Arrowstar plant Maßnahmen auf Eisenerzkonzession in Alaska
- Explorationsprogramm mit Magnetfeldmessungen und geochemischen Untersuchungen über ca. 71 Linienkilometer auf 49 zusammenhängenden Claims mit einer Gesamtfläche von 49 Acres im Konzessionsgebiet Port Snettisham ca. 30 Meilen (50 km) südöstlich von Juneau (Alaska).
- Aufklärungsarbeiten zur Analyse umfangreicher Explorationen früherer Betreiber, die unter anderem geophysikalische Untersuchungen, ein 11 Löcher umfassendes Bohrprogramm, metallurgische Analysen und Tests zur Erzverarbeitung durchführten.
- Anhand der Ergebnisse sollen Zielbereiche für Kernbohrungen im Spätsommer ermittelt werden.
Vancouver, B.C. - 15. Mai 2012, Robert L. Card, President von Arrowstar Resources Ltd., ("Arrowstar" oder das "Unternehmen") (TSXV: AWS), freut sich, über das geplante Explorationsprogramm des Unternehmens auf dem Konzessionsgebiet bei Port Snettisham in Alaska zu berichten und Einzelheiten dieses Programms zu erläutern. Die Feldarbeiten auf dem Konzessionsgebiet werden unmittelbar nach der Schneeschmelze beginnen, voraussichtlich Ende Mai oder Anfang Juni.
Das Explorationsteam von Arrowstar plant Messungen der magnetischen Suszeptibilität von Oberflächen- und Grabenproben sowie geochemische Analysen, um die Eisenmagnetit-Werte bzw. Eisen-Gesamtwerte mit den Magnetisierungswerten zu korrelieren. Das petrographische Datenmaterial besteht im Wesentlichen aus Rohdaten, die durch die Analyse und die Messung des Magnetwiderstands in Dünnschichtstrukturen aufgewertet werden.
Das Unternehmen plant nach Abschluss der ersten Arbeiten In-Situ-Messungen mittels induzierter Polarisation und Gravimetrie zur Erkundung vorhandener Anomalien. Mit den ermittelten Messdaten wird Arrowstar über genügend Material verfügen, um ein Diamantbohrprogramm zur Schätzung der 43-101-konformen abgeleiteten oder angezeigten Ressourcen durchzuführen.
Das gegenständliche Projekt ist eine titanhaltige Magnetitlagerstätte auf der Halbinsel Snettisham. Es wurden bereits mehrere Tests zur Erzaufbereitung durchgeführt und Berichten zufolge eignet sich das Erz für eine Magnetabscheidung. Es ist möglich, Eisenerzkonzentrat mit über 60 % Eisenanteil und einem hohen Eisengewinnungsgrad herzustellen. Das Konzentrat kann dann geschmolzen und zu Roheisen und einer Schlacke mit hohem TiO2-Gehalt verarbeitet werden. Im Schnitt enthält die Lagerstätte Snettisham laut Schätzung 18 % - 20 % Magnetit, 2 % - 6 % Titan, ca. 0,05 % Vanadium und ca. 0,0114 % Platin (Quelle: "Scoping Study Proposal for the Metallurgical Development of Snettisham Titano-Magnetite Deposit", Tata Steel Consulting - Januar 2011).
