Tasman Metals Ltd. erzielt hohe Ergebnisse bei ersten metallurgischen Tests für ihr schwere Seltenerdenmetall-Projekt im schwedischen Olserum

Vancouver, Canada – Tasman Metals Ltd. („Tasman“ oder das „Unternehmen“) (TSXV: TSM) (Frankfurt: T61) NYSE-MKT: TAS). Mark Saxon, President und Chief Executive Officer von Tasman, freut sich, die Ergebnisse erster metallurgischer Untersuchungen von repräsentativen Mineralproben für das schwere Seltenerdenmetall-(REE)-Projekt Olserum in Schweden bekanntzugeben. Die von dem Forschungszentrum GTK (Geological Survey of Finland) in Outokumpu durchgeführten Flotations-/Magnetabscheidungstests ergaben Mineralkonzentrationen mit einer REE-Ausbeute von mehr als 90 % in einer Konzentratmasse von 6 % bis 7 % der ursprünglichen Gesteinsprobe. Dies ist ein sehr ermutigender, fast 14-facher Anstieg des REE-Gehalts. Weiterhin wurde bei den Tests ein sehr hoher Gehalt an Magnetit als Nebenprodukt festgestellt.

Diese metallurgische Untersuchung und die laufenden Testarbeiten wurden von dem Forschungsprojekt EURARE der Europäischen Kommission durchgeführt und getragen, wie Tasman in seiner Pressemitteilung vom 17. Juli 2013 berichtet hatte.

Olserum verfügt über eine veröffentlichte Ressourcenschätzung gemäß der abgeleiteten und angezeigten Kategorien des Canadian Institute of Mines („CIM“), wie von Tasman erst kürzlich in der Pressemitteilung vom 23. Juli 2013 bekanntgegeben wurde. In Olserum zeigt sich eine Anreicherung von hochwertigen schwer-REE mit einem HREO/TREO-Verhältnis (Schwere Seltenerdoxide/Gesamtseltenerdoxide) von 34 %. Mineralfreisetzungsanalysen (MLA) haben ergeben, dass es sich bei der REE-Mineralogie von Olserum um eine einfache Zusammensetzung der Phosphatminerale Xenotim, Monazit und dem seltenen Apatit handelt. Tasman hat erst vor kurzem eine 25-jährige Bergbaulizenz für die Olserum-Lagerstätte beantragt.

„Durch die finanzielle Unterstützung, die Tasman im Rahmen des EURARE-Projekts erhält, waren wir in der Lage, die metallurgischen Untersuchungen in Olserum mit minimalen Kosten für das Unternehmen durchzuführen“, sagte Mark Saxon, President und Chief Executive Office von Tasman. „Diese neue Reihe von Aufarbeitungsresultaten ist ein bedeutender Fortschritt, da die Qualität des Konzentrats und die REE-Gewinnungsraten unseren Zielvorgaben nahe kommen. Wir sind gespannt, welche REE- und Magnetitkonzentrate sich in Laufe der kommenden Optimierungphasen ergeben werden.“

Das GTK erhielt für metallurgische Tests 75 kg sorgfältig ausgewählte und homogenisierte Bohrkernproben aus der gesamten Lagerstätte, um den Gehalt und die mineralogische Vielfalt möglichst genau wiederzugeben. Nach einer Reihe von Mahltests konnte mithilfe einer Stabrohrmühle ein geeigneter Mahlgrad von -75 Mikron (P80 75 Mikron) bestimmt werden.

Die Testfolge eines Fließbilds von schwach magnetischer Trennung (Low Intensity Magnetic Separation – LIMS) gefolgt von einer REE-Mineralflotation erwies sich am effektivsten und wurde sechs Mal durchgeführt. Darüber hinaus wurde auf Biotit in direkter Flotation getestet, was jedoch weder die Qualität noch den Gewinnungsgrad des REE-Konzentrats erhöhte.

Wie angenommen, trennte die LIMS das Magnetit äußerst effizient von anderen vorliegenden Mineralen. In Test Nr. 8 bildete das magnetische Konzentrat 2,93 % der Gesteinsmasse und zeigte einen Eisengehalt von 65,5 %, was dem Eisengehalt von reinem Magnetit sehr nahe kommt.

