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Erongo Energy Ltd.: Neuester Stand der Explorationsarbeiten

04.01.2008  |  DGAP
Balcatta, Western Australia, Australien. 4. Januar 2008. Erongo Energy Limited (Frankfurt: A0LD9K, ASX: ERN)

Die wichtigsten Punkte - Erongo-Granites-Projekt

- Erhalt der Ergebnisse von weiteren 20 Bohrungen zum Test möglicher Ausläufer der Vererzung bis zu einer Entfernung von 2 km der bekannten Uranvererzung auf dem Explorationsgebiet Area 1 des Erongo-Granites-Projekts. Es wurde eine schwache Vererzung identifiziert.

- Es wurden alle Ergebnisse für die erste Bohrphase auf dem Explorationsgebiet Area 1 erhalten. Es wurden insgesamt 70 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 6.568 m niedergebracht.

- Die Bohrungen haben auf einem 1.000 x 1.000 m großen Gebiet zwischen der Oberfläche und Tiefen von über 100 m eine signifikante Uranvererzung bestätigt. Die Uranvererzung schließt ein Gebiet mit einer stärkeren Vererzung auf einer Fläche von 1.000 x 300 m ein.

- Die Bohrungen haben erfolgreich auf dem Explorationsgebiet Area 1 eine breite Zone mit oberflächennaher Uranvererzung abgegrenzt. Dies bestätigt das Potenzial des Projekts eine großvolumige, geringhaltige Uranvererzung zu beherbergen, die im Tagebauverfahren gewinnbar ist.

- Das Unternehmen wird jetzt alle für das Explorationsgebiet Area 1 erhaltenen Ergebnisse überprüfen, um das Potenzial der identifizierten Uranvererzung zu bestimmen und wird ebenfalls weitere vor kurzem identifizierte Anomalien genauer untersuchen. Es ist das Ziel, weitere Zonen mit einer Uranvererzung zu identifizieren, die mit jenen auf dem Explorationsgebiet Area 1 identifizierten vergleichbar sind.


Erongo-Granites-Projekt (90% Erongo, 415 km²)

Die Ergebnisse von weiteren 20 Bohrungen (insgesamt 1.896 Bohrmeter) auf dem Explorationsgebiet Area 1 des Erongo-Granites-Projekts sind eingetroffen. Die Bohrungen wurden zum Test nach Verlängerungen bis zu einer Entfernung von 2 km der gegenwärtig identifizierten Hauptzone der bekannten Uranvererzung ausgelegt. Sie zielten darauf, die Ergebnisse der geologischen Kartierungen und der Beprobungen in diesem Gebiet weiter zu verfolgen. Obwohl in 10 der 20 Bohrungen eine Uranvererzung identifiziert wurde, so waren jedoch die Gehalte und Mächtigkeiten der Vererzung im Vergleich zu den Ergebnissen aus der Hauptzone der Vererzung geringer. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 in der englischen Originalmeldung zusammengestellt. Die besseren Ergebnisse schließen ein:

- 31 m mit 147 ppm U3O8 von 27 m bis 58 m (einschließlich 6 m mit 225 ppm U3O8, von 37 m bis 43 m).

- 3 m mit 214 ppm U3O8 von 15 m bis 18 m.

- 2 m mit 369 ppm U3O8 von 7 m bis 9 m.

Die Ergebnisse auf dem Explorationsgebiet Area 1 deuten das Vorkommen einer anomalen Uranvererzung über ein signifikant erweitertes Gebiet an. Sie bestätigen jedoch ebenfalls eine Abnahme der Gehalte mit zunehmendem Abstand der Vererzung zur Hauptzone der identifizierten Uranvererzung.

Das Unternehmen hat jetzt alle Ergebnisse des anfänglichen Bohrprogramms (insgesamt 70 RC-Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 6.568 m) erhalten, das auf in Granit beherbergte Uranlagerstätten des Intrusionstyps auf dem Explorationsgebiet Area 1 zielte. Diese Bohrungen haben eine Hauptzone mit Uranvererzung auf einem 1.000 x 1.000 m großen Gebiet zwischen der Oberfläche und Tiefen von über 100 m bestätigt. Diese Hauptzone schließt eine Zone mit einer reichhaltigeren Uranvererzung ein, die ein 1.000 x 300 m großes Gebiet bedeckt. Früher bekannt gegebene Bohrabschnitte in dieser reichhaltigeren Zone schließen ein:

- 18 m mit 334 ppm U3O8 (einschl.. 5m mit 648 ppm U3O8) von 2 m bis 2 0m.

- 13 m mit 302 ppm U3O8 (einschl. 6m mit 545 ppm U3O8) von 18 m bis 30 m.

- 13 m mit 253 ppm U3O8 (einschl. 7m mit 344 ppm U3O8) von 26m bis 39 m.

- 30 m mit 223 ppm U3O8 (einschl. 13 m mit 386 ppm U3O8) von 11 m bis 41 m.

