Saturn Minerals Inc. meldet positive Waschbarkeitsergebnisse vom Kohlenbecken Karolina (Projekt Saskatoba)

Vancouver, 1. September 2011 – Saturn Minerals Inc. – SMI: TSX.V („Saturn“ oder das „Unternehmen“) ist erfreut, die positiven Ergebnisse der ersten Waschbarkeitsuntersuchungen für die Kohlen des Beckens Karolina, das beim Konzessionsgebiet Overflowing im Westen Manitobas entdeckt wurde, bekanntzugeben. Die Waschbarkeitsuntersuchungen wurden von Loring Labs in Calgary (Alberta) an mehreren repräsentativen Mischproben der Bohrkerne, die zuvor anhand der Immediatkohlenanalyse im gleichen Labor untersucht wurden (siehe Pressemitteilung vom 31. Mai 2011), durchgeführt. Das Konzessionsgebiet Overflowing ist eines von mehreren Kohlekonzessionsgebieten, die zusammen genommen das Projekt Saskatoba darstellen.

Untersuchungen zur Waschbarkeit von Kohle liefern Informationen hinsichtlich der Menge und Eigenschaften der in der Kohle enthaltenen Unreinheiten und bestimmen das Gewinnungs- und Qualitätsverbesserungspotenzial gewaschener und sauberer Kohlengemische. Waschbarkeitstests ermöglichen ebenfalls die Optimierung des Abbau- und Anlagenbetriebs. Die Untersuchungen orientieren sich eng an den ASTM-Standards und sind durch die Reduktion des Asche- und Schwefelgehalts für die Optimierung des potenziellen Endprodukts sowie die Verbesserung des Brennwerts der gewaschenen Kohlegemische ausgelegt. Die einzelnen Proben des Beckens Karolina wurden gemahlen, gesiebt (0,25 mm) und unter Anwendung von Flüssigkeiten mit einer spezifischen Dichte von jeweils 1,4, 1,6 bzw. 1,8 g/cm3 vier Schwimm- und Sinkanalysen zur Abscheidung von Kohlepartikeln, die von verschiedenen Gehalten an mineralischen Unreinheiten gekennzeichnet sind, unterzogen.

Zur Ansicht der Tabelle folgen Sie bitte dem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/Monita_010911_Deutsch.pdf

Die Waschbarkeitsuntersuchungen für die Kohlenproben, die das Hauptkohlenflöz im Zentrum des Beckens Karolina repräsentieren, haben ein Potenzial für eine signifikante Verbesserung der Qualität der endgültigen Kohlengemische aufgezeigt. Das Hauptkohlenflöz wurde auf die gesamte Länge der Durchörterung in Bohrloch QP227-01 (3 Proben, die 42,04 Meter abdecken) auf seine Waschbarkeit untersucht und hat im Vergleich zu den ursprünglichen Ergebnissen der Immediatanalyse in der Schwimmanalyse mit einer spezifischen Dichte von 1,6 g/cm3 eine beständige Gewinnungsrate von 49% bis 67%, die mit einer beträchtlichen Reduktion des Aschegehalts um 27% bis 34% in Zusammenhang steht, geliefert. Das Waschen der Probe an unreiner Kohle aus dem unteren Kohlenflöz (Mächtigkeit: 3,66 Meter), das im selben Bohrloch durchteuft wurde, ergab bei der Schwimmanalyse (Dichte 1,6 g/cm3) eine Gewinnungsrate von 49% sowie eine äußerst beträchtliche Verringerung des Aschegehalts auf 17,27% (um 61% im Vergleich zum ursprünglichen Aschegehalt von 44% bis 45% im luftgetrockneten Zustand).

Die zuvor durchgeführte Immediatanalyse des Hauptkohlenflözes des Kohlenbeckens Karolina, das in Bohrung QP227-04 durchteuft wurde (Mächtigkeit: 88 Meter; siehe Pressemitteilung vom 31. Mai 2011) ergab durchweg gute Qualitätsparameter; die Waschbarkeitsuntersuchungen wurden lediglich an zwei Proben, die den tiefsten Teil des Kohlenflözes darstellen, durchgeführt. Eine Probe des 15,24 Meter langen Abschnitts an relativ reiner Kohle (durchschnittlich 21% Asche im luftgetrockneten Zustand) lieferte in der Schwimmanalyse (Dichte 1,6 g/cm3) eine ausgezeichnete Gewinnungsrate von 86% mit einem beachtlichen Rückgang des Aschegehalts auf 14,73%. Der tiefliegendste, 12,29 Meter mächtige Abschnitt dieses Kohlenflözes, der einen beträchtlichen Anteil an unreinen Kohlen (durchschnittlich 38% bis 40% Asche im luftgetrockneten Zustand) umfasst, hat bei einer Dichte von 1,6 g/cm3 in der Schwimmanalyse eine Gewinnungsrate von 62% sowie eine wesentliche Verbesserung der Qualität (Rückgang des Aschegehalts um 57% auf 16,44% gegenüber den ursprünglichen Ergebnissen der Immediatanalyse) erreicht.

