Randgold: Gold-Verarbeitungsanlage zwei Jahre früher als gedacht
In dem politisch nicht sonderlich stabilen Staat betreiben die Briten gemeinsam mit AngloGold Ashanti sowie dem einheimischen Staatsunternehmen Sokimo die Kibali-Lagerstätte, die man vor rund zwei Jahren erworben hatte. Die Entwicklung des Projekts sieht den Bau eine Gold-Verarbeitungsanlage vor, die Firmenangaben zufolge bereits im vierten Quartal 2013 fertig gestellt sein soll. Bislang war man davon ausgegangen, dass man dafür zwei Jahre länger brauchen wird.
Eine der größten Minen Afrikas
Dass man im Kongo derart zügig voranschreitet, hat natürlich seinen guten Grund. Schließlich will man mit der Kibali-Lagerstätte eine der größten afrikanischen Minen überhaupt errichten. Vor diesem Hintergrund erscheinen die dafür anfallenden Kosten von geschätzten 1,4 Milliarden Dollar angemessen.
Für Randgold ist es selbstverständlich eine tolle Sache, wenn die Verarbeitungsanlage zwei Jahre früher als geplant an den Start gehen kann. Dennoch dürften die Kurse auch zukünftig vor allem von der Entwicklung des Goldpreises und dem allgemeinen Marktumfeld geprägt werden.