Vale und Rio Tinto verhandeln über gemeinsame Infrastruktur
Wie mit dem Vorgang vertraute Personen mitteilten, seien die beiden Rohstoffkonzerne in Verhandlungen über die kooperative Errichtung aller notwenigen infrastrukturellen Maßnahmen in Neuguinea. Es handele sich dort um zwei riesige Eisenerzprojekte, von denen jeder Konzern eines ausbeuten möchte. Ausstehend seien die letzten Verhandlungen mit der Regierung des Inselstaats hinsichtlich der Erstellung von Eisenbahn- und Seehafeneinrichtungen. Eine Teilung der Aufgaben bringe auch eine Ausgabenteilung mit sich.
Es könnte eine umfassendere Kooperation entstehen
Wie weiter mitgeteilt wurde, würden die genannten Gespräche im Zusammenhang mit der Entwicklung von Projekten in Mosambik stehen, wo beide Konzerne gewaltige Kohlevorhaben bearbeiten. Demnach möchte Anglo American dort die Infrastruktur von Vale mitnutzen. Die Brasilianer seien bei der Errichtung vor Ort einen großen Schritt voraus.