Condor Blanco Mines Ltd.: Ermutigende Ergebnisse von geophysikalischen Messungen auf Carachapampa
Zusammenfassung
- Die Ergebnisse von geophysikalischen Messungen auf Carachapampa sind sehr ermutigend. Eine in der Mitte der Liegenschaft identifizierte Anomalie stimmt mit den besten Ergebnissen von Erkundungsbohrungen, die früher in diesem Jahr niedergebracht wurden, überein. Die Untersuchung identifizierte auch eine sehr große, bisher noch unbekannte Ladungs-Anomalie im Nordosten des Alterations-Systems, deren Prüfung durch Bohrungen noch aussteht.
- Die Standorte für weitere Bohrungen sind nun festgelegt: Die geophysikalische Messung hat dazu geführt, dass die kommende Phase an Bohrungen hervorragend fokussiert werden kann. Diese Bohrungen werden voraussichtlich einen Umfang von 5.000 Bohrmetern niedergebracht als Kernbohrungen haben.
Condor Blanco Mines ist durch die Ergebnisse einer geophysikalischen Messung der 'Induzierten Polarisation, IP' auf dem Gebiet des Carachapampa-Projekts sehr ermutigt. Es handelt sich um ein epithermales Projekt im geologischen Maricunga-Gürtel im Norden von Chile. Die Messung wurde durchgeführt, nachdem erste Erkundungsbohrungen sehr positiv ausgefallen sind (siehe Pressemitteilung vom 13. März 2012).
Diese Bohrungen lieferten nicht nur gute Ergebnisse im Sinne von angetroffenen Elementen, sondern auch vorläufige Informationen über Bestimmungsfaktoren der Vererzung. Wie bekannt gegeben, steht die Vererzung teilweise im Zusammenhang mit nach Westnordwest und Nordnordost ausgerichteten Strukturen, die von massiver Kieselerde und/oder hydrothermalen Brekzien innerhalb von umgebenden Vulkangestein (dactic volcanics), dominiert wird. Die aktuelle Interpretation durch Condor Blanco Mines ist, dass es zwei verschiedene strukturelle Orientierungen im Zusammenhang mit der Bildung der Vererzungen gibt. Die Vererzung steht auch im Zusammenhang mit bedeutendem verteiltem Pyrit (disseminated pyrite).
Man ging davon aus, dass die IP-Messung eine effektive Methode sei, um Gebiete mit gleichzeitig auftretender Ladbarkeit (Sulfide) und hohem Widerstand (Verkieselung) zu kartieren. Dies sollte zur Festlegung weiterer Bohrstandorte auf diesem sehr großen Alterationssystem führen. Man ging auch davon aus, dass die IP-Messung es erlaubt, große Gebiete des Alterationssystems, die durch eine dünne Schicht Vulkanasche beeinträchtigt sind, kostengünstig zu prüfen. Entsprechend ist eine IP-Messung auf einer Messstrecke von insgesamt 24 km im April begonnen worden. Die Messung erfolgte auf 10 Linien von je 2.400 m Länge in einem Abstand von je 200 m voneinander und mit einer Ausrichtung von Südost nach Nordwest (siehe Abbildung 1 der ursprünglichen englischen Pressemitteilung, die am Ende verlinkt ist). Das Projektgebiet liegt ca. 3.800 bis 3.900 m über dem Meeresspiegel. Die bei der Messung verwendete Ausrüstung zusammen mit der Art des Widerstands des Gebiets haben zu verlässlichen Daten über Gestein in einer Tiefe von 250 bis 300 m unter der Oberfläche (ca. 3.600 m über dem Meeresspiegel geführt). Die 'Hintergrund'-Ladung ist mit zwischen 2 und 4 mV/V gemessen worden.
Die Messung zeigte im Allgemeinen eine geringe Leitfähigkeit in den ersten 100 bis 150 m Tiefe, die großen Gebieten mit Argillic-Alteration, die in Bohrungen festgestellt wurde, entspricht. Jedoch treten drei starke Ladungs-Anomalien ab einer Höhe von 3.700 m ü.d.M. auf, die zur Tiefe hin zunehmen und bei ca. 3.600 m ü.d.M. zusammentreffen. Die Abbildungen 2 bis 4 (der ursprünglichen englischen Pressemitteilung) zeigen die Ladungs-Anomalien in den Tiefen 3.700 m, 3.650 m und 3.600 m.
In den drei Zonen treten gleichzeitig mittelstarke Widerstands-Anomalien auf (siehe Abbildung 5), die als Verkieselung interpretiert werden. Die Ladefähigkeit ist mit 5 bis 6 facher Hintergrundstärke zwischen 6 bis 12 mV/V groß.
Diese Ergebnisse sind sehr ermutigend, zumal die besten Bohrergebnisse aus den ersten Bohrungen mit der mittig gelegenen Anomalie zusammenfällt, obwohl die Bohrungen nicht Tief genug waren, um die IP-Anomalie zu prüfen. Der Großteil der ersten Bohrungen ist an den Grenzen der IP-Anomalien niedergebracht worden, insbesondere im Norden (siehe Abbildung 6). Die Standorte dieser Bohrungen wurden auf der Grundlage von verfügbarer Kartierung der Alteration festgelegt. Insbesondere ist die sehr große und nun entdeckte Ladungs-Anomalie im Nordosten des Alterations-Systems nicht durch Bohrungen geprüft worden, weil dort die Anomalie durch eine dünne Vulkanschicht bedeckt ist. Dies hat nun hohe Priorität.
Die IP-Anomalien stellen überzeugende Bohrziele dar, insbesondere angesichts der ermutigenden Ergebnisse der ersten Bohrungen. Die IP-Untersuchung fokussiert die nächsten Bohrungen, die einen Umfang von ca. 5.000 m als Kernbohrungen (diamond or pre-collared diamond drilling) haben. Die vorgesehenen Bohrstandorte sind in Abbildung 6 markiert. Condor Blanco Mines plant die Bohrungen im September bzw. so bald es das Wetter erlaubt zu beginnen.
Die ursprüngliche Pressemitteilung enthält weitere Informationen, wie geologische Karten, und ist als PDF-Datei mit folgendem Link abrufbar. http://stocknessmonster.com/news-item?S=CDB&E=ASX&N=596034
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Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.