New Dawn Mining Corp. meldet die Ergebnisse für das am 30. Juni 2013 geendeteQuartal
Falls nicht anders angegeben, sind alle Angaben in US-Dollars.
Betriebsüberblick
Während des am 30. Juni 2013 geendeten Quartals führten zwei scharfe Rückgänge des Goldpreises, gefolgt von hoher Preisvolatilität, zu einem deutlichen Rückgang des Umsatzes in dem Quartal, trotz einer Erhöhung der Menge verkauften Goldes. Eine 4,5%ige Erhöhung der Menge verkauften Goldes im Quartal per 30. Juni 2013, verglichen mit dem Quartal zum 31. März 2013, wurde durch den Rückgang des durchschnittlichen Goldpreises je verkaufte Unze Gold, der von 1.608 US$ im Quartal per 31. März 2013 auf 1.399 US$ im Quartal per 30. Juni 2013 sank, mehr als zunichte gemacht. Im Ergebnis sank der Umsatz auf 13.619.738 US$ (12.511.340 US$ zurechenbar) gegenüber 14.986.200 US$ (14.026.506 US$ zurechenbar) im Quartal per 31. März 2013. Ähnlich dazu wurde der Anstieg der Produktion in dem Quartal per 30. Juni 2013, verglichen mit dem Quartal zum 30. Juni 2012, mehr als aufgefangen durch den Rückgang des durchschnittlichen Erlöses je verkaufte Unze Gold, was zu einem Rückgang des Umsatzes um 1.543.105 US$ oder 10,2% führte, verglichen mit einem Umsatz von 15.162.843 US$ (13.776.012 US$ zurechenbar) in dem Quartal per 30. Juni 2012.
Die Cashkosten in dem Quartal, das am 30. Juni 2013 endete, erhöhten sich auf 1.382 US$/oz gegenüber 1.306 US$/oz während des Quartals per 31. März 2013. Die Gründe für diese Erhöhung umfassen die industrieweite Umsetzung von Gehaltssteigerungen für 2013 in allen Minenbetrieben und bei der Turk und Angelus Mine die Verarbeitung von niedriggradigerenTailingssanden, was zu einer Erhöhung der durchschnittlichen Cashkostendieser Betriebsstätte führte.
Die strategischen Überprüfung, die Mitte April 2013 als Antwort auf den sinkenden Goldpreis angestoßen worden war, hat eine Reihe von Maßnahmen zur Kostenreduktion und Erhöhung der Produktion identifiziert, die in der Zeit von Mitte Juni bis Mitte Juli 2013 ungesetzt wurden, so wie schon in der Pressemeldung vom 18. Juli 2013 diskutiert. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen hatten also nur einen geringen Einfluss auf die Betriebsergebnisse des Quartals per 30. Juni 2013, aber diese Maßnahmen sollen größeren Einfluss auf die Operationen im Quartal per 30. September 2013 haben, da dann die vollen Effekte der Veränderungen erreicht sind.
Die allgemeinen Liquidität des Unternehmens im Quartal per 30. Juni 2013 verschlechterte sich als Ergebnis des sinkenden Goldpreises und der erhöhten Betriebskosten. Vom Defizit des Betriebskapitals zum 30. Juni 2013 in Höhe von 3.147.238 US$, gehören 3.000.000 US$ zu befristeten Krediten, die innerhalb von 12 Monaten fällig werden. Das Unternehmen plant, entweder eine Verlängerung der befristeten Kredite, deren Rückzahlung aus Kreditfinanzeirung oder eine kombinierte Herangehensweise auszuhandeln und erwartet, dass die refinanzierten Kredite vergleichbare Konditionen zu den ausstehenden Verbindlichkeiten haben werden. Das Unternehmen hat zahlreiche Schritte unternehmen, um seine Liquiditätsverpflichtungen zu erfüllen und zieht weitere Schritte in Betracht, abhängig vom Einfluss der jüngsten Initiativen zur Verbesserung der Produktion und des Cashflows und der Senkung der Betriebskosten. Als Teil dieses Prozesses arbeitet das Unternehmen mit seinen Zulieferern zusammen, von denen der größte die Zimbabwe ElictricitySupply Authority (\"ZESA\", Behörde für Stromversorgung Simbabwes) ist, um Sicherzustellen, daß es keinen Engpass bei Zulieferungen oder Dienstleistungen gibt. Jedoch hat ZESA die Möglichkeit, einseitig die Stromversorgung jeder der Operationen des Unternehmens zu beenden und die an meisten gefährdete Mine für eine solche Handlung ist die Dalny Mine.