Proben des Hauptkohlenflözes, die aus dem Zentrum des Beckens stammen, haben ebenfalls signifikante Gewinnungsraten der qualitativ hochwertigsten Kohlefraktion (leichter als Schwebekörper mit einer Dichte von 1,4 g/cm3) aufgezeigt. Die 15,24 Meter lange Probe aus Bohrloch QP227-04 ergab eine Gewinnungsrate von 61% dieser Fraktion, die durch einen Aschegehalt von 12,22% im luftgetrockneten Zustand gekennzeichnet war. Die tiefliegendste, 12,29 Meter mächtige Kohlendurchörterung in dieser Bohrung lieferte in der Schwimmanalyse (Dichte 1,4 g/cm3) eine Gewinnungsrate von 42% mit einem Aschegehalt von 15,04% im luftgetrockneten Zustand. Der mittlere Abschnitt des Kohlenflözes (Mächtigkeit: 14,93 Meter), der in Bohrloch QP227-01 durchteuft wurde, ergab bei einer Dichte von 1,4 g/cm3 eine Gewinnungsrate von 36% (Aschegehalt von 15,34% im luftgetrockneten Zustand).

Zwei ausgewählte Proben der Kohlen mit geringerer Qualität aus den Randgebieten des Beckens Karolina wiesen eine mäßige Verbesserung der Kohlenqualität durch Waschen auf. Der 10,75 Meter mächtige Kohlenabschnitt, der in Bohrung QP227-07 durchteuft wurde, ergab in der Schwimmanalyse (Dichte 1,6 g/cm3) eine Gewinnungsrate von 34% und war durch einen Aschegehalt von 17,22% im luftgetrockneten Zustand gekennzeichnet. Gleichermaßen lieferte die Schwimmanalyse (Dichte 1,6 g/cm3) der 4,2 Meter mächtigen unreinen Kohle aus Bohrloch QP227-03 eine Gewinnungsrate von 35% und einen Aschegehalt von 17,26%.

Die zuvor bekanntgegebenen Analyseergebnisse des Kohlenbeckens Karolina (siehe Pressemitteilung vom 31. Mai 2011) haben gezeigt, dass sich die mächtigeren Kohlen aus dem Zentrum des Beckens durch relativ gute Qualität auszeichnen. Die Waschbarkeitsuntersuchungen haben darüber hinaus bewiesen, dass ein Großteil dieser Kohlen gewaschen und hinsichtlich einer Verringerung ihres Aschegehalts wesentlich aufgewertet werden könnte. Der Großteil des Schwefelanteils der Kohlenproben scheint mit den organischen Bestandteilen in Beziehung zu stehen; das Waschen senkt den Schwefelgehalt der individuellen Proben nicht. Das Unternehmen hat eine Reihe von mikroskopischen petrographischen Tests veranlasst, um die Beschaffenheit der Schwefelbeimischungen der Kohlen beim Projekt Saskatoba zu untersuchen.

„Die positiven Waschbarkeitsergebnisse steigern die betriebliche Flexibilität eines potenziellen Abbaus beim Becken Karolina,“ erklärte Stan Szary, President und CEO. „Wenn Kohlen mit reduziertem Aschegehalt mit den hochwertigeren Kohlen bei Karolina kombiniert werden – dessen weitere Analyse die Eignung zur Kohlenstaubeinblasung bewerten wird -, könnte das Becken Karolina in der Lage sein, ein Kohleprodukt zu liefern, dass sowohl für thermische als auch metallurgische Zwecke geeignet ist.“

Die Probenabschnitte in dieser Pressemitteilung werden auf Grundlage von Bohrmessblöcken, die die gebräuchliche Bezugsgröße für sämtliche Kernproben darstellen, gemeldet. Die Grenzen und Mächtigkeiten der Kohlenflöze beruhen auf den Messungen der Bohrgeräte und könnten sich stellenweise von den Grenzen und Mächtigkeiten der Kohledurchörterungen, die zuvor gemeldet wurden (siehe Pressemitteilung vom 29. März 2011) und anhand von Dichtevermessungen in den Bohrlöchern bestimmt sowie sorgfältig ermittelt wurden, unterscheiden.

Das Unternehmen ist im Begriff, neu erworbene analytische Daten in das Explorationsmodell, das fortlaufend aktualisiert wird, zu integrieren, um dieses Modell zu verbessern und weitere Bohrziele bei den Konzessionsgebieten des Projekts Saskatoba in Saskatchewan und Manitoba zu identifizieren.

Dr. Krzysztof Mastalerz (P.Geo.) ist der qualifizierte Sachverständige des Unternehmens gemäß NI 43-101 und hat den technischen Inhalt dieser Pressemitteilung überprüft und freigegeben.


Über Saturn Minerals Inc.

Saturn Minerals Inc. (SMI: TSX.V) ist ein kanadisches Energie- und Rohstoffunternehmen, das eine Reihe von Energie- und Rohstoffprojekten in Saskatchewan und Manitoba erschließt. Seit 2009 hat das Unternehmen beim Projekt Saskatoba zwei Kohlenfunde machen können; hierzu zählt mit einer Mächtigkeit von 88 m eines der mächtigsten Kohlenflöze, das jemals in Kanada durchteuft wurde. Saturn setzt die Knüpfung strategischer Beziehungen in Saskatchewan und Manitoba fort, um neue Gelegenheiten zu verfolgen und die gegenwärtigen Projekte im östlichen Teil des Western Canadian Sedimentary Basin zu erschließen.

Um mehr über das Unternehmen zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere Unternehmenswebseite unter www.saturnminerals.com oder setzen sich mit uns unter +1-604-685-6989 in Verbindung.


SATURN MINERALS INC.

Stan Szary
President



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