Western Troy steckt Molybdän- und Uranclaims in Quebec ab und definiert Explorationspläne 2008
Projekt Galloway: Das Projekt Galloway liegt etwa 200 km östlich von Montreal. Auf zwei großen geochemischen Schwemmsediment-Anomalien wurden insgesamt 33 Claims mit hohen Molybdänwerten abgesteckt. Die erste Anomalie ist etwa 4,5 km lang und 1,5 km breit und enthält nach den von der Regierung in Quebec für dieses Gebiet analysierten Schwemmsedimentproben bis zu 180 Teile Molybdän/Mio. (100-mal mehr als normal). In der Anomalie liegt anstehendes Gestein mit einem Molybdängehalt von 0,5994% (Quelle: Quebec Assessment Files). Die zweite Anomalie ist 2 km lang sowie 1 km breit und enthält bis zu 50 Teile Molybdän/Mio. (25-mal mehr als in der Umgebung). Das Projekt liegt 2 km südlich einer früheren Molybdänförderstätte mit nicht der nationalen Vorschrift NI 43-101 entsprechenden Reserven einer Molybdänmineralisierung in ähnlicher geologischer Umgebung und 2,5 km nördlich einer Molybdänmineralisierung mit nicht der nationalen Vorschrift NI 43-101 entsprechenden Reserven in einer ebenfalls ähnlichen geologischen Umgebung. Die Molybdänmineralisierung in dem Gebiet ist mit Granitoiden aus dem Devon ähnlich der Kupfermine Gaspé in der Nähe von Murdochville verbunden, wo mehrere Jahrzehnte lang kupfer- und molybdänhaltige Skarne und Prophyre abgebaut wurden.
Projekt Fromenteau: Das Projekt Fromenteau besteht aus 38 Claims und ergänzt die 40 Claims, die von Western Troy 2007 in dem gleichen Gebiet abgesteckt wurden. Die Claims liegen südlich des Molybdän-Kupfer-Projekts MacLeod Lake von Western Troy in den Otish Mountains von Quebec. Die Claims im Jahr 2007 wurden abgesteckt, um eine radiometrische Anomalie zu untersuchen, die 25 bis 75-mal stärker war als die Hintergrundstrahlung, und die im Rahmen eines Arbeitsprogramms der Uranerz AG 1982 gefunden wurde. Die neuen Claims wurden in einem Gebiet abgesteckt, in dem die Société de Développement de la Baie-James (SDBJ) während eines Explorationsprogramms im Jahr 1980 vier Ausbissstellen mit anomalen Uranwerten im anstehenden Gestein fand (Quelle: GM 38459 Quebec Assessment Files). An einer der Ausbissstellen fanden sich Uranwerte von 0,170 % und 0,185 %. Die Uranmineralisierung scheint in pegmatitischem und Granitgestein zu liegen. Aus diesem Grund wird weiter nach einer Uranmineralisierung des Rossing-Typs gesucht. Uranmineralisierungen des Rossing-Typs sind in der Regel sehr ausgedehnt, aber arm (0,03 bis 0,05 % U3O8), liefern aber etwa 6 % der Uranweltförderung.
Projekt Holmstead: Im August 2007 wurden auf den Holmstead-Claims Oberflächenproben genommen. Insgesamt wurden 451 Zufallsproben gesammelt und mit dem Induktionsplasmaverfahren (ICP-Verfahren) von Chemex Val d’Or analysiert. Mit dieser Untersuchung sollten die hohen Anomalien der Seesedimente geklärt werden, die sich über einen 12 km langen Kontaktstreifen zwischen eingesprengtem Gestein und Metasedimenten erstrecken, eine Situation, die sehr dem Kupfer-Molybdän-Projekt Macleod Lake ähnelt, das das Unternehmen besitzt. Die Metallgehalte der Proben in den Seesedimenten liegen zwischen 50 und 87 ppm Mo (amtliche Sedimentanalyse der Regierung in Quebec). Entlang des 4 km langen Kontaktabschnitts, der durch die Oberflächenvermessung analysiert wurde, wurden zahlreiche anomale Bodenproben gefunden. Die Molybdänwerte lagen zwischen der Nachweisgrenze und 18 ppm, wobei sich die höchsten Werte in einer linearen Zone entlang des Kontakts entlang des Rasters fanden. Außerdem wurden für folgende Elemente anomale Werte gefunden. Angegeben sind jeweils die erkannten Maximalwerte: Gold (123 ppb), Kobalt (16 ppm), Chrom (549 ppm), Kupfer (58 ppm), Lanthan (180 ppm), Nickel (116 ppm), Blei (110 ppm) und Zink (90 ppm). Die Vermessung konnte erfolgreich eine mögliche Quelle hoher Molybdänwerte in den Seesedimenten in dem Gebiet finden, die Anomalien werden in dem Programm für das Jahr 2008 weiter untersucht.
Western Troy hat im Jahr 2008 insgesamt 200.000 $ für Explorationsprogramme auf den oben erwähnten Projekten eingeplant. Die Arbeiten sollen die Zonen mit den Anomalien genauer untersuchen, um das Mineralpotenzial der Projekte zu bestimmen.
Der President von Western Troy, Rex E. Loesby, dazu: “Diese Projekte passen in unsere Explorationsstrategie. Bei allen drei Projekten besteht die Aussicht, signifikante Molybdän- oder Uranressourcen zu finden, bei keinem Projekt sind hohe Investitionen zur Bestimmung des Potenzials erforderlich, und alle Projekte liegen in Quebec; wir erhalten hier von der Provinz Preisnachlässe, die etwa 48 % der Explorationskosten entsprechen. Unsere Investitionen in die Explorationen sind somit gut gewählt, und wir können eine Vielzahl von Projekten untersuchen. Diese Projekte verschaffen uns das Potenzial, große Mineralvorkommen in einem bergbaufreundlichen Rechtsgebiet zu entdecken.
Informationen zu Western Troy:
Western Troy Capital Resources Inc. ist eine Mineralexplorationsgesellschaft. Das sich zu 100% im Besitz der Gesellschaft befindliche Projekt MacLeod Lake enthält eine gut definierte Hauptmineralisierungszone, für die durch umfangreiche Bohrarbeiten durchgeführt wurden, sowie die Südzone und verschiedene IP-Anomalien, die von potenziellem Interesse sind. Im Oktober 2005 erhielt Western Troy einen unabhängigen technischen Bericht entsprechend der nationalen Vorschrift 43-101 über sein Projekt MacLeod Lake etwa 275 km nördlich von Chibougamau (Quebec). Der Bericht wurde bei der SEDAR eingereicht und ist unter www.sedar.com sowie auf der Website von Western Troy unter www.westerntroy.com abrufbar. Die Aktien von Western Troy werden an der TSX Venture Exchange mit dem Börsenkürzel WRY gehandelt, ausgegeben sind bisher 19.550.970 Aktien.
Kontaktinformationen:
Western Troy Capital Resources
Rex E. Loesby, P. E.
President
Tel.: +1 (416) 929-3268
E-Mail: RexLoesby@aol.com
Website: www.westerntroy.com
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