Während des am 30. Juni 2013 geendeten Quartals und darüber hinaus war der fortgesetzte Verfall des Goldpreises ein Auslöser gemäß IFRS, der eine umfangreiche Prüfung der Bestandskosten der Bergbau- und Explorationsassets - dabei werden deren faire Werte und deren Bestandskosten vergleichen - verlangte. Als Ergebnis der Prüfung wurde eine gesamte Abschreibung in Höhe von 26.750.000 US$ verbucht, abzüglich einer Anpassung für aufgeschobene Einkommensteuer von 4.077.000 US$, d.h. eine Belastung nach Steuern von 22.673.000 US$. Die Anpassung war eine nicht barwirksame Belastung der Operationen und wurde wie unten beschrieben aufgeschlüsselt.
Die Bergbauassets wurden auf Basis des Nutzwertes bewertet, d.h. ein Model des abgezinsten Cashflows, bei dem die wichtigsten Annahmen zukünftige Goldpreise und eine angemessene Abzinsung sind - beide wurden unter Nutzung verfügbarer Marktinformationen und aus Beurteilung des Managements festgelegt - kam zum Einsatz. Nutzt man diese Parameter, zusammen mit Projektionen der Produktionsmengen über die Minenlaufzeiten der Minen, jedoch ohne jegliche Erhöhungen, die aus zukünftigen Erweiterungen oder Verbesserungen kommen könnten, und mit den erwarteten Kostenprofilen auf Basis der kürzlich implementierten Produktions- und Betriebseffizienzen, so ergibt sich eine Abschreibung von 24.750.000 US$ abzüglich einer Anpassung für aufgeschobene Einkommensteuer von 3.677.000 US$, d.h. eine Belastung nach Steuern von 21.073.000 US$.
Eine ähnliche Überprüfung des Status der Explorations- und Erkundungsassets stellte fest, dass eine Reihe dieser Projekte nicht länger das Potential besitzen, das weitere Arbeiten als Vorteilhaft erscheinen lässt. Dementsprechend wurden diese Projekte, deren Fair Value ohne Mineralpotential als marginal eingestuft wird, vollständig abgeschrieben und eine Belastung von 2.000.000 US$ abzüglich einer aufgeschobenen Einkommensteuer von 400.000 US$, also eine Belastung nach Steuern von 1.600.000 US$ verbucht.
Als Ergebnis dieser Überprüfung hat das Unternehmen ein Programm zum Verkauf einiger seiner Bergbauassets, die nicht als bedeutend für seine langfristige Strategie eingeschätzt werden, begonnen und versucht auch weiterhin, zusätzliches Kapital über Finanzierung mittels Kredit und/oder Eigenkapitalausgabe aufzubringen. Als Teil des Verkaufsprozesses ist das Unternehmen mit mehreren möglichen Parteien im Gespräch bei dem Versuch, die Old Nic Mine und die Venice Mine zu verkaufen.
Unter den derzeitigen Begrenzungen der Verfügbarkeit von Investmentkapital und bei dem aktuellen Goldpreis setzt das Unternehmen seine mittelfristige Betriebsstrategie der Konzentration auf die Verbesserung der operativen Effizienzen und der Prozesse unter einem ausgeglichenen Produktionsmodell mit geringem Wachstum fort bis die Marktbedingungen besser werden und das Unternehmen in der Lage sein wird, Zugang zu Kredit und/oder Eigenkapital in ausreichender Menge zu erlangen, um die Expansion und Entwicklung seiner Minenbetriebe und Explorationsprogramme, die wiederum in erster Linie dem Abschluss und der Umsetzung des Indigenisierungsplans des Unternehmens sowie jeglichen Einflüssen aus unvorhergesehenen und/oder schädlichen Änderungen des Geschäftsumfeldes in Simbabwe unterliegen, zu finanzieren.
Die Anstrengungen des Unternehmens, die operative Machbarkeit seiner Minen in Simbabwe anzugehen und zu verbessern hängt von Faktoren außerhalb seiner Kontrolle ab, darunter z.B. Steuern und Royalties, Bergbauabgaben, Lohnkosten, Energiekosten, Umweltregulierungen und das wirtschaftliche und geschäftliche Umfeld in Simbabwe und jedes davon kann die Minenbetriebe des Unternehmens, Kapitalanforderungen und die Fähigkeit, wirtschaftlich oder überhaupt tätig zu sein, beeinflussen.
