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Argentex Mining Corp. meldet positive Ergebnisse der metallurgischen Untersuchungen im Silber-Goldprojekt Pingüino

22.02.2013  |  IRW-Press
Vancouver, BC, Kanada - 21. Februar 2013 - Argentex Mining Corporation ("Argentex" oder das "Unternehmen") (TSX-V: ATX, OTCQB: AGXMF) freut sich, die ersten Ergebnisse der metallurgischen Untersuchungen im firmeneigenen Silber-Goldprojekt Pingüino (100 % Beteiligung) in der argentinischen Provinz Santa Cruz bekannt zu geben.


Hier die wichtigsten Ergebnisse:

- Im Rahmen der ersten Säulenlaugungstests an Oxiderzproben wurde bei einer Laugungsdauer von maximal 45 Tagen eine Silberausbeute von bis zu 81 % und eine Goldausbeute von bis zu 69 % erzielt. Bei Beendigung der Tests waren immer noch Laugungsvorgänge bei Silber und Gold zu beobachten, was darauf schließen lässt, dass bei einer längeren Laugungsdauer auch ein höherer Gewinnungsgrad möglich ist.

- Im Rahmen der Bottle Roll-Tests an Oxiderzproben ergab sich eine Silberausbeute von bis zu 95 % und eine Goldausbeute von bis zu 94 %.

- Im Zuge der Flotation von Sulfiderzmaterial aus den Erzgängen bei Marta Este und Marta Centro wurde bei Blei und Zink eine Konzentratausbeute erzielt, mit der ein wirtschaftlicher Ertrag möglich ist.

"Die Ergebnisse der ersten metallurgischen Untersuchungen bei Pingüino sind vielversprechend. Wir gehen davon aus, dass im Rahmen von zukünftigen Optimierungsstudien der Gewinnungsgrad verbessert und die Kosten weiter gesenkt werden können", meinte Mike Brown, President und CEO von Argentex. "Wir betrachten diese Ergebnisse als weiteren Meilenstein beim Ausbau des Projekts Pingüino."


Zusammenfassung der metallurgischen Untersuchung bei Pingüino

Die metallurgische Untersuchung wurde in fünf Erzgängen mit Oxiderzmineralisierung und zwei Erzgängen mit Sulfiderzmineralisierung durchgeführt. Die Proben wurden anhand von Analysedaten bzw. anderen Informationen ausgewählt. Die Flotations- und Zyanidlaugungstests wurden von ALS-G&T in Kamloops (British Columbia/Kanada) an Bohrlochproben durchgeführt, die Säulenlaugungstests erfolgten durch ALS-AMMTEC in Australien an Oxiderzproben, die aus Grabungen an der Oberfläche stammten.


Erste Flotations- und Zyanidlaugungstests

Bei der Flotation der Sulfiderzproben aus Marta Este und Centro war - wie in der nachstehenden Tabelle ersichtlich - ein nicht optimierter Silber-, Blei- und Zinkgewinnungsgrad zu verzeichnen. Nachdem es sich hier lediglich um erste Testergebnisse handelt, dürfte weiteres Optimierungspotenzial vorhanden sein.

http://www.irw-press.com/dokumente/ATX_220213_DE.pdf

Diese Ergebnisse wurden bei einer Erstmahlung mit einem Mahlgrad von 70 - 75 Mikron und 80 % Siebdurchgang bzw. einer Zweitmahlung von Pb und Zn mit einem Mahlgrad von jeweils 10 und 15 Mikron erzielt. Es sollte möglich sein, diese Variablen im Zuge der weiteren Arbeiten zu optimieren, sodass ein höherer Gewinnungsgrad bei gleichzeitig geringeren Anforderungen an den Mahlgrad möglich ist. Zudem ist im geschlossenen Kreislauf generell eine bessere Gesamtausbeute zu erzielen. Bei der Zyanidlaugung von fein gemahlenem Zink konnte anhand der grobkörnigeren Flotationsrückstände gezeigt werden, dass bei Marta Este ein Silbergewinnungsgrad von 52 % und bei Marta Centro eine Silberausbeute von 49 % möglich ist. Die Goldausbeute war bei der Zyanidlaugung der Rückstände mit jeweils 26 % bzw. 11 % eher gering.


