Goldkonzern Kinross verhandelt in Ekuador über bessere Bedingungen
Wie lokale Medien mitteilten, würden derzeit die verantwortlichen offiziellen Stellen mit diversen Konzernen und Investoren verschiedene Abmachungen besprechen. Im Fall des Gold- und Bergbauunternehmens Kinross seien die Gespräche weit voran geschritten, wenn auch hinter dem Zeitplan. Die Firma möchte demnach mit ihren 1,3 Milliarden USD schweren Projekt Fruta del Norte zügig weiter machen und sich bessere Bedingungen in die Verträge mit Ekuador hineinschreiben lassen, unter anderem bezüglich betraglichen Obergrenzen von Gebühren- und Steuerzahlungen.
Das Land öffnet sich den Wünschen ausländischer Investoren
Wie weiter mitgeteilt wurde, scheine Ekuador sich zunehmend zu weiteren Verhandlungen und Kompromissen gegenüber Interessenten bereit zu zeigen. Hintergrund sei der Wunsch der derzeitigen Regierung, die Staatseinnahmen von dem bisher dominierenden Ölsektor zu lösen, und mehr auf die reichhaltig in den Anden vorhandenen Rohstoffe zu setzen.