Mit dem ernsthaften Druck, unter dem das Unternehmen steht, die Betriebskosten in Einklang mit dem aktuellen Goldpreis zu bringen, zusammen mit der schwierigen Betriebskapitalposition und dem zunehmend problematischen regulatorischen und wirtschaftlichen Umfeld in Simbabwe, der erhöhten Unsicherheit in Zusammenhang mit der Umsetzung der Indigenisierungspolitik nach den nationalen Wahlen vom 31. Juli 2013 besteht ein signifikantes Risiko, dass tiefgreifendere Schritte als die bisher unternommenen ins Auge gefasst werden müssen.
Wenn der Welt-Goldpreis weiter sinkt und/oder die operative Liquidität des Unternehmens weiter angespannt wird, könnte das Unternehmen gezwungen sein, die Schließung einiger oder aller seiner Minenbetriebe in Simbabwe in Betracht zu ziehen, entweder vorübergehend oder dauerhaft und/oder das Unternehmen und seine Vermögenswerte über ein formales oder informales Arrangement aufzulösen.
Ausgewählte Finanzinformationen
Diese ausgewählten Finanzinformationen sollten in Zusammenhang mit den ungeprüften Zwischen-Finanzberichten des Unternehmens, einschließlich der darin enthaltenen Anmerkungen, für den entsprechenden Zeitraum gelesen werden.
Quartalsergebnisse (ungeprüft)
Die folgende Tabelle stellt die ungeprüften, zusammengefassten, konsolidierten Zwischen-Finanzinformationen und andere Informationen des Unternehmens für das am 30. Juni 2013 geendete Quartal sowie für die unmittelbar vorangegangenen Quartale des Finanzjahres 2013 und das zum 30. Juni 2012 geendete Quartal dar.
(1) Cashkosten je Unze, adjustiertes EBITDA und zurechenbare Kennzahlen werden nicht als Buchhaltungskennzahlen gemäß Internationalem Finanz-Berichtsstandard (\"IFRS\") (vgl. \"Nicht-IFRS-Kennzahlen\" weiter unten) anerkannt.
(2) Repräsentiert Belastung für Abschreibung unter Ausschluss jeglicher Steuereffekte per 30. Juni 2013 (siehe \"Betriebsüberblick\" weiter oben).
Bewertung der Finanzergebnisse
Zusammenfassung
Wie bereits beschrieben, wurde der Umsatz durch den beträchtlichen Rückgang des Goldpreises während des zum 30. Juni 2013 geendeten Quartals negativ beeinflusst, sodass der durchschnittliche Umsatz je verkaufter Unze Gold um 13,0% auf 1.399 US$ je Unze sank, verglichen zu 1.608 US$ je Unze im vorangegangenen Quartal per 31. März 2013.
Die Kosten bei allen Minenstätten sind im Vergleich zum vorangegangenen Quartal gestiegen, was vor allem der Umsetzung der Lohntarif-Skala 2013 geschuldet ist. Durch die Umsetzung der jüngsten Maßnahmen zur Kostenreduktion im Juli 2013 wird eine Verbesserung der operativen Ergebnisse nach dem 30. Juni 2013 erwartet. Zwei der sich im Betrieb befindenden Minen des Unternehmens erleiden derzeit Cashbetriebsverluste angesichts des momentanen Goldpreises von ca. 1.325 US$ je Unze, während die übrigen drei sich im Betrieb befindenden Minen einen marginal positiven Cashflow verzeichnen. Zusätzlich war der Betrieb bei der Turk-and-Angelus-Mine sowie beim Golden-Quarry-/Camperdown-Minenkomplex noch immer durch Probleme der Gehaltskontrolle beeinträchtigt. Beide waren jedoch imstande, die Cashkosten unter dem Goldpreis zu halten.
Obwohl die Dalny-Mine unter erhöhten Kosten litt, war während des zum 30. Juni 2013 geendeten Quartals eine deutliche Verbesserung zu beobachten, indem die Cashkosten je Unze um 194 US$ bzw. 10,9% sanken im Vergleich zu den Cashkosten je Unze, die während des zum 31. März 2013 geendeten Quartals verzeichnet wurden. Es sind jedoch weitere Verbesserungen vonnöten, damit die Mine einen finanziell stabilen Betrieb erreichen kann. Die durchschnittlichen Cashkosten bei der Dalny-Mine sanken während des zum 30. Juni 2013 geendeten Quartals auf 1.588 US$ je Unze, verglichen zu 1.782 US$ je Unze im zum 31. März 2013 geendeten Quartal.