- 13 m mit 221 ppm U3O8 von 48 m bis 61 m.

- 17 m mit 206 ppm U3O8 (einschl. 7 m mit 279 ppm U3O8) von 108 m bis 125 m.

- 37 m mit 200 ppm U3O8 (einschl. 12 m mit 287 ppm U3O8) von 20 m bis 57 m.

Die Hauptzone der Uranvererzung bleibt in einigen Richtungen offen, aber wie bereits oben erwähnt, deuten die Ergebnisse eine Abnahme der Gehalte mit zunehmender Entfernung von der reichhaltigeren Zone an. Die Ergebnisse deuten ebenfalls an, dass die Uranvererzung in mehreren horizontalen Lagen auftritt und in Bereichen mit intensiver vertikaler Zerklüftung stärker ausgeprägt ist. Im Anhang der englischen Originalmitteilung finden Sie eine Karte mit den auf dem Explorationsgebiet Area 1 niedergebrachten Bohrungen.

Das Unternehmen wird jetzt die Ergebnisse des anfänglichen Bohrprogramms auf dem Explorationsgebiet Area 1 überprüfen, um das Potenzial der Hauptzone der identifizierten Uranvererzung zu bestimmen und speziell das Potenzial der Zone mit der höheren Uranvererzung, die ein ca. 1.000 x 300 m großes Gebiet bedeckt.

Das Unternehmen hat auf dem Explorationsgebiet Area 1 erfolgreich in oberflächennähe eine große Zone mit einer Uranvererzung abgegrenzt. Eine frühere mineralogische Untersuchung identifizierte positiv Uraninit (Pechblende) als das wichtigste Uranmineral und eine metallurgische Studie kam zu dem Schluss, dass keine metallurgischen Probleme bestehen. Die bis dato abgeschlossenen Arbeiten haben das Potenzial des Erongo-Granites-Projekts bestätigt, eine großvolumige, geringhaltige Uranvererzung zu beherbergen, die im Tagebauverfahren gewinnbar ist. Das Unternehmen wird die vor kurzem in Gebieten um das Explorationsgebiet Area 1 herum und an anderen Stellen innerhalb des Erongo-Granites-Projekts identifizierten Anomalien genauer untersuchen. Es ist das Ziel, weitere Zonen mit einer Uranvererzung zu identifizieren, die mit jenen auf dem Explorationsgebiet Area 1 identifizierten vergleichbar sind.


Spitzkoppe-Projekt (90% Erongo, 505 km²)

Das Spitzkoppe-Projekt liegt in einem sehr alten Entwässerungssystems unterhalb der umliegenden uranhaltigen Granite.

Im November 2007 schloss das Unternehmen die ersten Bohrprogramme (92 Bohrungen mit 2.831 Bohrmetern) auf drei Zonen mit starker Kalkkrustenentwicklung innerhalb der Lizenzgebiete ab. Dort zielt das Unternehmen auf eine sekundäre, in Kalkkrusten beherbergte, Vererzung. In mehreren bis zu 1,5 m tiefen Gruben in diesen Kalkkrusten wurde eine Uranvererzung (Karnotit) nachgewiesen.

Obwohl die anfänglichen Programme auf keine signifikante Vererzung stießen, so durchteufte eine Anzahl von Bohrungen eine schwache Uranvererzung (<60 ppm U3O8). Dies in Verbindung mit der sichtbaren Uranvererzung an der Oberfläche bestätigt das Modell, dass das Uran in einem sehr alten Entwässerungssystem, das das Projektgebiet durchzieht, transportiert wurde. Das Unternehmen hat eine Anzahl weiterer Zonen mit einer Kalkkrustenbildung für Untersuchungen identifiziert. Ein großer Teil des Projektgebietes wurde noch nicht exploriert.

Das Unternehmen plant weitere Arbeiten auf den nicht überprüften Zonen mit Kalkkrustenbildung sowie eine detaillierte Geländekartierung und den Aushub von Gruben auf dem restlichen Projektgebiet, um zusätzliche Zonen mit Kalkkrustenbildung für eine Erkundung durch Bohrungen zu identifizieren.

Die englische Originalmeldung enthält im Anhang eine Tabelle mit den Bohrergebnissen und eine Karte mit den auf dem Explorationsgebiet Area 1 niedergebrachten Bohrungen.




Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Erongo Energy Limited
30 Ledgar Road, Balcatta 6021, Western Australia
Patrick Flint, Director, Tel: +61 2 9212 7999
Mark Gasson, Managing Director, Tel: +27 722 478 999
Ron Gajewski, Chairman, Tel: +61 8 9240 8801
www.erongoenergy.com.au
http://www.erongoenergy.de

AXINO AG
investor & media relations
Königstr. 26, 70173 Stuttgart, Germany
Tel. +49 (711) 25 35 92-30
Fax +49 (711) 25 35 92-33
www.axino.de
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