Lupaka Gold Corp.: Metallurgische Ergebnisse für die A-1-Zone des Crucero-Goldprojekts
Die Zusammenfassung der Ergebnisse stammt aus Tests, die an zwei Mischproben durchgeführt wurden. Die Mischproben repräsentieren die zwei unterschiedlichen Mineralisierungstypen im Bereich der Crucero-Mineralisierung. Die durchgeführte Testreihe und die untersuchten Behandlungsvarianten spiegeln sich in der Bandbreite der Probenergebnisse wider. Je nach Mineralart, Konzentration und Mahlgröße lag der Goldgewinnungsgrad bei der Laugung zwischen 60 Prozent und 75 Prozent. Diagnostische Laugungstests mit extrem feinkörnigem Material ergaben für die beiden Mischproben einen Laugungsgrad von 89 Prozent bzw. 94 Prozent. Die Ergebnisse wurden noch nicht optimiert und dienten dem Unternehmen in erster Linie dazu, seine Explorationsaktivitäten in den übrigen 10 (bisher) ermittelten Explorationsanomalien bei Crucero durch bessere Einblicke in die Mineralzusammensetzung und die mineralogischen Eigenschaften zu fokussieren.
Eric Edwards, Präsident und Vorstandsvorsitzender von Lupaka Gold, erklärte: "Wir sind zufrieden, dass wir mit den Tests unser Ziel erreichen konnten und uns bei der weiteren Exploration des Crucero-Projekts gut orientieren können. Die goldhaltige Mineralisierung spricht sehr gut auf die Erzlaugung, die Schweretrennung, die Magnet- und Flotationsabscheidung sowie die finale Cyanidlaugung zur Gewinnung eines Doré-Produkts (Gold) an."
Das Unternehmen legte in Zusammenarbeit mit Ausenco die Testparameter für das jüngste Programm fest, um einen groben Einblick in die unterschiedlichen Mineralisierungstypen der Crucero-Ressource zu gewinnen. "Die metallurgischen Ergebnisse liegen in dem von uns erwarteten Bereich. Wichtiger ist jedoch, dass sie uns zeigen, wie wir unsere weitere Vorgangsweise und die weiteren Tests optimieren können", fügte Herr Edwards hinzu.
Zusammenfassung der metallurgischen Ergebnisse für die A-1-Zone
Die metallurgischen Tests zu Bestimmung der Eigenschaften der Zone A-1 beim Crucero-Goldprojekt wurden von SGS Lima in Peru durchgeführt und von Ausenco beaufsichtigt. Ziel der Untersuchungen war es, die beiden wichtigsten goldassoziierten Mineralisierungstypen zu erkunden, die sich als zwei voneinander getrennte Teilbereiche präsentieren: ein nördlicher Bereich, in dem Pyrrhotin dominiert, und ein südlicher Bereich, der vor allem aus Arsenpyrit besteht.
Ausenco untersuchte eine Reihe unterschiedlicher Verarbeitungsvarianten: Erzlaugung, Vorbelüftung, Sensitivität in Bezug auf den Mahlgrad, Sensitivität in Bezug auf die Cyanid-Konzentration, Flotation, Laugung mittels Flotationskonzentrat mit unterschiedlichen Cyanidkonzentrationen und Mahlgraden, Laugung der Flotationsrückstände mit unterschiedlichen Cyanid-Konzentrationen, Schwerkraftkonzentration einschl. Flotation der Schweretrennungsrückstände und Laugung von Konzentrat und Rückständen aus der Schweretrennung. Die Tests in Bezug auf die Mahlgröße bestanden aus Tests zur Bewertung des Bond Ball Mill Work Index und SAG Mill Comminution (SMC)-Tests. Da keine Variabilitätsprüfung durchgeführt wurde, sind die hier präsentierten Ergebnisse nur vorläufige Werte und müssen im Rahmen von weiteren Variabilitätstests genauer untersucht werden.
Die Mahleigenschaften des aus der A-1-Zone beim Crucero-Goldprojekt stammenden Materials zeigen, dass das Erz einen mittleren Härtegrad und eine hohe Kompetenz besitzt.
Die Tests haben bestätigt, dass die Mineralisierung nur mäßig auf die Cyanidlaugung anspricht. Eine Laugungsdauer von 24 Stunden bei einer Mahlgröße von 80 Prozent und einem Durchgang von 53 Mikron ergab beim Gemisch aus dem südlichen Bereich einen Goldgewinnungsgrad von 60 - 65 Prozent (Erzgehalt 1,57 Gramm Gold pro Tonne) und beim Gemisch aus dem nördlichen Bereich einen Goldgewinnungsgrad von 70 - 75 Prozent (Erzgehalt 1,24 g/t Gold). Bei Tests mit Erzproben aus extrem feinkörnigem Material mit einer Mahlgröße von 80 Prozent und einem Durchgang von 10 Mikron konnte für das Gemisch aus dem südlichen und nördlichen Bereich eine Steigerung des Goldgewinnungsgrads auf 89 Prozent bzw. 94 Prozent erzielt werden, was bedeutet, dass die Ausbeute vermutlich von der Freisetzung und nicht notwendigerweise von echten Refraktärverlusten (Mischkristall) abhängt. Es muss betont werden, dass diese Gewinnungsgrade nur vorläufige Werte darstellen, da keine Variabilitätsprüfung vorgenommen wurde. Weitere Goldassoziationstests sind erforderlich, bevor Rückschlüsse auf die Gewinnungsgrade für die gesamte Lagerstätte gezogen werden können. Gold wird als das einzige wirtschaftlich interessante Mineral betrachtet.
