Condor Blanco Mines Ltd.: Erste Bohrungen auf Carachapampa treffen auf Gold- und Silber-Erz
Die Bohrungen waren dazu ausgelegt zu prüfen, ob das epithermale System (high sulfidation) Erz enthält, das große Ausmaß des Alterationssystems zu bestätigen sowie Parameter zu identifizieren, die dabei unterstützen, künftige Bohrstandorte festzulegen. Die Bohrungen haben all diese Ziele erreicht.
12 der 16 Bohrungen waren an der nördlichen Grenze des Alterationssystems konzentriert (Mitte der Liegenschaften, siehe Abbildung 2 der ursprünglichen englischen Pressemitteilung, die am Ende verlinkt ist). Hier ermöglichte an die Oberfläche tretendes Gestein eine Kartierung und die Festlegung von Bohrstandorten. 4 Bohrungen wurden an Standorten mit nur wenig bedeckendem Material niedergebracht, davon 2 in der Mitte des Systems und 2 nahe der südlichen Grenze des Alterationssystems (siehe Abbildung 3).
8 der 16 Bohrungen lieferten vererzte Bohrabschnitte, die im Zusammenhang mit silifizierten Strukturen und hydrothermalen Brekkzien sowie auch füllenden Strukturen stehen. Anomale Goldwerte in den Bohrabschnitten reichen von 0,2 bis 0,5 g/t Gold und anomale Silberwerte von 1 bis 93,6 g/t Silber. Bedeutende Bohrabschnitte mit Gold hatten eine Länge zwischen 1 und 8 m und von Silber zwischen 1 und 18 m.
Die epithermalen Gold-Silber-Systeme (high sulfidation) im renommierten Maricunga-Gürtel neigen zu hohen Silber- und geringen bis moderaten Goldkonzentrationen. Die bis heute erzielten Ergebnisse bestätigen diesen regionalen Typ: Ein bedeutender Bohrabschnitt von 10 m Länge von 18 bis 28 m Bohrtiefe in Bohrung RCCP12 enthielt 39,7 g/t Silber innerhalb eines 15 m langen Bohrabschnitts von 16 bis 31 m Bohrtiefe mit 27,5 g/t Silber. Die bis heute angetroffenen Goldkonzentrationen sind moderat, treten jedoch in manchen Bohrungen mehrfach über Bohrabschnittslängen von 1 bis 8 m auf, entsprechend der Mächtigkeit der silifizierten Strukturen und Brekkzien.
Die Standorte der Rückspül-Bohrungen werden grob in Abbildung 2 wiedergegeben, genauere Standorte in Abbildung 3 und bedeutende Bohrabschnitte sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
Die Bohrgeologie und die Alteration zusammen mit der Kartierung der Oberfläche legen nahe, dass die angetroffenen Abschnitte in den Bohrungen im Zusammenhang mit Strukturen stehen, die in WNW-NNO-Richtung ausgerichtet sind. Hier treten massive Silika- und/oder hydrothermale Brekkzien innerhalb des beherbergenden Vulkangesteins (dacite) auf. Die aktuelle Interpretation durch Condor ist, dass es dort zwei verschiedene strukturelle Ausrichtungen gibt, die im Zusammenhang mit zwei Erz einlagernden Ereignissen stehen.
Zukünftige Exploration wird sich auf Bereiche mit mehreren parallelen Strukturen konzentrieren, insbesondere wichtige Kontaktbereiche der zwei verschieden orientierten Strukturen sowie Bereiche mit potentiell verteilt auftretendem (disseminated) Erz. Dies wird durch geophysikalische Messungen (induzierte Polarisation) erreicht, die Bereiche mit höherem Widerstand identifiziert, die die silifizierten Zonen und Strukturen anzeigt, sowie durch weiteres Ziehen von Schürfgräben durch die lockere Vulkanasche. Dies wird dieses große System im Detail kartieren lassen. Die Kombination dieser Methoden wird die Informationen bereitstellen, die für Kern-Bohrungen erforderlich sind.
Glen Darby, Managing Director von Condor, kommentiert: 'Diese ersten Erkundungsbohrungen haben nur einen kleinen Teil des umfangreichen, 3,5 mal 1,5 km großen Systems geprüft. Das am dichtesten mit Bohrungen geprüfte Gebiet im Norden des Systems ist nur auf einer Fläche von ca. 1.500 mal 200 m geprüft worden. Wir sind durch den Typ der Alteration im mittleren und im südlichen Teil des Systems - einem Bereich, der durch bedeckendes, lockeres Vulkanasche sowie Vuggy- und massive Silica-Geröll gekennzeichnet ist, sehr ermutigt. Es gibt folglich ein großes Gebiet mit ungeprüfter, aussichtsreicher Alteration mit hohem Potenzial. Condor wird seine geplante Exploration im Sommer fortsetzen.'
Die ursprüngliche Pressemitteilung enthält weitere Inhalte, wie geologische Karten, Tabellen mit Bohrergebnissen und weitere Abgaben zum Projekt und Details der Explorationsmethoden, und ist als PDF-Datei mit folgendem Link abrufbar. http://www.condormines.com/sites/default/files/120313%20-%20Silver-Gold%20Mineralisation%20Intersected%20in%20Carachapampa.pdf
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Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.