Randgold Resources Ltd. plant weitere Investments in Exploration
Vergangenen Montag sank Spot-Gold um über 125 USD je Unze bzw. um nahezu 9% auf unter 1.340 USD je Unze - ein Rekordverlust für einen einzigen Tag. Und obwohl sich der Markt bis Freitag langsam wieder erholte und der Preis wieder auf 1.400 USD je Unze stieg, meinen Analysten, dass der Goldpreis in der nächsten Zeit weiter sinken könnte, solange Geld aus den ETFs fließt.
Bristow zufolge seien es vor allem die kleineren Unternehmen, die darunter leiden würden. Wenn sich die Finanzierung verringert, seien sie dazu genötigt, ihren Explorationsbetrieb einzustellen. Dies wiederum stelle eine Gelegenheit für bereits gefestigte Unternehmen dar, die sich zu Schleuderpreisen in Projekte einkaufen könnten.
Im Dezember 2012 erwarb Randgold bereits eine Mehrheitsbeteiligung an einem Joint-Venture-Projekt mit Kanadas Kilo Goldmines. Des Weiteren gab Randgold zu Beginn dieses Monats bezüglich eines Projektes im Sengal ein ähnliches Abkommen mit dem in London gelisteten Unternehmen Goldstone Resources Limited bekannt.
Bristow zufolge würden wohl gerade diejenigen Bergbauunternehmen, die die nötigen Ressourcen und die Bereitschaft besitzen, zu investieren, stärker aus der Goldabwärtsbewegung hervorgehen als ihre Konkurrenten.
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