Anhand der Tests konnte gezeigt werden, dass die Goldausbeute in der Zone A-1 von einer Natriumcyanid-Konzentration im Bereich zwischen 500 und 1500 mg/l unabhängig ist. Es besteht die Möglichkeit, die Cyaniddosierung sowie das Konzentrationsregime zu reduzieren und dadurch Betriebskosten zu sparen. Die Vorbelüftung führte zu einem geringeren Verbrauch an Natriumcyanid; weitere Tests in diesem Bereich sind empfehlenswert. Bei einer Natriumcyanid-Konzentration von 500 mg/l im Test lag der Nennverbrauch von Natriumcyanid bei 2 kg/t.
Schlussfolgerungen und Empfehlungen
Die bisherigen Tests haben gezeigt, dass die metallurgische Ausbeute höchstwahrscheinlich mit Arsen- und Pyrrhotinmineralisierungen, möglicherweise auch mit einer Antimonmineralisierung, assoziiert ist und vom Mahlgrad sowie der Mineralfreisetzung abhängt. Da diese Minerale noch nicht auf ihr Verhalten und ihre Lage geprüft wurden, muss auch dieser Aspekt und in Verbindung damit das metallurgische Verhalten im Rahmen von Variabilitätsprüfungen berücksichtigt werden.
Weitere Variabilitätsprüfungen sind erforderlich, um die Mahl- und Metallurgieparameter für die Erztypen und die Mineralisierung der vorhandenen Ressource zu definieren. Zusätzlich müssen technische Daten zum Setzungsverhalten, zur Viskosität, zu Materialtransport und -verarbeitung sowie zu den rheologischen Eigenschaften ermittelt werden. Die Verwendung von Sauerstoff zur Vorbelüftung, die Überprüfung der Zugabe von Bleinitrat, die Reduktion der Cyanid-Konzentration und Untersuchungen zum Verhalten von Gold bieten allesamt gute Möglichkeiten, um den Goldgewinnungseffizienz zu verbessern und die wirtschaftlichen Eckdaten des Projekts zu optimieren.
Über das Unternehmen
Lupaka Gold ist ein gut finanziertes Goldexplorationsunternehmen mit Arbeitsschwerpunkt in Peru. Aufgrund seiner Beteiligungen an durch Vermögenswerte gesicherten Ressourcenprojekten im Norden, Zentrum und Süden Perus verfügt das Unternehmen über ein geographisch diversifiziertes und ausgewogenes Projektportfolio.
Lupaka Golds Vorzeigeprojekt ist das 5.500 Hektar große Goldprojekt Crucero, das sich im Norden der südperuanischen Region Puno befindet. Das Unternehmen ist über Minera Pacacorral S.A.C. zu 100 Prozent am Crucero- Goldprojekt beteiligt. Das Projekt beherbergt angezeigte Ressourcen im Umfang von 1.017.999 Unzen Gold mit einem Erzgehalt von 1,01 g/t und abgeleitete Ressourcen im Umfang von 1.190.526 Unzen Gold mit einem Erzgehalt von 1,00 g/t. Seit Beginn der aktiven Exploration im April 2010 konnte das Unternehmen seine NI 43-101-konformen Goldressourcenschätzungen für das Crucero-Goldprojekt zwischen 2011 und 2013 kontinuierlich steigern (den aktuellen technischen Bericht des Unternehmens finden Sie auf www.sedar.com).
Nachdem das Unternehmen vor kurzem Andean American übernommen hat, besitzt Lupaka Gold nun auch sämtliche Rechte am Invicta-Goldprojekt in der zentral gelegenen peruanischen Region Lima, wo vermutlich bereits in naher Zukunft unterirdische Gold-, Silber- und Kupfervorkommen erschlossen werden können. Lupaka Gold ist außerdem mit 17 Prozent an der Gesellschaft Southern Legacy Minerals Inc. beteiligt, in deren Besitz sich die Kupfer-Goldlagerstätte AntaKori in der nordperuanischen Region Cajamarca befindet.
NÄHERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE ÜBER:
Lupaka Gold Corp.
David Matousek, Investor Relations
+1 (604) 681-5900
und auf der Website des Unternehmens unter www.lupakagold.com.
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