Ethos Capital Corp. meldet Ergebnisse der Goldgrabungen auf dem Konzessionsgebiet Betty im White Gold District (Yukon)
Peter Tallman, COO von Ethos, meint dazu: „Im Zuge unserer Grabungsarbeiten stoßen wir immer wieder auf Grundgestein mit Goldvererzungen, das den Ursprung der ausgedehnten Bodenzonen mit Goldanomalie im Bereich der Anomalie Mascot Creek bildet. Es ist bemerkenswert, dass in allen Bodenzonen mit Goldanomalien, die im Rahmen der auf dem Konzessionsgebiet Betty durchgeführten Grabungen getestet wurden, Gesteinsproben mit größeren goldmineralisierten Abschnitten zu finden waren. Die bisher vorliegenden Goldergebnisse eröffnen uns vorrangige Bohrziele für die im Jahr 2012 geplanten Arbeiten und bestätigen unsere Vermutung, dass das Konzessionsgebiet Betty möglicherweise umfangreiche Goldvorkommen birgt."
Die 17,5 km² große Gold-Bodenanomalie Mascot Creek wurde in neun Zielgebiete unterteilt. Während der Arbeiten im Jahr 2011 wurden in vier der neun Ziele Grabungslinien gezogen und getestet. Bei diesen Zielen handelt es sich um die Zonen Perrault (einschließlich Perrault North), Marshall, Bond (siehe Pressemeldung vom 15. November 2011) und Mercedes (siehe Pressemeldung vom 27. Oktober 2011). In einem fünften Bodenziel (Miller) wurden Schürfarbeiten durchgeführt und positive Ergebnisse erzielt. Die gesamte Bodenanomalie Mascot Creek ist eisfrei und der Boden hat sich oberhalb einer Grundgesteinsschicht entwickelt. Alle vier Zielbereiche wurden getestet, wobei die Grabungslinien auf bzw. in der Nähe der Gratkante gezogen wurden, um eine mechanische oder chemische Dispergierung nach Möglichkeit zu umgehen. In allen Fällen korreliert die Goldmineralisierung der aus den Grabungslinien stammenden Gesteinsproben mit einer nur geringfügigen Abweichung mit dem Fundort der Gold-Bodenanomalien. Die Ergebnisse aus den Zielbereichen Perrault und Perrault North, Marshall und Miller sind nachstehend angeführt. Es handelt sich dabei um den letzten Teil der Analyseergebnisse der Gesteinsprobenahme auf dem Konzessionsgebiet Betty.
Lagepläne mit den Grabungen in den Zielbereichen Perrault und Perrault North, Marshall, Mercedes und Bond FINDEN SIE UNTER DIESEM LINK.
Ergebnisse der Grabungen
Perrault
Die Anomalie Perrault wurde anhand von insgesamt 10 Grabungslinien getestet. Drei der 10 Grabungslinien lieferten anomale Ergebnisse; sieben Grabungslinien waren von Permafrost betroffen und müssen nochmals getestet werden. Entlang der Linie 6 im westlichen Abschnitt der Zielzone wurde auf einer Länge von 107 Meter ein Goldgehalt von 0,3 g/t ermittelt. Entlang der Linie 7, 140 Meter östlich der Linie 6, wurde auf 2 Metern Länge 12,7 g/t Gold gefunden. Linie 8, 66 Meter östlich der Linie 7, lieferte auf 2 Metern Länge 11,7 g/t Gold. Der Bereich mit Goldanomalien in den angrenzenden Gräben erstreckt sich über insgesamt 206 Meter.
Perrault North
In einer Grabungslinie wurde ein Zielbereich getestet, der im Zuge von Schürfarbeiten nordöstlich der Zone Perrault generiert wurde. Die Grabungslinie 9 lieferte auf einer Länge von 15 Metern 1,3 g/t Gold.
Marshall
In insgesamt 3 Grabungslinien wurde ein kleiner Teilbereich der Anomalie Marshall getestet. Eine der drei Linien lieferte mit 0,5 g/t Gold auf 21 Metern ein anomales Ergebnis. Eine zweite Linie ergab auf 15 Metern 0,5 g/t Gold. In einer dritten Linie fand sich auf 9 Metern Länge 0,4 g/t Gold. Alle Grabungslinien waren von Permafrost betroffen.
