Vale befürchtet deutliche Steuererhöhungen
Wie das Unternehmen mitteilte, gehe es für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres von einer Erholung bei den Rohstoffpreisen und einer Verbesserung der Verkaufszahlen aus. Vale erwarte, die für 2012 selbst gesetzte Zielmarke von 310 Millionen verkauften Tonnen Eisenerz trotz eines schwachen ersten Quartals zu erreichen.
Höhere Steuern voraus
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe Vale derzeit eine effektive Steuerbelastung von 20% über die letzten Jahre. Es gebe jedoch ernstzunehmende Anzeichen, daß einige Bundesstaaten ihre Steuersätze erhöhen könnten. Auch streite der Konzern immer noch mit den Bundesbehörden über Steuern für vergangene Jahre über 16 Milliarden USD. Auch die Schweiz könne sich noch mit Steuerforderungen an Vale wenden. Dies seien Finanzmittel, die Vale beim Expandieren fehlen würden.