Goldproduktion
Die Goldproduktion des am 30. Juni 2013 geendeten Quartals belief sich auf 9.986 Unzen (9.168 Unzen zurechenbar), verglichen mit einer Goldproduktion von 9.536 Unzen (8.702 Unzen zurechenbar) des am 30. Juni 2012 geendeten Quartals.
Im Vergleich zur Goldproduktion von 9.253 Unzen (8.612 Unzen zurechenbar), die im vorangegangenen Quartal per 31. März 2013 erreicht wurde, ist die Goldproduktion des aktuellen, Quartals per 30. Juni 2013 um 7,9% gestiegen (6,5% auf zurechenbarer Basis).
Goldverkäufe
Die konsolidierten Goldverkäufe des am 30. Juni 2013 geendeten Quartals beliefen sich auf 13.619.738 US$ (12.511.340 US$ zurechenbar). Verglichen mit 15.162.843 US$ (13.776.012 US$ zurechenbar) in dem Quartal, das am 30. Juni 2012 endete, stellt dies einen Rückgang um 10,2% (einen Rückgang um 9,2% auf zurechenbarer Basis) dar. Der durchschnittliche Verkaufspreis je Goldunze lag im Quartal per 30. Juni 2013 bei 1.399 US$ und im Quartal per 30. Juni 2012 bei 1.608 US$. Damit ergibt sich ein Rückgang um 209 US$ bzw. 13,0%.
Im Vergleich mit den konsolidierten Goldverkäufen des vorangegangenen Quartals per 31. März 2013 in Höhe von 14.986.200 US$ (14.026.506 US$ auf zurechenbarer Basis) gingen die Goldverkäufe des aktuellen Quartals per 30. Juni 2013 um 9,1% zurück (Rückgang um 10,8% auf zurechenbarer Basis). Der durchschnittliche Verkaufspreis je Goldunze lag im Quartal per 30. Juni 2013 bei 1.399 US$ und im Quartal per 31. März 2013 bei 1.608 US$. Dies bedeutet einen Rückgang um 209 US$ bzw. 13,0%. 100% der Erlöse aus Goldverkäufen wurden in US-Dollars verbucht.
Abschreibung
Wie zuvor geschildert, verzeichnete das Unternehmen während des zum 30. Juni 2013 geendeten Quartals im Hinblick auf seine Bergbauliegenschaften in Simbabwe eine Abschreibung über 26.750.000 US$, welche nicht-cashwirksame Betriebskosten darstellte.
Den Stammaktionären zurechenbarer Nettogewinn (-verlust)
Der den Stammaktionären zurechenbare Nettogewinn (-verlust) betrug im Quartal per 30. Juni 2013 (22.800.995) US$ (Verlust von 0,50 US$ pro Aktie, unverwässert und verwässert), was zum Großteil die Abschreibung von 22.673.000 US$ nach Steuern widerspiegelt, die im Bericht über den Nettogewinn (-verlust) des zum 30. Juni 2013 geendeten Quartals enthalten ist, verglichen mit 583.499 US$ (Gewinn von 0,01 US$ pro Aktie, unverwässert und verwässert) im Quartal per 30. Juni 2012 und verglichen zu (14.727) US$ (Verlust von 0,00 US$ pro Aktie, unverwässert und verwässert) im Quartal per 31. März 2013.
Die operativen Ergebnisse des am 30. Juni 2013 geendeten Quartals vor der außerplanmäßigen Abschreibung wurden durch den Rückgang des Umsatzes im Zuge des gesunkenen Goldpreises beeinträchtigt, sowie, in einem weitaus niedrigeren Maße, durch operative Angelegenheiten, die sich in den erhöhten Minenbetriebskosten widerspiegeln.
Adjustiertes EBITDA
Das adjustierte EBITDA für das zum 30. Juni 2013 geendete Quartal betrug (2.528.378 US$), verglichen mit 417.446 US$ im Quartal per 31. März 2013 und 1.021.894 US$ im zum 30. Juni 2012 geendeten Quartal.
Das adjustierte EBITDA des am 30. Juni 2013 geendeten Quartals wurde durch den Rückgang des Goldpreises und erhöhte Betriebskosten beeinträchtigt, jedoch nicht durch die Abschreibung beeinflusst, die während des Quartals verzeichnet wurde und bei der es sich um nicht cash-wirksame Kosten handelte, die aus der Berechnung des adjustierten EBITDA ausgeschlossen wurden.
Cashkosten je Unze
Die Cashkosten je Unze stiegen um 5,8% auf 1.382 US$ je Unze im Quartal per 30. Juni 2013, verglichen zu Cashkosten von 1.306 US$ je Unze im vorangegangenen Quartal per 31. März 2013. Grund war vor allem eine branchenweite Lohnerhöhung, die während des zum 30. Juni 2013 geendeten Quartals umgesetzt wurde.
