Ethos Capital Corp. identifiziert Goldbodenanomalie beim Konzessionsgebiet Wolf im Yukon
Das Konzessionsgebiet Wolf besteht aus 238 Schürfrechten, die eine Fläche von 50 Quadratkilometern abdecken und 40 Kilometer westlich des Flaggschiff-Konzessionsgebiets Coffee von Kaminak liegen. Die Goldmineralisierung beim Konzessionsgebiet Coffee steht im Zusammenhang mit einem regionalen strukturellen Korridor, der als Verwerfung Coffee bekannt ist. Die Verwerfung Coffee wird von einem von Osten nach Westen strebenden topografischen und magnetischen Lineament, das entlang der nördlichen Grenze des Konzessionsgebiets Wolf verläuft, definiert. Einige untergeordnete Verwerfungsstrukturen durchziehen die Schürfrechte. Die Verwerfung Coffee und die untergeordneten Strukturen stehen im Mittelpunkt des Explorationsprogramms von Ethos beim Konzessionsgebiet Wolf.
Gary Freeman, CEO und President von Ethos, erklärte: „Es ist überaus ermutigend, dass die Exploration beim Konzessionsgebiet Wolf eine Goldbodenanomalie von beachtlicher Größe aufgedeckt hat und Ethos somit ein zweites maßgebliches Explorationsziel für 2012 hat. Die Goldbodenanomalie bei Wolf untermauert unsere Ansicht, dass die Verwerfung Coffee und die benachbarten Verwerfungsstrukturen das Leitungsnetzwerk für die regionale distriktweite Goldanreicherung sind und über beträchtliches Explorationspotenzial verfügen."
Insgesamt wurden beim Konzessionsgebiet Wolf bis dato 2.918 Erkundungsproben bei Gebirgskämmen und –ausläufern und Rasterbodenproben, was 146 Linienkilometer an Bodendaten darstellt, durch den Auftragnehmer Ground Truth Exploration Inc. aus Dawson (Yukon) entnommen. Die Ergebnisse weisen auf eine durchgängige Goldbodenanomalie hin, die eine Fläche von 5 Kilometern auf 1,5 Kilometern in südwestlicher Ausrichtung abdeckt und weiterhin nach Südwesten offen ist. Die Goldgehalte im Boden innerhalb des anomalen Gebiets liegen zwischen 10 ppb bis 358 ppb mit 16 Werten von über 75 ppb. Zur Ansicht der Bodenanomalien beim Konzessionsgebiet Wolf klicken Sie bitte hier.
Die Gehalte sind im Vergleich zu den Bodenergebnissen von der unternehmenseigenen Anomalie Mascot Creek beim Konzessionsgebiet Betty aufgrund des Verwässerungseffekts im Boden bei Wolf durch beachtliche Mengen an Flugsilt (Löß), die vom nahegelegenen Delta des Flusses White stammen, sowie vulkanische Flugasche (Tephra) niedriger. Dieser Effekt wird durch die weitläufigen Gebiete mit Dauerfrostboden beim Konzessionsgebiet, die die geochemische Reaktion des Bodens schwächen, noch verstärkt.
Das Konzessionsgebiet Wolf ist nicht vergletschert und eine geochemische Reaktion des Bodens mit Goldgehalten von 10 ppb oder mehr weist aufgrund des Verwässerungseffekts von Löß und Tephra darauf hin, dass hier Goldmineralisierung vorliegt. Andere auf Goldmineralisierung verweisende Elemente wie Arsen und Silber weisen ebenfalls anomale Reaktionen auf, die mit Gold übereinstimmen.
Die Ergebnisse der magnetischen und radiometrischen Flugvermessungen deuten darauf hin, dass die Goldbodenanomalie bei Wolf im zentralen Teil des Konzessionsgebiet mit zwei durchschneidenden magnetischen Unterbrechungslineamenten, die nach Nordosten beziehungsweise Osten ausgerichtet sind, im Zusammenhang stehen. Diese Lineamente werden als die untergeordneten Verwerfungsstrukturen, die zur Hauptverwerfung Coffee gehören, ausgelegt. Die Goldbodenanomalie liegt entlang der Kontaktzone eines radiometrischen Hochs, das eine Granodioriteinlagerung darstellt, die Quarz-Glimmer-Schiefer durchdrungen hat. Dies ist mit der Geologie, die der Bodenanomalie Mascot Creek zugrundeliegt, vergleichbar.
Weitere Untersuchungen bei der Goldbodenanomalie Wolf sind gerechtfertigt. Das Unternehmen hat Pläne für ein Programm, das Anschlussgrabungen und Diamantbohrungen bei mehreren Zielen innerhalb der Goldbodenanomalie bei Wolf umfassen wird. Ein detaillierter Plan und Budget für diese Arbeiten werden Anfang 2012 festgelegt werden.
