Kupfer: Buenaventura zuversichtlich bei Minas Conga
Wie das süd-amerikanische Unternehmen mitteilte, sei es dabei, alle notwendigen Anforderungen an das Projekt und dessen soziales Umfeld zu erfüllen. Im Bereich der Wasserversorgung des Projektes und der Einwohner in dem Gebiet gelte es jedoch noch bessere Alternativen zu finden. Die von den drei hinzugezogenen unabhängigen Gutachtern vorgeschlagenen Verbesserungen in diversen Bereichen würden von den Betreibern des Projektes perfekt umgesetzt werden.
An den Minas Conga, dem Vorzeige-Projekt mit einem Budget von 4,8 Milliarden USD im Bergbau in Peru, sind Buenaventura mit 43,65%, die internationale Entwicklungsbank mit 5% und die nordamerikanische Newmont Mining mit 51,35% beteiligt.
Die Arbeiten an dem Projekt ruhen seit einiger Zeit
Wie weiter mitgeteilt wurde, werde der Fortschritt des Projekts als wegweisend angesehen für die Entwicklung des Bergbaus in Peru unter Beteiligung ausländischer Investoren. Die Regierung hatte nach gewalttätigen Protesten von lokalen Einwohnern, die um ihre Wasser-Versorgung fürchten, den Bau an der Mine vorläufig gestoppt (EMFIS berichtete). Eine Absage des Vorhabens würde sicher nicht mehr Investoren ziehen.