Die Produktion und die Cashkosten nach Mine in dem am 30. Juni 2013 geendeten Quartal sind unten aufgeführt. Die Golden-Quarry-Mine und die Camperdown-Mine werden als eine Betriebseinheit dargestellt, da die Produktion der Camperdown-Mine in der nahegelegenen Golden-Quarry-Mine verarbeitet wird.
Der kurzfristige Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Reduktion der Minenbetriebskosten und der Erhöhung der operativen Effizienz unter einem statischen/langsam-wachsenden Produktionsmodell mit der bereits bestehenden Anlage und Infrastruktur.
Arbeiten in Simbabwe
Beiträge zur Wirtschaft Simbabwes
Während der drei Monate zum 30. Juni 2013 und 2012, sowie in dem am 30. September 2012 geendeten Jahr haben die Betriebe des Unternehmens in Simbabwe folgende Zahlungen an die Regierung Simbabwes und seine Behörden geleistet:
Das Unternehmen hat während des zum 30. Juni 2013 geendeten Quartals zudem etwa 75% seiner Ausstattung, Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen von lokalen simbabwischen Anbietern bezogen.
Indigenisierung und offene Angelegenheiten in Simbabwe
Nachchfolgend ist eine Zusammenfassung des Prozesses dargestellt, der vom Unternehmen in dem Bestreben verfolgt wurde, der Indigenisierung nachzukommen und den Rest der Minderheitenaktionäre von Falcon Gold Zimbabwe Ltd. zu erwerben.
Die Regierung von Simbabwe ist gerade dabei, eine Indigenisierungspolitik umzusetzen, wonach alle inländischen Unternehmen zu mindestens 51% im Besitz von einheimischen Simbabwern sein müssen. New Dawns in Simbabwe tätige Tochtergesellschaften Casmyn Mining Zimbabwe (Private) Limited, Falcon Gold Zimbabwe Limited (\"Falgold\") und Olympus Gold Mines Limited sind derzeit nach Indigenisierungsgesetzen und zugehörigen Bestimmungen nicht indigen.
Jüngste Äußerungen vonseiten führender Politiker Simbabwes gegenüber den Medien im Anschluss an die nationalen Wahlen in Simbabwe am 31. Juli 2013 deuten auf eine sich entwickelnde Indigenisierungspolitik hin, welche sich nun darauf zu konzentrieren scheint, eine 51%ige Mehrheitsbeteiligung an in ausländischem Besitz befindlichen Minen zu erlangen, ohne einen finanziellen Ausgleich zu leisten. Stattdessen würde als Bezahlung der Wert der im Boden befindlichen Mineralien angenommen. Ungeachtet solcher öffentlichen Äußerungen hat das Unternehmen keinerlei Mitteilungen zu diesem Sachverhalt von der Regierung Simbabwes erhalten und setzt seine Bemühungen fort, die Genehmigung des unten beschriebenen konformen Plans der Indigenisierung zu erhalten und diesen umzusetzen.
New Dawns Plan der Indigenisierung wurde gestaltet und strukturiert, um nicht nur in Übereinstimmung mit der Anforderung an 51%ige Eigentümerschaft durch einheimische Simbabwer zu kommen, sondern auch, um breit angelegte Strukturen der wirtschaftlichen Ertüchtigung zu etablieren, während zugleich die Interessen der wichtigsten Stakeholder-Gruppen berücksichtigt werden. Der anfängliche Plan der Indigenisierung des Unternehmens wurde fristgerecht im April 2011 beim Zimbabwe Ministryof Youth Development, Indigenisation and Economic Empowerment (das \"Ministerium\") eingereicht. Seither hat das Unternehmen vertrauliche Gespräche und Versammlungen mit dem Ministerium und dem National Indigenisation and EconomicEmpowerment Board (\"NIEEB\") abgehalten und dabei die Bestandteile des Plans der Indigenisierung des Unternehmens sowie die darin vorgeschlagenen Teilnehmer thematisiert. Diese Gespräche führten zu bestimmten Änderungen des Plans der Indigenisierung des Unternehmens und zur Unterzeichnung einer Absichtserklärung im September 2011, die die Grundlage für die laufenden Gespräche darstellt.
