Astral Mining Corp. erzielt bei manuellen Grabungen 12 m-Abschnitt mit 2,1 g/t Au bzw. in Stichproben 32,2 g/t Gold & 368 g/t Silber und trifft Vorbereitungen für Bohrungen in Sinaloa (Mexiko)
Im Rahmen der jüngsten Explorationsaktivitäten wurden geologische Kartierungen vorgenommen und Bodenproben sowie Stich- und Splitterproben aus Aufschlüssen und untertägigen Abbaustätten entnommen. Anhand dieser Ergebnisse konnte das Unternehmen jene Zonen bestimmen, die für eine Diamantbohrung besonders interessant sind. Auf dem Projektgelände wurden eine Reihe von Erzgängen/Brekzienzonen sowie mineralisierte Bereiche definiert, auf die sich die laufenden Beprobungen und Kartierungen konzentrieren. Anhand der bisher an der Oberfläche entnommen Proben geht Astral davon aus, dass das epithermale System mit geringgradiger Sulfidmineralisierung bei Los Crestones, das über einen Bereich von ungefähr 1 km nachgewiesen werden konnte, durch seine Lage in einem bekannten Gold-Silber-Gürtel, in dem sich zahlreiche historische und aktive Produktionsstätten befinden, großes Potenzial aufweist.
Nachfolgend die wichtigsten Ergebnisse der jüngsten Explorationen:
• Ein 12 Meter-Abschnitt mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,1 g/t wurde durch manuelle Grabungen im Brekzien-Erzgang Corona ermittelt. Dieser Bereich zeichnet sich durch oxidiertes hydrothermales Brekziengestein und quarzhaltige Trümmerzonen aus, die in Andesitgestein mit Argillitalterierungen (geschätzte wahre Mächtigkeit ~ 10 m) eingebettet sind.
• Die Stichprobenahme konzentrierte sich auf freiliegende Mineralisierungsbereiche. Die besten Ergebnisse wurden im Bereich des Erzgangs Bohemia erzielt (u.a. 32,2 g/t Gold in Probe Nr. 301547 und 368 g/t Silber in Probe Nr. 301512). Beide Proben stammen aus einer kleinen historischen untertägigen Abbaustätte im Bereich des Brekzien-Erzganges.
• Gold-Silber-Kupfer-Mineralisierungen in Bodenanomalien; Kartierung von Erzgängen mit Hinweis auf Erweiterungen; Ergebnisse der Bodenproben liegen in einem Bereich von 2,17 g/t Gold, 22,3 g/t Silber und 0,4 % Kupfer.
Im Zuge der in den vergangenen 6 Monaten durchgeführten Feldarbeiten sollten:
• die Kontinuität und Streichenlänge der bekannten Mineralisierungszonen bestätigt werden, um entsprechende Bohrziele definieren zu können;
• zusätzliche mineralisierte Erzgänge und Brekziengestein exploriert und freiliegende Mineralisierungen außerhalb des Haupttrends bewertet werden;
• bessere Einblicke in die geologische Struktur samt Alterierungszonen und die Struktur bestimmende Gesteinsformationen gewonnen werden;
• die Exploration fortgesetzt werden, um weitere Mineralisierungstypen, die mit dem bekannten geringgradig sulfidierten Erzgang-Brekzien-System assoziiert sind, ermitteln zu können.
Die Ergebnisse aus dem aktuellen Programm zeigen, dass sich die bekannten Streichenlängen der drei größten Erzgang-Brekzien-Vorkommen an der Oberfläche auf ungefähr 680 m (Corona), 850 m (Bohemia) und 930 m (Indio) belaufen. Im Zuge der Bodenprobenahme wurden weitere Anomalien entlang des Streichens der bekannten Erzgänge identifiziert, was auf die Möglichkeit weiterer Entdeckungen hinweist. Manuelle Grabungen in alteriertem Vulkangestein entlang des Corona-Trends lassen darauf schließen, dass sich innerhalb der Erzgänge und auch im hydrothermal frakturierten Nebengestein eine Mineralisierung befindet. Zusätzliche, anhand der Boden- und Gesteinsproben ermittelte, Anomalien neben bzw. zwischen den großen bekannten Erzgängen sollten ebenfalls genauer untersucht werden.
Astral ist der Meinung, dass die bisherigen Explorationsergebnisse im Bereich von Los Crestones sehr vielversprechend sind und plant daher weitere Diamantbohrungen. Gleichzeitig bemüht sich Astrals Kommunikationsberater um den Abschluss von entsprechenden Vereinbarungen mit den örtlichen Interessengruppen. In Kürze soll ein 2.500 Meter umfassendes Bohrprogramm starten, mit dem vorrangige Zielbereiche getestet werden.