In den Fünfziger Jahren führte die Bergbauabteilung des US-Innenministeriums (Bureau of Mines) die ersten größeren Explorationsaktivitäten zur Erkundung der potenziellen Eisenerzvorkommen in der Lagerstätte durch. Es wurden 11 Löcher gebohrt, eine geophysikalische Messung oberhalb des Erzkörpers durchgeführt und Möglichkeiten der Erzverarbeitung getestet. Das magnetithaltige Pyroxenit-Intrusionsgestein erstreckt sich über eine Fläche von ca. 390 Acres entlang des Nordost-Ufers der Halbinsel Snettisham. Im Rahmen der Arbeiten wurde eine ca. 2.400 x 9.600 Fuß große Zone mit einer Pyroxenitmineralisierung und ausgeprägten Magnetiteinlagerungen ermittelt, die sich in vertikaler Richtung über 1.500 Fuß erstreckt (durchschnittl. SG = 5,1) und eine historische Lagerstätte mit Ressourcen im Umfang von ca. 4 Millarden metrischen Tonnen beherbergt. Die Höhe variiert zwischen Meeresniveau und 1000 Fuß. Die Pyroxenitmineralisierung setzt sich im Snettisham Inlet unter Wasser in nordwestlicher Richtung fort, die genauen Ausmaße sind nicht bekannt. Ein 1900 Fuß langer Abschnitt der Lagerstätte wurde bis in 1000 Fuß Tiefe exploriert; dazu wurden Bohrungen über insgesamt 6.546 Fuß durchgeführt. Die vom Bureau of Mines durchgeführten Arbeiten lassen auf eine möglicherweise große Lagerstätte aus titanhaltigem Magnetitgestein in günstiger Lage schließen. Das Magnetitgestein kann mit Hilfe branchenüblicher, kostengünstiger Verarbeitungsmethoden zu hochgradigem Magnetit veredelt werden. Es wurden von keinem qualifizierten Sachverständigen ausreichende Arbeiten durchgeführt, um eine Zuordnung der historischen Schätzung zu den aktuellen Mineralressourcen zu rechtfertigen. Die historische Schätzung wird vom Unternehmen nicht den aktuellen Mineralressourcen zugeordnet.
1969 unterzeichnete Marcona Corporation eine Optionsvereinbarung für die Eisenerzlagerstätte und führte umfangreiche Explorationen, u.a. Diamantbohrungen und metallurgische Tests, durch. Im Jahr 1969 wurde in einer Presseaussendung mitgeteilt, dass Marcona Corporation und die japanische Gesellschaft Marubeni eine Pelletierung von zwei bis vier Millionen Tonnen Eisenerz jährlich planen. Im Jahr 1970 schloss Marcona eine Machbarkeitsstudie für die Lagerstätte ab und kündigte an, die Lagerstätte zu einem Abbaubetrieb mit einer Förderkapazität von 5 MillionenTonnen Konzentrat jährlich über eine Lebensdauer der Mine von 50 Jahren machen zu wollen (Bundesstaat Alaska, Mines Bulletin, Februar 1970). Dann jedoch sanken die Eisenerzpreise und der Plan konnte nicht umgesetzt werden.
Port Snettisham, Alaska - Explorationsprogramm
Die Eisenerz-(Magnetit)-Lagerstätte Snettisham liegt auf der Halbinsel Snettisham südlich von Port Snettisham und westlich von Gilbert Bay bzw. 30 Meilen südöstlich von Juneau (Alaska). Die letzten Explorationsarbeiten wurden im Jahr 1970 durchgeführt und die damals verwendete Ausrüstung war technisch weniger ausgereift als die derzeit verfügbaren Geräte. Es wurden zwar keine gravimetrischen Untersuchungen, jedoch Magnetfeldmessungen, Probenahmen und Tests zur Erzverarbeitung durchgeführt.
Das Konzessionsgebiet ist mit dem Boot, Tragflügelboot oder Helikopter von Juneau aus erreichbar. Zwischen April und September beläuft sich das Tageslicht auf mehr als 13 Stunden pro Tag.
Arbeits-Zeitplan - Zweiphasenprogramm
Es folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Aktivitäten:
Arrowstar hat ein Explorationsprogramm vorbereitet, in dem u.a. folgende Maßnahmen geplant sind:
Frühsommer, 2012
- Geplant sind Aufklärungsarbeiten zur Auswertung der historischen Daten und Entnahmen von Boden- und Gesteinssplitterproben im Raster mittels XRF-Spektrometer und Geräten zur Messung der magnetischen Suszeptibilität. Damit sind wir in der Lage, den Gesamtgehalt an Eisen und den Gehalt an Eisenmagnetit mit der magnetischen Suszeptibilität zu korrelieren.