Ergebnisse der Schürfungen
Miller
Der Zielbereich Miller befindet sich entlang des steilen Westhangs von Mascot Creek und wurde Anfang Oktober 2011 erkundet, nachdem Vermutungen geäußert worden waren, dass Aufschlüsse im Mittelteil und am Fuße des Hangs für die Bodenanomalie Miller verantwortlich sein könnten. Zwei Aufschlüsse wurden durch händische Grabungen lokalisiert. In einem Aufschluss im Mittelteil des Hangs wurde anhand einer Probe aus felsischem Intrusionsgestein mit Quarz-Pyrit-Stringerzonen ein Goldgehalt von 1,3 g/t erzielt. In einem Aufschluss am Fuße des Hangs wurde anhand einer Probe aus alteriertem Granodioritgestein mit ausgeprägter Eisenfärbung ein Goldgehalt von 1,6 g/t ermittelt. Diese Stichproben lassen darauf schließen, dass sich unter einer dünnen Bodenschicht direkt unterhalb der Bodenanomalie Miller Grundgestein befindet. Dieser Zielbereich wird 2012 noch genauer untersucht werden.
Proben aus den Erkundungsarbeiten
Fünf im Zuge der Erkundungsarbeiten aus dem Gestein entnommene Stichproben haben Goldwerte zwischen 0,3 und 2,3 g/t ergeben. Die Goldmineralisierung erstreckt sich im Zentrum des Konzessionsgebiets über weite Bereiche. Alle Proben stammen aus in Schiefergestein lagernden Quarzgängen nördlich und westlich der Bodenanomalie Mascot Creek. Diese Proben sind deshalb von so großer Bedeutung, weil sie entlang der Verwerfung Coffee entnommen wurden und einen Hinweis darauf liefern, dass sind in mehreren Gesteinseinheiten auf dem Konzessionsgebiet Betty Goldmineralisierungen befinden.
Laufende Aktivitäten
Ethos hat vom Konzessionsgebiet Betty detailliertes Photomaterial in hoher Auflösung erhalten, das als Basis für die Kartierung von topographischen „Linearstrukturen" diente. Dieses Datenmaterial wird mit den Ergebnissen der Goldgrabungen, der Kartierung von geochemischen Zonen mit mehreren Bodenelementen und der Kartierung von magnetischen und radiometrischen Merkmalen anhand von Messflugdaten kombiniert, und soll als Basis für die Lokalisierung und Erstellung einer Prioritätenliste von Bohrzielen für 2012 und zur Budgetplanung dienen. Die Planungen für die Umsetzung eines Bohrprogramms mit weiteren Probenahmen (aus Bodenmaterial und Grabungslinien), Schürfungsarbeiten und Kartierungen im Laufe des Jahres 2012 schreiten zügig voran.
Die in dieser Pressemeldung angeführten Gesteinsproben wurden im Labor von Acme Analytical Laboratories („Acme") auf ihren Goldgehalt untersucht. Dazu wurde eine Feuerprobe (30 g Einwaage) verwendet. Anschließend wurden Proben unter 10 g/t Au einer Atomabsorption unterzogen und Proben über 10 g/t Au gravimetrisch untersucht. Alle Gesteinsproben werden zusätzlich mit Hilfe der ICP-MS-Methode auf 36 Elemente untersucht. Dazu wird eine Teilprobe von 0,5 g mit Königswasser aufgeschlossen.
Im Rahmen der Qualitätskontrolle zur Überwachung der Genauigkeit der Ergebnisse werden routinemäßig auch Probenduplikate, zertifizierte Standardproben und unterschiedliche Leerproben verwendet. Das Labor von Acme ist nach ISO 9001 zertifiziert. Ethos verwendet im Rahmen der Probenanalyse dem Branchenstandard entsprechende Protokollierungs- und Qualitätskontrollverfahren. Dazu zählen u.a. auch die Verwendung von Laborstandardproben, Leerproben und Probenduplikaten, die Aufbewahrung von Ausschussmaterial und der Einsatz einer Kontrollkette.