Infolge eines Treffens im Juli 2012 hat das Unternehmen einen weiter abgeänderten Indigenisierungsplan beim NIEEB eingereicht, dieser beinhaltete die Beteiligung des National Indigenisation and EconomicEmpowerment Fund (Fonds für Indigenisierung und wirtschaftliche Beteiligung, \"NIEEF\"). Aufgrund einer Anfrage nach weiteren Details durch den NIEEB, ging das Unternehmen in einer Einreichung von Mitte September 2012 näher auf den Vorschlag ein. Das Unternehmen setzte die Diskussionen mit NIEEB auf einem Treffen im Februar 2013 und auf einem Folgetreffen mit Ministeriumsmitarbeitern im März 2013. Zahlreiche weitere Gespräche fanden seit diesen Treffen statt.
New Dawns Indigenisierungsplan besteht aus zwei Hauptkomponenten, die erste beabsichtigt das Investment in New Dawn durch unabhängige indigene Investorengruppen in Simbabwe, diese könnte die Beteiligung von NIEEF beinhalten. Die zweite Komponente legt die Übertragung von Eigenkapitalanteilen an jedem operativen Tochterunternehmen des Unternehmens in Simbabwe auf Community Share Ownership Trusts („CSOT", Eigentümertrusts der Gemeinden) und Employee Share Ownership Schemes („ESOS", Beteiligungsarrangements für die Mitarbeiter) im Umfang von 10% und 5% fest. Die Eigenkapitalanteile an den operativen Tochterunternehmen des Unternehmens in Simbabwe, die auf diese Einheiten übertragen werden, werden voraussichtlich eine direkte und breitgefächerte Beteiligung an New Dawns Bergbauoperationen in Simbabwe durch indigene Simbabwer ermöglichen. Um diese Verwässerung von New Dawns Anteilen an seinen Tochterunternehmen in Simbabwe zu berücksichtigen und um den zusätzlichen effektiven Besitz von 36% der Anteile dieser Tochterunternehmen durch indigene Simbabwer durch ein Investment in New Dawn zu erreichen, würde der Eigenkapitalanteil an New Dawn, der letztlich durch verschiedene indigene Investorengruppen und den NIEFF erworben würde bei zirca 42% liegen.
Der modifizierte Plan der Indigenisierung des Unternehmens, schließt die Teilnahme von NIEEF auf Ebene von New Dawn über ein Eigenkapitalinstrument ähnlich eines Warrants ein, was zur Zeit noch von der Regierung von Simbabwe geprüft wird. Das Unternehmen arbeitet weiterhin am Abschluss und der Umsetzung des Indigenisierungsplans. Das Unternehmen hat den ersten Umsetzungsprozess hinsichtlich des Indigenisierungsplans initiiert, was die Unterzeichnung nicht bindender Term Sheets mit diversen indigenen Investorengruppen, welche das erforderliche indigene Element auf New-Dawn-Ebene ausmachen sollen, beinhaltet. Das Unternehmen spricht zudem mit NIEEB über den Prozess, die Struktur und den nötigen Zeitrahmen zur Umsetzung der CSOT und ESOS-Komponenten des Indigenisierungsplanes des Unternehmens.
Um die Übertragung der Kapitalanteile zu ermöglichen, muss jedes Tochterunternehmen in Simbabwe zu 100% Eigentum von New Dawn sein. Da New Dawn derzeit 84,7% des Kapitals von Falgold besitzt, bemüht sich das Unternehmen derzeit, die restlichen Aktien von Falgold von den Minderheitsbeteiligten zu erwerben. Dieser Prozess, der im September 2012 begann, setzte sich über ein Übernahmeangebot im Rahmen des Companies Actof Zimbabwe fort und sowohl die Minderheitsanteile von Falgold und der Oberste Gerichtshof in Simbabwe (das \"Gericht\") hatten das Übernahmeangebot genehmigt.
Das Angebot, das den Minderheitsaktionären von Falgold und dem Gericht vorgelegt wurde und von diesen genehmigt wurde, liegt bei 0,20 USD in bar für jede Falgold-Aktie; auf Wunsch der Aktionäre können je fünf Falgold-Aktien gegen eine New-Dawn-Stammaktie getauscht werden. Im Rahmen dieser Transaktion können maximal 2.899.888 Stammaktien von New Dawn ausgegeben werden. Es könnten jedoch auch deutlich weniger Stammaktien ausgegeben werden, abhängig davon, wie viele Aktionäre von Falgold im Rahmen des Arrangements Bargeld statt Stammaktien von New Dawn wählen. Wenn sich Aktionäre von Falgold nicht entscheiden, wird die automatische Bezahlung in bar stattfinden, zahlbar innerhalb einer bestimmten Zeitspanne.