- Geplant ist auch die Entnahme und Analyse von Proben aus Ausbissen und Grabungen mittels Magnometer, um den Eisengehalt mit der magnetischen Suszeptibilität zu korrelieren. Auch mineralogische und petrologische Studien werden durchgeführt, um das Vorkommen einer Titan- und Vanadiummineralisierung im Magnetit und die Mengenanteile von Silikatgestein, Schwefel, Phosphor und Alkaligestein zu untersuchen.
- Mit einer IP-Magnetfeld- und Schwerkraftmessung vor Ort sollen wichtige Änderungen in der mineralogischen Zusammensetzung aufgezeigt und das Ausmaß der Mineralisierung ermittelt werden. Es wurden bisher noch keine gravimetrischen Untersuchungen durchgeführt; diese sollen noch vor den Bohrungen erfolgen.
Spätsommer, 2012
- In der zweiten Phase wird anhand der Ergebnisse der oben genannten Studien ein Diamantbohrprogramm durchgeführt, mit dem geeignete Zielbereiche definiert werden sollen. Diese sollen zur Erstellung einer Ressourcenschätzung und einer anschließenden Machbarkeitsstudie führen.
- Geplant ist weiters eine Studie zur Erzverarbeitung anhand von Proben um sicherzustellen, dass die Ergebnisse statistisch signifikant sind und die Eignung des geplanten Verarbeitungsverfahren im Pilotbetrieb getestet werden kann. Diese Phase ist von besonderer Bedeutung für den Erfolg des Projekts, nachdem die Zerkleinerung auf Siebgröße 100 relativ kostenintensiv ist.
In der Region Snettisham sind Feldarbeiten zwischen April und September möglich. Bohrungen können theoretisch auch im Winter stattfinden, aber besonders bei der Bohrung kürzerer Löcher ist dies sehr ineffizient. Ein aus zwei Phasen bestehendes Explorationsprogramm ist geplant; anhand der entsprechenden Bohrungen sollen die CIM- bzw. NI 43-101-konformen abgeleiteten (und möglicherweise angezeigten) Mineralressourcen im Gebiet von Snettisham bestätigt werden. Erweisen sich die Ergebnisse der chemischen Analyse als positiv, sind weitere Bohrungen mit engeren Lochabständen angezeigt, um die gemessenen bzw. angezeigten Ressourcen bestimmen zu können.
Phillip Thomas, BSc, MBus, MAIG, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den Inhalt dieser Pressemeldung geprüft.
Für das Board of Directors Gulfside Minerals Ltd.
"Robert L. Card"
Robert L. Card, President
Kontakt für Anleger
Robert L. Card
604-687-7828
arrowstarresources@shaw.ca
www.arrowstarresources.com
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Zukunftsgerichtete Aussagen:
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen zählen auch Aussagen zu den geplanten Explorationsprogrammen von AWS bzw. andere Aussagen, die nicht auf historischen Fakten beruhen. Die in diesem Dokument verwendeten Ausdrücke wie z.B. "könnte", "plant", "schätzt", "erwartet", "beabsichtigt", "möglicherweise", "möglich", "sollte" bzw. ähnliche Ausdrücke sind zukunftsgerichtete Aussagen. Obwohl AWS davon ausgeht, dass die Erwartungen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen enthalten sind, auf vernünftigen Annahmen beruhen, sind solche Aussagen mit einer Reihe von Risiken und Unwägbarkeiten behaftet und es kann daher keine Gewähr dafür übernommen werden, dass die tatsächlichen Ereignisse mit diesen zukunftsgerichteten Aussagen übereinstimmen werden. Wichtige Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, sind im Abschnitt "Risikofaktoren" bzw. auch an anderen Stellen in den regelmäßig bei der kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörde einzureichenden Unterlagen angeführt.
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