Die beste REE-Ausbeute konnten dort erzielt werden, wo bei geringster Konzentrationsmasse (Masseanziehung) der höchste REE-Gehalt gewonnen wurde, wie nachstehend beschrieben:

Test	Konzentrationsmasse (Masseanziehung)	Ce-Gehalt (%)	La-Gehalt (%)	Y-Gehalt (%)
3A	6,80%	    88,4 %	88,8 %	   92,7 %
3B	8,42%	    89,6 %	90,1 %	   93,8 %
8	5,99%	    87,9 %	85,3 %	   91,2 %

Die oben aufgeführten Ergebnisse entstammen ersten eingehenden metallurgischen Untersuchungen der Olserum-Lagerstätte und können als sehr vielversprechend angesehen werden. Die Daten für die Ausbeute aller REE stehen derzeit noch nicht zur Verfügung, allerdings wird aufgrund der chemischen und physikalischen Ähnlichkeit für die Gewinnrate der schweren Seltenerdmetalle angenommen, dass sie den Y-Gehalten entsprechen.

Es wurden bereits weitere Tests in die Wege geleitet, um das geplante Fließbild zu optimieren und ein besseres Verständnis der Mineralisierung von Olserum zu erlangen.

Die vom GTK im Auftrag von Tasman Metals Ltd. eingereichten Proben wurden von XRF im Labor Labtium Oy’ in Outokumpu, Finnland, untersucht, wo Doppelproben, Wiederholungen, Leerproben und bekannte Standards im Einklang mit den gängigen Industriepraktiken angewendet wurden. Mark Saxon, President und Chief Executive Officer von Tasman und Mitglied des Australian Institute of Geoscientists wie auch des Australian Institute of Mining and Metallurgy, hat den Inhalt dieser Pressemitteilung überprüft und verifiziert.

Seltenerdoxide insgesamt (TREO): La2O3, Ce2O3, Pr2O3, Nd2O3, Sm2O3, Eu2O3, Gd2O3, Tb2O3, Dy2O3, Ho2O3, Er2O3, Tm2O3, Yb2O3, Lu2O3, Y2O3. Schwere Seltenerdoxide (HREO): Eu2O3, Gd2O3, Tb2O3, Dy2O3, Ho2O3, Er2O3, Tm2O3, Yb2O3, Lu2O3, Y2O3


Über Tasman Metals Ltd.

Tasman Metals Ltd. ist ein kanadisches Mineralexplorations- und -erschließungsunternehmen, dessen Schwerpunkt auf Seltenerdelementen (REE) in Skandinavien liegt. Das Unternehmen notiert an der TSX Venture Exchange unter dem Kürzel „TSM” und im NYSE-MKT unter dem Symbol „TAS“. Der Bedarf an REE ist aufgrund der einzigartigen Eigenschaften dieser Metalle, die sie für umweltverträgliche Anwendungen und den Hochtechnologiebereich unverzichtbar machen, kontinuierlich im Steigen begriffen. Da über 95 % des REE-Angebots aus China stammen, fördert die Europäische Kommission die Entwicklung binnenländischer REE-Quellen, um die Versorgungssicherheit für die Hochtechnologiebranche zu gewährleisten. Tasman erhält Forschungsgelder von der Europäischen Kommission.

Die Explorationsprojekte von Tasman sind auf herausragende Weise in politisch stabilen, bergbaufreundlichen Rechtssystemen mit einer gut entwickelten Infrastruktur und der notwendigen Wissensbasis positioniert und können die Versorgung mit Metallen für den Hightech-Bereich sicherstellen. Die unternehmenseigenen Projekte Norra Karr und Olserum in Schweden sind zwei der weltweit bedeutendsten Ressourcen von schweren REE mit Anreicherungen von Dysprosium, Yttrium, Terbium und Neodym. Das Unternehmen konzentriert sich derzeit auf die sichere, nachhaltige und verantwortungsvolle Entwicklung seines skandinavischen Mineralien-Portfolios.


About EURARE

Das EURARE-Projekt wurde im Zuge des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Gemeinschaft ([FP7/2007-2013]) laut Finanzhilfevereinbarung Nr°309373 gefördert. Diese Veröffentlichung gibt allein die Meinung des Verfassers wieder und entbindet die Gemeinschaft von jeglicher Haftung“. Website des Projekts: www.eurare.eu.

Weitere Informationen über Seltenerdmetalle finden Sie im Rare Metal Blog unter http://proedgewire.com/rare-earth/.


Für das Board:

„Mark Saxon“
Mark Saxon, President & CEO


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