Erste Laugungstests

Die ersten Haufenlaugungstests (Säulenlaugung) an Oxiderzproben lieferten vielversprechende Ergebnisse. Proben aus Marta Norte und Tranquilo wurden auf eine Korngröße von - 0,5 Inches zerkleinert und einer Laugung in 7 Inch-Säulen unterzogen. Nach 30 Tagen lag der Silbergewinnungsgrad der Proben aus den beiden Erzgängen bei 70 %, nach 45 Tagen bei 81 %. Die Goldausbeute betrug jeweils 63 % bzw. 69 %. Bei Beendigung der Tests waren immer noch Laugungsvorgänge bei Silber und Gold zu beobachten, was darauf schließen lässt, dass bei einer längeren Laugungsdauer auch ein höherer Gewinnungsgrad möglich ist.

Bei den von ALS durchgeführten Bottle Roll-Tests an Oxiderzproben, die auf eine Korngröße von - 75 Mikron zerkleinert worden waren, war nach 48 Stunden ein Silbergewinnungsgrad zwischen 34 - 95 % und eine Goldausbeute zwischen 76 - 94 % festzustellen. G&T führte Bottle Roll-Tests an gemischten Oxiderzproben aus Bohrkernmaterial durch, das aus fünf der Erzgänge stammte. Das Material aus 4 Erzgängen lieferte bei beiden Edelmetallen einen hohen Gewinnungsgrad.

http://www.irw-press.com/dokumente/ATX_220213_DE.pdf

*Aufgrund der geringen Silberausbeute aus dem hochgradigen Oxiderzmischmaterial aus Marta Este wurde der Test später zu aggressiveren Laugungsbedingungen nochmals durchgeführt; dabei konnte eine Gold- bzw. Silberausbeute von 96 % bzw. 98 % erzielt werden. Derzeit finden mineralogische Untersuchungen statt, um den Erzgehalt der hochgradigen Silbermineralisierung in diesem Material genauer zu bestimmen; im Rahmen weiterer Tests soll die Ausbeute und auch der Einsatz von Reagenzmittel optimiert werden.

Ähnliche Bottle Roll-Tests an Sulfiderzproben lieferten allgemein schwache Ergebnisse. Es empfiehlt sich, weitere Arbeiten an repräsentativem Mischmaterial aus den Sulfiderzgängen durchzuführen, um das Laugungspotenzial des Sulfiderzmaterials genau bestimmen zu können. Das Unternehmen will die metallurgischen Untersuchungen fortsetzen, um Gewinnungsgrad und Kosten bei verschiedenen Verfahrensalternativen zu bewerten.

Das Unternehmen wird die bisher erzielten Ergebnisse der metallurgischen Untersuchungen genauer prüfen, um die nächsten Schritte zur weiteren Erschließung des Projekts Pinguino planen zu können. Detailinformationen zu den metallurgischen Untersuchungen finden Sie auf der Website des Unternehmens: www.argentexmining.com.


Über Pingüino

Das bereits weitgehend erschlossene 10.000 Hektar große Silber- und Goldexplorationsprojekt Pingüino befindet sich innerhalb des in der argentinischen Provinz Santa Cruz gelegenen Deseado-Massivs in Patagonien. Das Deseado-Massiv ist eine aktive Bergbauregion mit derzeit vier Edelmetallproduktionsbetrieben und zahlreichen Projekten im frühen und fortgeschrittenen Stadium der Erschließung.

Das System Pingüino wurde auf über 70 separate Erzgänge mit einer Gesamtstreichenlänge von annähernd 113 Kilometer Luftlinie erweitert. Das Projekt Pingüino ist in der Region des Deseado-Massivs in der Provinz Santa Cruz insofern einzigartig, als es zwei unterschiedliche und räumlich getrennte Mineralisierungstypen enthält: eine Edelmetallmineralisierung und eine mit Sulfiderz angereicherte polymetallische Mineralisierung. Das Unternehmen wird das geologische Modell des sulfiderzhaltigen und möglicherweise mineralisierten Intrusivgesteins, aus dem vermutlich die an der Oberfläche zu Tage tretenden polymetallischen Erzgänge hervorgehen, in der Tiefe genauer erkunden.

Pingüino ist gut erreichbar und befindet sich ca. 400 Meter über dem Meeresspiegel in einer topographisch flachen Zone. Das bestehende Netz aus befestigten Straßen ermöglicht einen ganzjährigen Zugang zum Konzessionsgebiet.

