Mongolei macht Ernst bei Minenanteilen von Rio Tinto
Wie lokale Medien mitteilten, würden sich die bisherigen Gerüchte deutlich verdichten. Demnach habe der neue Bergbauminister des Landes die Entwicklung eines Planes angekündigt, mit dem das Land Anteilsenteignungen erlaubt würden. Der Plan sei noch nicht fertig. Mit den Papieren würde die Mongolei von Rio Tinto, nach Refinanzierung der Mine durch deren Betrieb, circa 17% der Anteile übernehmen um damit die Mehrheit von 51% zu erlangen. Nach Meinung der Regierung sei diese Option in dem 2009 unterzeichneten Vertrag über die Mine enthalten.
Rio Tinto geht von mindestens 30 weiteren Jahren aus
Wie weiter mitgeteilt wurde, beharre Rio Tinto auf der Meinung, daß der Vertrag ein Bestandsrecht beinhalte. Demnach könnten die Beteiligungsverhältnisse in frühestens 30 Jahre erneut verhandeln werden. Die Firma behalte ihre 66% an der Mine, die bei Gold und Kupfer je eines der drei weltgrößten Vorkommen sei.