Extorre Gold Mines Ltd. stellt Veröffentlichung technischer Daten klar
Klarstellung in Bezug auf die PEA-2 und den nicht konformen Fachbericht
Für den Fall, dass die zuvor veröffentlichten Meldungen des Unternehmens für Verwirrung gesorgt haben könnten, stellt das Unternehmen diese Aussendungen klar und bestätigt, dass die PEA 2 keine PFS darstellt und auch nicht als eine solche betrachtet werden soll, da die wirtschaftliche und technische Machbarkeit des Projekts Cerro Moro nicht festgestellt worden ist. Es lag nicht in der Absicht des Unternehmens, die PEA-2 als etwas anderes als eine PEA darzustellen. Des Weiteren möchte das Unternehmen klarstellen, dass für das Projekt Cerro Moro keine Mineralreserven definiert und die wirtschaftliche Machbarkeit des Projekts nicht nachgewiesen wurde.
Das Unternehmen weist darauf hin, dass bestimmte Aspekte im Fachbericht vom Dezember zur PEA-2 nicht der Vorschrift NI 43 101 entsprechen. Insbesondere wird im Fachbericht vom Dezember auf den Begriff „Erz" Bezug genommen und eine nicht NI 43 101-konforme Mineralressourcenkategorie verwendet. In dieser als „abbaubare Ressourcen" bezeichneten Kategorie sind auch abgeleitete Ressourcen enthalten. Das Unternehmen führt derzeit eine neue PEA für das Projekt Cerro Moro durch, die im März 2012 veröffentlicht werden soll („PEA 3"). Dementsprechend gelten der Fachbericht vom August und der Fachbericht vom Dezember zur PEA-2 nicht mehr als NI 43-101-konforme Fachberichte.
Im Anschluss an die Bewertung des Fachberichts vom Dezember und die veröffentlichten technischen Daten des Unternehmens hat die BCSC mehrere Bedenken in Bezug auf die Darstellung der PEA-2 durch das Unternehmen geäußert. Diese sind nachstehend im Detail angeführt:
• Die Pressemeldung des Unternehmens vom 21. Juni 2011 deutet an, dass die technischen Daten der PEA 2 auf dem Konfidenzniveau einer PFS angesiedelt sind; ein Teil der Mineralressourcen für die PEA 2 ist jedoch der abgeleiteten Kategorie zuzuordnen.
• In der Pressemeldung des Unternehmens vom 4. August 2011 wird festgestellt, dass die Kostenschätzungen für die Förderung, Verarbeitung und Investition in der PEA 2 für ein PFS-Niveau oder höher durchgeführt wurden und dass die PEA 2 als PEA ausgewiesen wird, um die Einbindung neuer abgeleiteter Ressourcen in die PEA 3 vornehmen zu können.
• Im Fachbericht vom Dezember wird zum Ausdruck gebracht, dass die Studie nicht als PFS, sondern als PEA eingestuft wird, um die Einbindung weiterer Zonen zu ermöglichen. Die technischen Daten entsprechen dem Konfidenzniveau einer PFS, allerdings wird ein Teil der Ressourcen in der Studie der Kategorie der abgeleiteten Ressourcen zugerechnet.
Außerdem wird in der Pressemeldung des Unternehmens vom 3. November 2011 mitgeteilt, dass die PEA 3 auf einem ausreichend hohen Konfidenzniveau angesiedelt ist, um dem Board eine Finanzierungs- und Erschließungsentscheidung zu ermöglichen.
Die oben angeführten problematischen Pressemeldungen sind nur Beispiele; auch in anderen Angelegenheiten hat das Unternehmen ähnliche Angaben veröffentlicht.
Das Unternehmen möchte die vorstehenden Stellungnahmen zurücknehmen und bestätigt, dass das Board des Unternehmens die Ergebnisse der PEA-3 und die darin enthaltenen Empfehlungen als Basis für die Genehmigung der nächsten Ausbauphase des Projekts Cerro Moro verwenden und seine früheren Veröffentlichungen berichtigen wird.
Außerdem hat das BCSC festgestellt, dass die im Fachbericht vom Dezember enthaltene neue Mineralressourcenschätzung und wirtschaftliche Analyse wesentlich detaillierter ausformuliert wurde, als dies für ein Projekt im PEA-Stadium erforderlich ist. Zudem wurde festgestellt, dass, obwohl im Fachbericht vom Dezember zu den Mineralreserven nicht definitiv Stellung genommen wurde, bestimmte Abschnitte des Berichts zur PEA-2, in denen auf die Begriffe „Erz" und „abbaubare Ressourcen" Bezug genommen wird, den Eindruck erwecken, dass für das Projekt Cerro Moro Reserven definiert wurden. Das Unternehmen bestätigt, dass für das Projekt Cerro Moro keine Mineralreserven definiert wurden.