Die fachlichen Erläuterungen zu den metallurgischen Untersuchungen wurden von Robert Tucker, P. Eng. geprüft und genehmigt. Herr Tucker hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 die metallurgischen Untersuchungen beaufsichtigt und war für die Auswertung der Ergebnisse verantwortlich. Die metallurgischen Untersuchungen wurden von ALS-G&T Metallurgical Labs in Kamloops (British Columbia) und ALS-Ammtec Metallurgy in Perth (Australien) durchgeführt.

Der übrige fachliche Inhalt dieser Pressemeldung wurde von J. David Williams, P. Eng., in seiner Funktion als unabhängiger qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 NI43-101 geprüft und genehmigt.


Über Argentex

Argentex Mining Corporation ist ein Explorationsunternehmen, das sich in erster Linie auf den Ausbau seines Silber-Gold-Projekts Pingüino in der argentinischen Provinz Santa Cruz konzentriert. Insgesamt besitzt Argentex sämtliche Mineralrechte an mehr als 35 Konzessionsgebieten, die sich innerhalb eines Bereich von ca. 307.981 Acres (124.636 Hektar) Grundfläche in den Provinzen Santa Cruz und Rio Negro befinden und enormes Explorationspotenzial aufweisen.

Die Stammaktien von Argentex werden an der TSX Venture Exchange unter dem Symbol ATX und an der OTCQB unter dem Symbol AGXMF gehandelt. Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.


Für Argentex Mining Corporation:

"Michael Brown", President und CEO


Nähere Informationen erhalten Sie über
:

Peter A. Ball, EVP Corporate Development
Tel: 604-568-2496 (DW 103) oder 1-888-227-5285 (DW 103)
E-Mail: peter@argentexmining.com
www.argentexmining.com



Aussagen in dieser Pressemitteilung, die nicht auf historischen Fakten beruhen, sind zukunftsgerichtete Aussagen, die mit Risiken und Unsicherheiten behaftet sind. Begriffe wie "erwartet", "beabsichtigt", "plant", "dürfte", "könnte", "sollte", "prognostiziert", "möglicherweise", "glaubt" und ähnliche Ausdrücke lassen ebenfalls auf zukunftsgerichtete Aussagen schließen. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung zählen unter anderem folgende Annahmen des Unternehmens: dass - nachdem bei Beendigung der Tests immer noch Laugungsvorgänge bei Silber und Gold zu beobachten waren - bei einer längeren Laugungsdauer auch ein höherer Gewinnungsgrad möglich ist; dass im Rahmen von zukünftigen Optimierungsstudien der Gewinnungsgrad verbessert und die Kosten weiter gesenkt werden können; dass im Zuge der weiteren Arbeiten die Variablen im Flotationstest soweit optimiert werden können, dass ein höherer Gewinnungsgrad bei gleichzeitig geringeren Anforderungen an den Mahlgrad möglich ist; dass die andauernde Laugung von Silber und Gold nach Beendigung der Tests auf einen höheren Gewinnungsgrad bei längerer Laugungsdauer schließen lässt; dass die aktuellen mineralogischen Untersuchungen zur genaueren Bestimmung des Erzgehalts der hochgradigen Silbermineralisierung in diesem Material sowie weitere Tests dazu beitragen werden, die Ausbeute und auch den Einsatz von Reagenzmittel zu optimieren; dass im Rahmen der zukünftigen Arbeiten die neue Ressourcenschätzung zur Bestimmung repräsentativer Proben verwendet wird, und dass damit die metallurgischen Tests so durchgeführt werden können, dass eine Bewertung von Gewinnungsgrad und Kosten bei verschiedenen Verfahrensalternativen möglich ist. Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund verschiedener Faktoren, die nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen, unter Umständen wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem auch die Verfügbarkeit von Beratern sowie Risiken, die sich typischerweise aus der Betriebstätigkeit von Argentex ergeben, wie z.B. das Risiko, dass das Unternehmen möglicherweise keine Rohstoffe in wirtschaftlich rentabler Qualität findet oder nicht genügend Mittel für die Finanzierung seiner Explorationspläne aufbringen kann. Diese und andere Risiken werden im Jahresbericht des Unternehmens und in anderen zu veröffentlichenden Dokumenten beschrieben. Sie sind auf der von der Securities and Exchange Commission betriebenen EDGAR-Website und der von den Canadian Securities Administrators betriebenen SEDAR-Website verfügbar.

Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!

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