens gemeint ist. Dieses organische Material wird auf dem Gebiet der Verarbeitungsanlage gelagert und für spätere Wiederaufforstungen verwendet. Diese erste Bauphase wird das Absatzmaterial aufnehmen, das im ersten Jahr der Verarbeitung anfällt. Die Phase 2, die für einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr vorgesehen ist, wird genug Kapazität für Jahr 2 bis Jahr 5 haben.
  • Das Becken-Gebiet wird mit einer 30 cm starken Unterschicht aus Kiesel umrandet, die mit einer Schicht aus feinem Sand/Lehm bedeckt ist, die wiederum mit einem Geo-Membran bedeckt wurde, damit kein Abraumwasser in die darunterliegende Schicht eindringen kann.
  • Die Umgebung des Pond-Gebietes und die untere Tragschicht sind zu 30% fertiggestellt.
  • Die Dammkonstruktion ist zu 35% fertig, die Fertigstellung schreitet jetzt mit ca. 9000 m³ Damm und Umrandungsmaterial pro Woche fort.
  • Das Absetzbecken und der Damm sollen voraussichtlich in der letzten Woche des Monats März fertiggestellt sein.


Wasserversorgung für die Verarbeitungsanlage
  • Ein 6 Zoll starkes Wasserrohr von 4,5 km Länge wurde vom Platz der Verarbeitungsanlage zum Fluß bei der Mine gelegt und auch Betontanks auf Flußniveau sind fertiggestellt. Die ganze Infrastruktur einschließlich Betonarbeiten und Pumpstationen werden vor dem Anfahren der Anlage fertig sein.
  • Ein Wassertank wurde bei der Verarbeitungsanlage errichtet, der bei Bedarf 1 Mio. Liter Wasser liefern kann.
  • Obwohl vorgesehen ist, ca. 80% des Prozeßwasser wiederzuverwenden, wird das Wasserversorgungssystem die Kapazität haben, 100% des Bedarfs der Anlage bereitzustellen. Das System soll Anfang März fertig sein.



Unterirdische Entwicklung
  • Per Ende Januar 2008 ist die unterirdische Entwicklung bis dorthin fortgeschritten, wo die jetzt 1.609,6 m (1,6 km) lange 4 x 5 m Rampe zusammen mit den 6.134,6 m 4x 4 m Entwicklungsquerhieben und Zugangspunkten komplettiert wurde.
  • Während einer 10-Stunden-Schicht ist das Unternehmen derzeit in der Lage, über 1.550 t Abfall/Erz aus der Strossenentwicklung und den Vorbereitungsaktivitäten in drei Zonen zur Verarbeitungsanlage zu bewegen. Dies erfordert nur acht LKW mit 12 m³ Kapazität, die insgesamt 82 Mal pro Schicht fahren. Die Anzahl der LKW könnte erhöht werden, das die Ansicht des Managements unterstützt, daß die anfänglich vorgesehenen 1.000 t Material für die Anlage leicht transportiert werden können.
  • Der anfänglich volle Minenbetrieb beginnt in der niedriggradigeren Hoag-Zone, wo primäre und sekundäre Blöcke abgegrenzt wurden. Jeder Primärblock enthält ca. 23.000 in Ebene 10,5 und zwischen 30.000 bis 45.000 t in Ebene 10. Langlochbohrungen in die Blöcke von Ebene 10 zu Ebene 10,5 (15 m) werden gegen Ende Februar 2008 beginnen und die erste Sprengung von Blöcken ist für März 2008 vorgesehen. Insgesamt wurden 5 Blöcke am Boden und an der Spitze für die Durchführung der Bohrungen, als Vorbereitung der Sprengung, freigelegt. Die Entwicklung zur Vorbereitung der andren läuft noch. Zwei weitere Blöcke sind gerade fertig für Bohrungen.
  • Die Alimak Belüftungsanlage von Ebene 5 der Nuestra Senora Mine zur angrenzenden Candelaria Mine wurde abgeschlossen und die Installation des Ventilatorsystems wird im Juli fertig sein.
  • Die Zugangsrampe, die die Candelaria Mine mit der Hauptrampe der Nuestra Senora Mine verbindet, ist zu 30% fertig. Wenn sie abgeschlossen ist, wird dieser Zugang den Abbau von höhergradiger Candelaria-Mineralisierung sowie weitere Entwicklung und Exploration ermöglichen.


Ober- und unterirdische Exploration
  • Das Unternehmen hat derzeit drei Untergrund-Bohrgeräte im Einsatz, die Einfüllbohrungen in den auszubeutenden Gebieten und Explorationsbohrungen durchführen. Dies schließt auch das Zielen auf Zonen mit ein, die bei den jüngsten Oberflächenbohrungen der Santa Teresa und Santo Domingo Satellitenlagerstätten gefunden worden waren. Hinzu kommen andere Areale, die auf neuen Explorationsmodellen basieren, die man aus der laufenden unterirdischen Struktur-Kartierung entwickelt hat.
  • Das Unternehmen begann die Oberflächen-Explorationsbohrungen am 24. Januar 2008 und konzentrierte sich dabei auf die aussichtsreichen Gesteine nördlich und westlich der Nuestra Senora Lagerstätte. Jüngste Strukturdaten, die man bei der laufenden Entwicklung erhalten hat, legen sehr stark die Vermutung nahe, daß die nordwärts laufende Hauptzone durch eine Ost-West laufende Verwerfung, Hoag-Verwerfung genannt, verschoben wurde. Das Auffinden des verschobenen Teils könnte die aktuelle Ressource wesentlich vergrößern.
  • Am 5. Februar 2008 begann das Unternehmen ein geophysikalisches Programm mit lotrechten elektromagnetischen Untersuchungen (DHPEM), um festzustellen, ob diese Technologie die bekannten mineralisierten Körper innerhalb des Nuestra Senora Projekts akkurat auffinden kann. Wenn diese erfolgreich verläuft, wird die Möglichkeit des Unternehmens, weitere Mineralisierung oder neue mineralisierte Körper aufzuspüren, wesentlich verbessert.

Roger Scammel, Präsident der Scorpio Mining Corporation, ist die qualifizierte Person des Unternehmens für das Nuestra Senora Projekt. Herr Scammel ist verantwortlich für die laufende Explorations- und Entwicklungsprogramm und hat den Inhalt dieser Meldung überprüft.
Regulierungsbehörden vorliegen.


Im Namen der Scorpio Mining Corp.

Peter J. Hawley
Chairman & CEO





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Telefon: (604) 678 - 9639
Fax: (604) 602 - 9640

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