Die technischen und wissenschaftlichen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Peter Tallman, P.Geo, Chief Operating Officer von Ethos Capital Corp., in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und freigegeben.
Über Ethos Capital Corp.
Zu den wichtigsten Vermögenswerten von Ethos gehört ein umfangreiches Konzessionsportfolio im Zentrum der aufstrebenden Goldregion White Gold/Klondike sowie das Silber-Zink-Blei-Konzessionsgebiet Corrales in Mexiko. Ethos besitzt derzeit einen Wertpapierbestand von ungefähr 42,6 Millionen in Umlauf befindlichen Aktien und ein Betriebskapital von circa 14,25 Millionen $.
Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie über Gary Freeman oder Fred Leigh unter der Telefonnummer 604-682-4750 bzw. auf der Website des Unternehmens (www.ethoscapitalcorp.com).
Gary Freeman
President & CEO
Hinweise zu zukunftsgerichteten Aussagen:
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte „zukunftsgerichtete Aussagen" im Sinne der kanadischen Wertpapiergesetze, die sich unter anderem auf die Endergebnisse der Grabungen in der Bodenanomalie bei Mascot Creek auf dem Konzessionsgebiet Betty im White Gold District (Yukon) und auf die Explorationspläne des Unternehmens für 2012 auf Basis dieser Ergebnisse beziehen. Obwohl das Unternehmen der Ansicht ist, dass solche Aussagen auf vernünftigen Annahmen basieren, kann keine Gewähr übernommen werden, dass diese Erwartungen auch tatsächlich eintreffen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht auf historischen Fakten beruhen und im allgemeinen, jedoch nicht immer, mit Begriffen wie „erwartet", „plant", „antizipiert", „glaubt", „beabsichtigt", „schätzt", „prognostiziert", „versucht", „potentiell", „Ziel", „aussichtsreich" und ähnlichen Ausdrücken dargestellt werden bzw. in denen zum Ausdruck gebracht wird, dass Ereignisse oder Umstände eintreten „werden", „würden", „dürften", „können", „könnten" oder „sollten". Es handelt sich auch um Aussagen, die sich naturgemäß auf zukünftige Ereignisse beziehen. Das Unternehmen gibt zu bedenken, dass zukunftsgerichtete Aussagen auf Annahmen, Schätzungen und Meinungen des Managements zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen basieren und eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten beinhalten. Es kann folglich nicht garantiert werden, dass sich solche Aussagen als wahrheitsgemäß herausstellen. Tatsächliche Ergebnisse und zukünftige Ereignisse können unter Umständen wesentlich von solchen Aussagen abweichen. Sollten sich die Annahmen, Schätzungen oder Meinungen des Managements bzw. andere Faktoren ändern, ist das Unternehmen nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen dem aktuellen Stand anzupassen, es sei denn, dies wird in den geltenden Wertpapiergesetzen ausdrücklich gefordert. Zu den Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, zählen u.a.: mögliche Unfälle und andere Risiken in Zusammenhang mit dem Rohstoffexplorationsbetrieb; das Risiko, dass das Unternehmen auf nicht vorhergesehene geologische Besonderheiten stößt; die Möglichkeit, dass das Unternehmen die erforderlichen Kriterien für die Genehmigung bzw. andere wichtige Kriterien der Regierungsbehörden nicht erfüllt und deshalb seine Explorationsplanung nicht umsetzen kann; und das Risiko politischer Unsicherheiten und behördlicher oder rechtlicher Änderungen, welche die Unternehmensplanung negativ beeinflussen könnten. Für weitere Details zu Risikofaktoren und deren mögliche Auswirkungen empfehlen wir dem Leser, die Berichte des Unternehmens zu konsultieren, die über das System für Elektronische Dokumentenanalyse und –abfrage der kanadischen Wertpapierbehörde (SEDAR) unter www.sedar.com öffentlich zugänglich sind.
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