In der PEA 3 wird auch die Auswirkung einer Reihe weiterer Mineralressourcen, einschließlich der Lagerstätte Zoe, bewertet. Diese wurden in der PEA-2 noch nicht berücksichtigt. Die PEA 2 basierte auf der Mineralressourcenschätzung vom April 2011. Dementsprechend sind der Fachbericht vom August und der Fachbericht vom Dezember zur PEA-2 nicht mehr aktuell und gelten somit als nicht mehr verlässlich.
Yale Simpson, einer der Chairmen von Extorre, sagte: „Seit der ersten Entdeckung einer hochgradigen Mineralisierung bei Cerro Moro im Jahr 2007 hat das Unternehmen 229.000 Meter in 1.560 Löchern gebohrt, um das Potenzial des umfangreichen Mineralisierungssystems auszuschöpfen. Diese Bohrungen dauern nach wie vor an.
Gemeinsam mit den Explorationsaktivitäten hat das Management metallurgische, geotechnische, verfahrenstechnische und infrastrukturelle Studien durchgeführt, die allesamt das Ziel haben, das Potenzial für die wirtschaftliche Machbarkeit des Projekts zu ermitteln.
Im September 2010 wurde eine wirtschaftliche Erstbewertung (PEA-1) veröffentlicht. Die darin enthaltene Wirtschaftlichkeitsberechnung basierte auf Datenmaterial der bis zum 1. Quartal 2010 niedergebrachten Bohrungen und einer Durchsatzleistung von 750 Tagestonnen. Aufgrund der positiven Ergebnisse der Studie gab das Unternehmen bekannt, dass eine Vormachbarkeitsstudie durchgeführt werden würde.
Zu Beginn des 2. Quartals 2011 wurde im Rahmen von Explorationsbohrungen in der sogenannten Zone Zoe eine hochgradige Mineralisierung entdeckt. Diese Zone befindet sich in ca. vier Kilometer Entfernung von den bei Escondida definierten Ressourcen. Im Laufe der Monate konnten im Rahmen der Bohrungen bei Zoe mehrere hochgradige Abschnitte identifiziert werden. Die Streichenlänge der Abschnitte reicht aus, um das Management dazu zu bewegen, das Ausmaß der möglichen Erschließung bei Cerro Moro zu überdenken.
Man nahm an, dass es durch die größenmäßige Ausdehnung auch zu einer möglichen Steigerung der Durchsatzleistung und zu einer entsprechenden Phasenplanung in der Erschließung kommen würde. Man ging davon aus, dass Zoe bereits in einer frühen Projektphase erschlossen werden könnte und dass dies möglicherweise einen Einfluss auf die Basisdaten des Projekts haben würde.
Im Juni 2011 beschloss das Management, dass die Veröffentlichung einer Vormachbarkeitsstudie für das Projekt nicht mehr passend wäre, da man ja die Entdeckung Zoe entsprechend einbinden wollte. Die Firmenführung entschied, dass eine aktuelle PEA (PEA-2) der beste Weg wäre, um den Markt über die mögliche Dimension und Größe des Projekts zu informieren.
Seit Veröffentlichung der PEA-2, konnten im Rahmen der Bohrungen bei Zoe insgesamt 45.000 Meter in 181 Löchern niedergebracht werden.
Die Bewertung der BCSC ergab, dass die PEA-2 als Vormachbarkeitsstudie mit Defiziten, wie z.B. der Berücksichtigung von abgeleiteten Ressourcen, gedeutet hätte werden können. Das Unternehmen nimmt zur Kenntnis, dass die PEA-2 möglicherweise für Verwirrung gesorgt hat und diese am besten durch eine Klarstellung der in der Studie enthaltenen Defizite zu bereinigen sei.
Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, die PEA-3 vor dem 31. März 2012 zu veröffentlichen. In dieser Studie werden die Chancen für eine wirtschaftliche Erschließung im Einklang mit den Anforderungen der Vorschrift NI 43-101 erläutert.
