Vale beeilt sich mit Kohle aus Mosambik
Wie das Unternehmen mitteilte, will die Firma in dem laufenden Jahr über 4,5 Millionen Tonnen Kohle aus dem Vorhaben Moatize in Mosambik ausbeuten. Es handele sich um einen beschleunigten Ausbau der Produktionskapazitäten, mit der der steigenden Nachfrage aus dem asiatischen Raum Rechnung getragen werden soll. Aus der Mine werde bereits seit dem letzten Jahr gefördert, mit bisher erst einigen Exporten. Nun werde aber kräftig investiert für den Ausbau des Vorhabens. Damit soll ab übernächsten Jahr bereits eine Menge von bis zu elf Millionen Tonnen aus der Mine gefördert werden können. Danach stehe die Erweiterung auf bis zu zweiundzwanzig Millionen Tonnen per anno bis 2017 an.
Es hapert an der Infrastruktur
Wie weiter mitgeteilt wurde, seien die restriktiv wirkenden Faktoren der zu kleine Hafen für die Verschiffung der Kohle und die fehlende Kapazität bei den Transporten des schwarzen Energieträgers per Bahn an die Küste. Hier werde Vale bis zu 4,5 Milliarden USD investieren, um die Infrastruktur nach den eigenen Bedürfnissen auszubauen.