Alcoa-Aktien mit leichtem Aufwärtstrend
10.01.2012 | DAF
Alcoa hat eine tiefrote Quartalsbilanz vorgelegt und damit sogar die pessimistischen Erwartungen der Analysten unterboten. Das Aluminiumunternehmen hat in den vergangenen drei Monaten eine Verlust von 191 Millionen Dollar eingefahren. Anleger und DAX lassen sich davon aber nicht beeindrucken, genau wie Karl Müller, Geschäftsführer bei FM Research.Alcoas Bilanz wurde trotz der hohen Verluste gut aufgenommen. Nicht zuletzt dem Umsatzanstieg um sechs Prozent auf knapp sechs Milliarden Dollar ist das zu verdanken.
Die Preise für Aluminium brechen immer weiter ein, gleichzeitig steigen aber die Preise für Rohstoffe. Das wird für Alcoa zum Problem und erklärt die hohen Verluste. Das Unternehmen rechnet aber mit steigender Nachfrage für Aluminium. Den Ausblick für das kommende Geschäftsjahr zeichnet Alcoa daher optimistisch. Anleger schauen eher auf diese Prognose und die Umsatzzahlen. Die Aktie dankt es und steigt.
Karl Müller schließt sich dieser Meinung an: "Der Umsatz ist deutlich schwerer von einem Unternehmen zu steuern als vielleicht die Profitabilität." Müller rechnet außerdem nicht nur mit einer steigenden Nachfrage nach Aluminium, er ist auch der Meinung, dass der Aluminiumpreis in den nächsten Monaten einen Bodenbildung durchmachen wird. "Alcoa hat das notwendige getan, um sich auch vom Ergebnis her zu stabilisieren", so Müller.
Welche Strategie Karl Müller nun hinsichtlich der Aktien des Aluminiumunternehmens empfiehlt und was das Unternehmensergebnis für die Branche prognostiziert, erfahren Sie im Beitrag.
Lesen Sie hierzu auch folgenden Artikel bei Der Aktionär Online: Alcoa: Die neue Quartalssaison startet! Einzelheiten aus der Bilanz finden Sie im Beitrag: Alcoa: Aluminiumpreise verderben Q4-Zahlen.
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