Sonstige Aspekte der Veröffentlichung technischer Daten
Infolge der Bewertung der BCSC wurden bestimmte, auf der Website des Unternehmens bzw. in den Unterlagen für Investoren betreffend die Ergebnisse der PEA 2 veröffentlichte Daten, in denen die vorsorglichen Hinweise gemäß Vorschrift NI 43 101 nicht enthalten waren, korrigiert. Das Unternehmen hat auch sämtliche Hinweise auf die wirtschaftliche Analyse betreffend die PEA 2 von seiner Website entfernt. Außerdem hat das Unternehmen seine Unternehmenspräsentation und sein Factsheet korrigiert. Darin wurden Mineralressourcen entgegen der Vorschrift NI43 101 veröffentlicht, indem abgeleitete Mineralressourcen den anderen Ressourcenkategorien zugerechnet und nicht als abgeleitete Ressourcen deklariert wurden.
In der Pressemeldung des Unternehmens vom 3. November 2011 wurden die Ergebnisse der PEA-2 veröffentlicht, es waren jedoch nicht die laut Abschnitt 2.3(3) der Vorschrift NI 43-101 erforderlichen vorsorglichen Hinweise enthalten. Das Unternehmen möchte diese Veröffentlichung berichtigen und weist darauf hin, dass die PEA eine vorläufige Bewertung ist und auch abgeleitete Mineralressourcen enthält, die aus geologischer Sicht zu spekulativ sind, um als wirtschaftlich rentable Mineralreserven eingestuft werden zu können. Es ist nicht sicher, ob die Werte der PEA tatsächlich erzielt werden.
Aktueller Fachbericht
Das Unternehmen führt derzeit eine NI 43 101-konforme PEA 3 durch, die voraussichtlich vor 31. März 2012 abgeschlossen wird.
Qualifizierter Sachverständiger
Matthew Williams, der bei Extorre den Bereich Exploration leitet und qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift NI 43-101 ist, hat den Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und freigegeben.
EXTORRE GOLD MINES LIMITED
Eric Roth
President & CEO
extorre@extorre.com
Suite 1660, 999 West Hastings St.
Vancouver, BC
Kanada V6C 2W2
Weitere Informationen erhalten Sie über:
Rob Grey, VP Corporate Communications
Tel: +1 604.681.9512 Fax: +1 604.688.9532
gebührenfreie Rufnummer: 1.888.688.9512
Safe Harbour-Erklärung:
Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen (zusammen als \"zukunftsgerichtete Aussagen\" bezeichnet) im Sinne der anzuwendenden Wertpapiergesetze und des U.S. Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Darin enthalten sind auch Angaben unseres Unternehmens zu Umfang und zeitlicher Dauer der Bohrprogramme, zu verschiedenen Studien einschließlich PEA und Umweltverträglichkeitsprüfung, zu den Explorationsergebnissen, zu den potentiellen Mengen, Erzgehalten und Inhalten der Lagerstätten, zum zeitlichen Ablauf, zu Durchführung und Umfang von Ressourcenschätzungen, zum Erfolg der Förderaktivitäten auf den Grundstücken, zu den Produktionskosten sowie zu den Einreichungen und dem zeitlichen Ablauf der Genehmigungsverfahren. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemeldung gültig. Den Lesern wird dringend empfohlen, sich nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen. Es kann nicht garantiert werden, dass die zukünftigen Umstände oder Ergebnisse, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen erwartet oder impliziert werden, tatsächlich eintreten oder Pläne, Absichten oder Erwartungen, auf denen die zukunftsgerichteten Aussagen basieren, eintreten werden. Obwohl wir uns bei diesen zukunftsgerichteten Aussagen auf Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Ereignisse zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Aussagen stützen, sind diese Aussagen keine Gewähr dafür, dass solche zukünftigen Ereignisse tatsächlich eintreten werden und demnach Risiken, Unsicherheiten, Annahmen und anderen Faktoren unterworfen, die dazu führen können, dass die Ereignisse oder Ergebnisse wesentlich von den in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten bzw. implizierten abweichen. Solche Faktoren und Annahmen beinhalten u.a. Auswirkungen der allgemeinen Wirtschaftslage, Preise von Gold und Silber, Änderungen bei den Wechselkursraten, Interventionen von Seiten der Regierungsbehörden, Unsicherheiten in Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten und Verhandlungen sowie Fehlbewertungen im