Der Abschluss der Transaktion ist mit mehreren Unsicherheiten behaftet. Mit dem Rückgang des Kurses der Stammaktien von New Dawn in den letzten Monaten ist es unsicher, ob die Minderheitsaktionäre von Falgold wählen werden, Aktien von New Dawn oder Bargeld zu erhalten. Wenn die regulatorischen Genehmigungen eingängen, wäre das Unternehmen angehalten, die Finanzierung zu stemmen, wahrscheinlich über eine simbabwische Finanzquelle, um so 3 Mio. US$ für den Erwerb der Aktien der Falgold Minderheitsaktionäre bereitzustellen, was bei Andienung dieser Aktien an Falgold zahlbar ist. Unter den aktuell schwierigen Marktbedingungen ist es nicht sicher, dass diese Mittel in angemessener Zeit und unter angebrachten Bedingungen und Konditionen aufgebracht werden können oder ob es überhaupt geht. Außerdem hatte die Toronto Stock Exchange (die \"TSX\") ein Listing solcher, im Zuge der Transaktion auszugebenden Stammaktien, unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Da die Transaktion nicht innerhalb des Zeitplans in ihren Bedingungen abgeschlossen war, ist diese Listing-Genehmigung verfallen. Vor Abschluss der Transaktion hätte sich das Unternehmen neu um eine Listing-Erlaubnis zu bemühen. Die letzte wichtige Bedingung, die erfüllt sein muss, um das Arrangement abzuschließen, ist der Erhalt der regulatorischen Genehmigung der Regierung von Simbabwe und diese Genehmigung der derzeit unsicher.
New Dawn führt seinen Betrieb in Simbabwe über seine drei Tochtergesellschaften und diese Tochtergesellschaften betreiben derzeit fünf Minen in unterschiedlichen Gemeinden in Simbabwe. Und wegen dieser Situation ist es derzeit nicht legal möglich für eine Gemeinde bei einer bestimmten Mine, Aktien einer Tochtergesellschaft zu erhalten. Um dieses Problem zu lösen, hat das Unternehmen einen Antrag an die Regierungsbehörden von Simbabwe gestellt, bestimmte Steuer-, Wertpapier- und regulatorische Fragen anzugehen, so dass es seine Bergbauassets in Simbabwe einsetzen kann, den Indigenisierungsplan umzusetzen. Diese Reorganisation würde dazu führen, dass Minen in einem bestimmten geographischen Gebiet rechtlich nur einer Tochtergesellschaft gehören, was es ermöglichen würde, 10% der Anteile an einer solchen Tochtergesellschaft dem lokalen Gemeinde-Eigentums-Trust zuzuweisen. Die steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung ging zu, unter der Bedingung der Übereinstimmung mit den Indigenisierungsgesetzen. Diese Reorganisation würde umgesetzt, wenn das Arrangement abgeschlossen und der Indigenisierungsplan des Unternehmens genehmigt ist.
Wegen der zahlreichen länderübergreifenden rechtlichen, wertpapierrechtlichen, steuerrechtlichen und regulatorischen Fragen erwartet das Unternehmen, dass die Umsetzung seines Indigenisierungsplans, wenn er denn genehmigt ist, mehrere Monate oder länger dauern wird und in Stufen stattfinden wird.
Da es jedoch weiter große Unsicherheit um die Umsetzung der Indigenisierungsgesetze in Simbabwe gibt, kann man nicht mit Sicherheit sagen, ob das Unternehmen bei seinen Anstrengungen, den Indigenisierungsgesetzen und Vorschriften unter wirtschaftlich machbaren Bedingungen und Konditionen zu entsprechen, Erfolg haben wird. Das Unternehmen ist gegenwärtig nicht in der Lage, die Auswirkungen der Nichterreichung oder Nichtumsetzung eines für alle Anteilseigner akzeptablen Indigenisierungsplans vorherzusehen. Jedoch könnte ein Fehlschlag die Kündigung der Bergbaulizenzen des Unternehmens in Simbabwe und den Verlust des Eigentums und/oder der Kontrolle der Minen des Unternehmens oder der Tochtergesellschaften in Simbabwe ohne monetäre Kompensation nach sich ziehen.
