Kohle: Chalco bleibt dran an SouthGobi
Wie das Unternehmen mitteilte, bleibe es bezüglich des Erwerbs des Mehrheitsanteils an dem mongolischen Rohstoffkonzern von Rio Tinto und Ivanhoe am Ball. Dies gelte aber ausdrücklich nur für den Fall, daß alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen würden. Chalco habe Zeit bis zum 5. Juli, um ein konkretes Übernahmeangebot vorzulegen. Chalco beabsichtige, bis zu 60% der Anteile an SouthGobi zu erwerben, unter anderem die 57% im Besitz von Ivanhoe.
Die Mongolei verschafft sich selbst Zugang zu Beteiligungen
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe die Regierung der Mongolei angedeutet, im Investmentsektor neue Regulierungen einzuführen, die der Mongolei Zugriff auf Unternehmen und Beteiligungen geben könnten. Chalco bemühe sich, die Volksvertretung davon zu überzeugen, daß eine Veräußerung an die Chinesen, auch im Hinblick auf weitere gemeinsame wirtschaftliche Aktivitäten, für die Mongolei von Vorteil sei.