Rio Tinto baut Kohleprojekt in Mosambik aus
Wie das Unternehmen mitteilte, plane es dieses Jahr hohe Erweiterungsinvestitionen in der Kohleabbauregion Tete in dem afrikanischen Land. Mit den für das laufende Jahr geplanten Ausgaben von 160 Millionen USD soll das Geschäft mit Kohle in Mosambik gestärkt werden. Es seien auch Übernahmen lokaler Firmen möglich. Es soll dabei der ganze für den Betrieb der Mine benötigte Bereich abgedeckt werden. Auch Versorgung der Mitarbeiter, deren Arbeitssicherheit, Logistik und Ausrüstung würden dazugezählt werden. Letztes Jahr seien noch lediglich 120 Millionen USD für diese Aufgaben aufgewendet worden.
Ist Rio Tinto auf Schmusekurs?
Der Konzern sei, wie er mitteilte, in Tete diverse Kooperationen mit kleineren und mittelgroßen Unternehmen eingegangen. Auch in Ausbildung werde vor Ort investiert. Internationale Organisationen würden unterstützt. Rio Tinto gibt sich in Mosambik große Mühe, Akzeptanz und Wohlwollen den Kohleabbau bei der Regierung und der Bevölkerung zu schaffen und zu wahren