Zuge der Erstellung von zukunftsgerichteten Aussagen. Daneben gibt es auch bekannte und unbekannte Risikofaktoren, die dazu führen können, dass unsere tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen abweichen. Zu den bekannten Faktoren zählen beispielsweise Risiken in Zusammenhang mit der Projektentwicklung, die Notwendigkeit einer zusätzlichen Finanzierung, Betriebsrisiken in Zusammenhang mit Bergbau und Rohstoffaufbereitung, Schwankungen bei den Metallpreisen, Besitzansprüche, Unsicherheiten und Risiken in Zusammenhang mit der Durchführung von Geschäften im Ausland, Umwelthaftungsansprüche und Versicherungsangelegenheiten, Abhängigkeit von Schlüsselarbeitskräften, mögliche Interessenskonflikte zwischen bestimmten Managern, Direktoren oder Förderern unseres Unternehmens im Hinblick auf bestimmte andere Projekte, fehlende Dividenden, Währungsschwankungen, Wettbewerb, Verwässerung, Kurs- und Volumenschwankungen unserer Stammaktien, steuerliche Folgen für US-Investoren, sowie andere Risiken und Unsicherheiten, die u.a. das Projekt Cerro Moro betreffen, bzw. allgemeine Risiken, die sich in der Rohstoffexplorations- und -erschließungsbranche ergeben können und die im Jahresbericht des Unternehmens für das zum 31. Dezember 2010 endende Wirtschaftsjahr (datiert mit 25. März 2011) beschrieben sind. Dieser Bericht wurde bei der kanadischen Wertpapieraufsicht eingereicht und unter www.sedar.com veröffentlicht. Wir haben uns bemüht, wichtige Faktoren aufzuzeigen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse wesentlich von jenen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen enthalten sind. Es können aber auch andere Faktoren dazu führen, dass die Ereignisse oder Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Es kann nicht garantiert werden, dass sich zukunftsgerichtete Aussagen als wahrheitsgemäß herausstellen. Tatsächliche Ergebnisse und zukünftige Ereignisse können unter Umständen wesentlich von solchen Aussagen abweichen. Die Leser werden daher darauf hingewiesen, dass zukunftsgerichtete Aussagen nicht verlässlich sind. Wir sind in keinster Weise verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, es sei denn, dies wird in den geltenden Gesetzen gefordert.
Vorsorglicher Hinweis für US-Anleger
Die hier enthaltenen Informationen und jene Informationen, auf die hier Bezug genommen wird, wurden im Einklang mit den Bestimmungen der in Kanada geltenden Wertpapiergesetze erstellt, welche sich von den Bestimmungen der in den USA geltenden Wertpapiergesetze unterscheiden. Insbesondere ist der Begriff „Ressource‟ nicht mit dem Begriff „Reserve‟ gleichzusetzen. Die Offenlegungsvorschriften der Securities Exchange Commission („SEC") erlauben für gewöhnlich nicht, dass Informationen zu „gemessenen Ressourcen", „angezeigten Ressourcen" oder „abgeleiteten Ressourcen" oder andere Beschreibungen von mineralisierten Mengen in den Lagerstätten, die nach SEC-Maßstäben keine „Reserven" darstellen, in den bei der SEC eingereichten Unterlagen angeführt werden. Dies ist zur dann zulässig, wenn die Offenlegung dieser Information nach den Gesetzen des Landes, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat, oder des Landes, in dem die Wertpapiere des Unternehmens gehandelt werden, notwendig ist. US-Anleger sollten auch bedenken, dass „abgeleitete Ressourcen" mit großen Unsicherheiten hinsichtlich ihrer Existenz sowie ihrer Förderbarkeit aus wirtschaftlicher und rechtlicher Sicht behaftet sind. Bei einer Veröffentlichung der „enthaltenen Unzen‟ handelt es sich um eine Veröffentlichung, die aufgrund der kanadischen Bestimmungen zulässig ist. Die SEC hingegen erlaubt Emittenten für gewöhnlich nur, über Mineralisierungen zu berichten, bei denen es sich nicht um „Reserven‟ im Sinne der SEC-Vorschriften handelt, und zwar in Form von Pro-Forma-Mengen und Erzgehalten und ohne Bezugnahme auf Maßeinheiten.
DIE TSX VENTURE EXCHANGE UND DEREN REGULIERUNGSORGANE (IN DEN STATUTEN DER TSX EXCHANGE ALS REGULATION SERVICES PROVIDER BEZEICHNET) ÜBERNEHMEN KEINERLEI VERANTWORTUNG FÜR DIE ANGEMESSENHEIT ODER GENAUIGKEIT DIESER PRESSEMELDUNG.
Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!