Nicht-IFSR Kennzahlen
Das Unternehmen hat bestimmte Erfolgskennzahlen inkludiert, die keine anerkannten Buchführungskennzahlen nach IFRS sind, im Besonderen adjustiertes EBITDA, Cashkosten je Unze und zurechenbare Kennzahlen. Diese nicht IFRS-konformen Erfolgskennzahlen haben keine standardisierte Bedeutung und sind daher nicht notwendigerweise vergleichbar mit ähnlichen Kennzahlen, die von anderen Unternehmen aufgeführt werden. Dennoch glaubt das Unternehmen, dass bestimmte Anleger diese Informationen, zusätzlich zu den konventionellen Kennzahlen in Übereinstimmung mit IFRS, bei der Erfolgsbewertung des Unternehmens für nützlich erachten. Deshalb sollen diese Nicht-IFRS-Kennzahlen weitere Informationen bereitstellen und sollten nicht isoliert oder als Ersatz für Erfolgskennzahlen in Übereinstimmung mit IFRS gesehen werden.
Informationen zu diesen Erfolgskennzahlen und deren Berechnung ist in den MD&A des Unternehmens für das zum 30. Juni 2013 geendete Quartal enthalten.
Über New Dawn
New Dawn ist ein Junior-Goldunternehmen mit Notierung an der Toronto Stock Exchange, dessen Fokus aktuell auf seinen Goldbergbauprojekten und -betrieben in Simbabwe liegt. New Dawn besitzt 100% der Turk-und-Angelus-Mine, der Old-Nic-Mine und der Camperdown-Mine. Außerdem hält New Dawn über seine Tochtergesellschaft Falcon Gold Zimbabwe Limited 84,7% der Anteile an den Dalny-, Golden-Quarry- und Venice-Minen und besitzt ein großes und aussichtsreiches Explorationsportfolio in Simbabwe. Mit Ausnahme der Venice-Mine sind alle dieser Minen derzeit in Betrieb und sie teilen sich geografisch in drei große Goldcamps auf.
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Besondere Anmerkung bezüglich in die Zukunft gerichtete Aussagen: Bestimmte Aussagen, die in dieser Pressemeldung enthalten sind oder auf die verwiesen wird, darunter Informationen bezüglich der zukünftigen finanziellen oder operativen Entwicklung des Unternehmens, seiner Tochtergesellschaften und seiner Projekte, stellen in die Zukunft gerichtete Aussagen dar. Die Worte \"glauben\", \"erwarten\", \"annehmen\", \"erwägen\", \"zielen\", \"planen\", \"beabsichtigen\", \"fortsetzen\", \"budgetieren\", \"schätzen\", \"können\", \"vorsehen\" und ähnliche AUS bezeichnen in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen umfassen, neben anderen Dingen, Aussagen über Ziele, Schätzungen und Annahmen bezüglich der Goldproduktion und Preise, Betriebskosten, Ergebnisse und Kapitalinvestitionen, Mineralreserven und Mineralressourcen, erwartete Gehalte und Gewinnungsraten. In die Zukunft gerichtete Aussagen basieren notwendigerweise auf einer Reihe von Schätzungen und Annahmen, die, wenngleich sie vom Unternehmen als angemessen angesehen werden, bedeutenden geschäftlichen, wirtschaftlichen, wettbewerblichen, politischen und sozialen Unsicherheiten und Eventualitäten unterliegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vom Unternehmen oder im Auftrag des Unternehmens gemachten in die Zukunft gerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren umfassen unter anderem Risiken hinsichtlich der Reserven- und Ressourcenschätzungen, Goldpreise, Explorations-, Entwicklungs- und operative Risiken, politische und ausländische Risiken, Indigenisierungs-Risiken, nicht versicherbare Risiken, Wettbewerb, eingeschränkter Minenbetrieb, Produktionsrisiken, Umweltregularien und -Verantwortlichkeiten, Regierungsregularien, Währungsschwankungen, jüngste Verluste und Abschreibungen und die Abhängigkeit von wichtigen Angestellten. Lesen Sie bitte die \"Risikofaktoren\" in der Diskussion und Analyse des Managements des Unternehmens – 2012. Aufgrund von Risiken und Unsicherheiten, darunter die oben identifizierten Risiken und Unsicherheiten, können die tatsächlichen Ergebnisse von den derzeitigen Erwartungen wesentlich abweichen. Anleger werden gewarnt, dass in die Zukunft gerichtete Aussagen keine Garantien für eine zukünftige Entwicklung sind und demzufolge sollen Anleger wegen der enthaltenen Unsicherheiten kein übermäßiges Vertrauen in zukunftgerichtete Aussagen haben. In die Zukunft gerichtete Aussagen werden am Tag der Pressemeldung gemacht und das Unternehmen lehnt jede Absicht oder Verpflichtung zur Aktualisierung solcher in die Zukunft gerichteter Aussagen, seien sie das Ergebnis neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder Ergebnisse oder sonstiges, ab.