Zur Gewährleistung der Genauigkeit und Präzision der Untersuchungsergebnisse wurde ein umfassendes Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprogramm etabliert. Sämtliche Bodenproben werden mit zertifiziertem Referenzmaterial eingereicht. Routinemäßig werden Bodendoppelproben entnommen; für alle Bodenproben werden Trübenduplikate erstellt. Die Bodenproben von Gebirgskämmen und –ausläufern werden von Acme Analytical Laboratories Ltd. („Acme") analysiert. Eine 15-Gramm-Subprobe des Bodenmaterials wird entzündet und einem Säureextrakt unterzogen; der Goldgehalt wird mittels ICP-MS ermittelt. Eine 0,5-Gramm-Subprobe wird einem Königswasseraufschluss mit ICP-MS-Analyse auf 36 Elemente einschließlich Arsen unterzogen. Die analytischen Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprogramme, die die Präzision und Genauigkeit der Ergebnisse sicherstellen, umfassen die routinemäßige Verwendung von Doppel-, zertifizierten Standard- sowie Untersuchungs- und vorbereitenden Leerproben. Acme ist gemäß ISO 9001 zertifiziert.
Die technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von Peter Tallman (P.Geo.), Chief Operating Officer von Ethos Capital Corp. und ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101, überprüft und freigegeben.
Über Ethos Capital Corp.
Die weitläufigen Konzessionsgebiete im Herzen des Goldbergbaugebiets White Gold/Klondike sind neben dem Silber-Zink-Blei-Konzessionsgebiet Corrales in Mexiko die wichtigsten Projekte von Ethos. Zurzeit befinden sich circa 42 Millionen Aktien des Unternehmens im Umlauf. Ethos verfügt über Betriebskapital in Höhe von etwa 14,5 Millionen C$.
Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie über Gary Freeman oder Andy Hay unter der Telefonnummer 604-682-4750 oder auf der Website des Unternehmens (www.ethoscapitalcorp.com).
Gary Freeman
President & CEO
Warnhinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen:
Diese Pressemitteilung enthält „zukunftsgerichtete Aussagen" im Sinne der kanadischen Wertpapiergesetze, die sich unter anderem auf die Abgrenzung der Goldbodenanomalie beim Konzessionsgebiet Wolf und die zukünftigen Explorationspläne beim Konzessionsgebiet Wolf beziehen. Obwohl das Unternehmen der Ansicht ist, dass solche Aussagen auf vernünftigen Annahmen basieren, kann keine Gewähr übernommen werden, dass diese Erwartungen auch tatsächlich eintreffen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht auf historischen Fakten beruhen und im allgemeinen, jedoch nicht immer, mit Begriffen wie „erwartet", „plant", „antizipiert", „glaubt", „beabsichtigt", „schätzt", „prognostiziert", „versucht", „potentiell", „Ziel", „aussichtsreich" und ähnlichen Ausdrücken dargestellt werden bzw. in denen zum Ausdruck gebracht wird, dass Ereignisse oder Umstände eintreten „werden", „würden", „dürften", „können", „könnten" oder „sollten". Es handelt sich auch um Aussagen, die sich naturgemäß auf zukünftige Ereignisse beziehen. Das Unternehmen gibt zu bedenken, dass zukunftsgerichtete Aussagen auf Annahmen, Schätzungen und Meinungen des Managements zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen basieren und eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten beinhalten. Es kann folglich nicht garantiert werden, dass sich solche Aussagen als wahrheitsgemäß herausstellen. Tatsächliche Ergebnisse und zukünftige Ereignisse können unter Umständen wesentlich von solchen Aussagen abweichen. Sollten sich die Annahmen, Schätzungen oder Meinungen des Managements bzw. andere Faktoren ändern, ist das Unternehmen nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen dem aktuellen Stand anzupassen, es sei denn, dies wird in den geltenden Wertpapiergesetzen ausdrücklich gefordert. Zu den Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, zählen u.a.: mögliche Unfälle und andere Risiken in Zusammenhang mit dem Rohstoffexplorationsbetrieb; das Risiko, dass das Unternehmen auf nicht vorhergesehene geologische Besonderheiten stößt; die Möglichkeit, dass das Unternehmen die erforderlichen Kriterien für die Genehmigung bzw. andere wichtige Kriterien der Regierungsbehörden nicht erfüllt und deshalb seine Explorationsplanung nicht umsetzen kann; und das Risiko politischer Unsicherheiten und behördlicher oder rechtlicher Änderungen in Mexiko, welche die Unternehmensplanung negativ beeinflussen könnten. Für weitere Details zu Risikofaktoren und deren mögliche Auswirkungen empfehlen wir dem Leser, die Berichte des Unternehmens zu konsultieren, die über das System für Elektronische Dokumentenanalyse und –abfrage der kanadischen Wertpapierbehörde (SEDAR) unter www.sedar.com öffentlich zugänglich sind.
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