Randgold eröffnet neue Mine an der Elfenbeinküste
Eingeweiht wurde die Lagerstätte vom neuen Präsidenten des afrikanischen Landes Alassane Ouattara. Auf Grund des jahrelangen blutigen Bürgerkriegs dauerte die Entwicklung der Mine mit 13 Jahren ungewöhnlich lange. Dafür hielten sich die Kosten mit rund 400 Millionen Dollar in einem vertretbaren Rahmen.
Ansehnlicher Ausstoß über mindestens 13 Jahre
Letzteres gilt umso mehr, wenn man bedenkt, dass die Tongon-Liegenschaft nachweislich über Gold-Vorkommen von wenigstens vier Millionen Unzen verfügt. Bei einem anvisierten Jahres-Produktion im Bereich um 270.000 Unzen ergibt sich einen Lebensdauer der Mine von wenigstens 13 Jahren. Etwaige Ressourcen-Ausweitungen durch weitere Exploration sind hier noch nicht berücksichtigt.
Die Inbetriebnahme der Tongon-Mine ist für Randgold ein wichtiger Schritt, in dem westafrikanischen Land dauerhaft Fuß zu fassen. Das wäre überaus sinnvoll, da an der Elfenbeinküste erhebliche Edelmetall-Vorkommen vermutet werden und die Antipathie gegen ausländischen Minen-Konzerne nicht so groß ist wie in anderen afrikanischen Staaten.