Goldproduzent Kinross sieht positive Entwicklung trotz steigender Kosten
Negativer Beigeschmack ist der Anstieg der Abbaukosten, ein Problem, mit dem allen Goldproduzenten umgehen müssen. Steigende Goldpreise dürften dies jedoch zum Teil kompensieren. Die Abbaukosten in der russischen Kupolmine werden jedenfalls oberhalb der prognostizierten 225 USD je Feinunze Gold liegen. Laut Kinross CEO Tye Burt wird mittlerweile mit Kosten von 270 USD gerechnet.
Die zwei Projekte in Russland und Brasilien sollen dafür sorgen, dass die jährliche Produktion von Kinross ab 2009 2,5-2,6 Millionen Unzen Gold erreicht. In 2007 wird von einer Produktion von 1,6 Millionen Unzen ausgegangen.
Ein weiteres bedeutendes Projekt ist das in einem Joint-Venture mit Barrick betriebenes Cerro-Casale-Projekt in Chile. Mit einem Ressourcen-Update wird Ende des Jahres gerechnet, eine Entscheidung bezüglich des Baus der Mine steht noch aus. Die Reserven der Cerro-Casale-Lagerstätte sollen sich auf 23 Millionen Unzen Gold und sechs Milliarden Pfund Kupfer bekaufen. Die Kinross-Aktie wird in Toronto bei 22,17 CAD gehandelt. In den vergangen zwölf Monaten legte di