Zusammenfassung der technischen Daten
Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/Astral100811-de.pdf
Splitterprobenahme
Die Splitterprobenahme und die manuellen Grabungen konzentrierten sich auf die drei großen Erzgang/Brekzien-Trends im zentralen Bereich der Mineralisierungszone. Die Erzgänge Corona, Bohemia und Indio sind langgezogene, silikathaltige Erzkörper, die sich aus echten Quarzgängen und silikathaltigen Brekzien mit Pyrit, Kupferkies, metallisch glänzendem Hämatit, Malachit und stellenweise auch Bleiglanz und Sphalerit zusammensetzen. Die Erzgänge sind in Strukturen eingebettet, die annähernd in Nord-Süd-Richtung verlaufen und in östlicher Richtung einen Fallwinkel von ca. 650 aufweisen. Die Erzgänge ziehen quer über einen in Ost-West-Richtung verlaufenden Kamm, und in allen drei Erzgängen sind kleinere historische Abbaustätten an der Südflanke des Kamms zu erkennen. Die Erzgänge sind im Bereich des Aufschlusses augenscheinlich bis zu 5 m mächtig. Untersuchungen im Bereich der untertägigen Abbaustätten haben ergeben, dass sich die Erzgänge aus Quarzadern innerhalb von silikathaltigen und mineralisierten Brekzienzonen zusammensetzen. Im Rahmen der Explorationsarbeiten wurden insgesamt 292 Splitter- und Stichproben entnommen und analysiert, wobei in den drei bekannten Vorkommen und auch in zahlreichen weiteren Zonen erhöhte Gold- und Silberwerte ermittelt wurden.
Manuelle Grabungen
Manuelle Grabungen über insgesamt 170 m konzentrierten sich vor allem auf Bereiche entlang des Corona-Trends. Anhand der Aufschlüsse zeigt sich hier eine stark alterierte Limonitzone mit Scherungen und Brekzierungen und sporadisch auftretenden Quarz-Kalzit-Adersystemen. Corona hat weniger Silikatanteile und ist nicht so markant wie die Erzgänge Indio und Bohemia ca. 300 m weiter östlich. Die Ergebnisse der Probenahme, die Astral im Rahmen des Due-Diligence-Verfahrens durchführte (siehe Pressemeldung vom 11. Januar 2011), wurden bereits veröffentlicht. Dabei wurden ein 3 m-Abschnitt mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 5,3 g/t und ein 3 m-Abschnitt mit durchschnittlich 4,14 g/t Gold ermittelt. Die Abschnitte stammen aus der äußeren Gesteinsschicht, die im Rahmen von historischen Grabungen im Bereich von Corona freigelegt wurde, und entsprechen in etwa der wahren Mächtigkeit. Manuelle Grabungen wurden in jenen Bereichen durchgeführt, wo ein Zugang möglich war. Das beste Ergebnis, das im Rahmen der Grabungen quer über diesen Bereich im oxidierten und durch Argillit alterierten Andesitgestein ermittelt wurde, war ein Abschnitt von 12 m mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,1 g/t. Der entsprechende Abschnitt hat eine wahre Mächtigkeit von ca. 10 m. Die Grabungen fanden unterhalb bzw. entlang des Streichens der alten Abbaustätten statt. Diese Mineralisierungsstruktur, ein vorrangiger Zielbereich, soll durch Diamantbohrungen genauer untersucht werden.
Bodenprobenahme
Zunächst zog Astral drei, vertikal zu den Erzgängen verlaufende, Orientierungslinien im Boden. Die Bodenlinien waren 1 km lang und wurden in einem Abstand von 100 m zueinander gezogen. Die Proben wurden in 25 m-Abständen (Mitte-Mitte) entnommen. Es zeigte sich, dass die anomalen Ergebnisse den Standort und die Ausrichtung des vermuteten Mineralisierungstrends widerspiegeln. Insbesondere die Gold-, Silber- und Kupferwerte bildeten den Verlauf der bekannten Erzgänge ab. Durch die positiven Ergebnisse sah sich Astral veranlasst, sein Bodenprogramm zu erweitern. Bisher wurden in einem Bereich mit ca. 140 Hektar Gesamtfläche aus 14 in Ost-West-Richtung verlaufenden Linien 602 Proben entnommen. Die Analyseergebnisse der Bodenproben reichen von Werten unterhalb der Nachweisgrenze bis zu Goldwerten von 2,17 g/t, Silberwerten von 22,3 g/t und Kupferwerten von 0,4 %. Auf der Astral-Website sind Karten mit den Rasterplänen für die Entnahme der geochemischen Proben ersichtlich (http://www.astralmining.com/los-crestones/losmaps).
Im Rahmen der laufenden Arbeiten an der Oberfläche werden u.a. weitere Boden- und Gesteinsproben entnommen und Schürfungen durchgeführt. Das Projektgelände ist derzeit nur für ATVs bzw. Quads zugänglich. Astral hat ein Ansuchen für den Ausbau der Straße auf dem Projektgelände eingereicht, damit das Gelände auch mit Hilfsfahrzeugen befahren werden kann. In Kürze soll mit einem 2.500 m umfassenden Diamantbohrprogramm unter Einsatz eines tragbaren Bohrgeräts begonnen werden.
Die vom Astral-Team bei Los Crestones entnommenen Splitter- und Stichproben sollten repräsentative Hinweise auf eine Mineralisierung liefern. Wo dies möglich war, wurden die Proben als kontinuierliche Splitterproben über eine fix vorgegebene Länge entnommen. In der Praxis erwies sich die Probenahme aufgrund der starken Silizifizierung in einigen Zonen häufig als schwierig. Astral hat sich um eine systematische Beprobung bemüht und bewertet die bisherigen Ergebnisse als äußerst vielversprechend. Das Unternehmen plant zurzeit ein rigoroses Folgeprogramm mit mechanischen Grabungen/Kanalprobenahmen und Diamantbohrungen, um die Ergebnisse der ersten Probenahmen zu untermauern.
Die Proben wurden gekennzeichnet, in Säcke verpackt und an das Labor von Acme Laboratories in Guadalajara (Bundesstaat Jalisco) übermittelt, wo die Proben in Empfang genommen und entsprechend aufbereitet wurden. Anschließend erfolgte der Transport ins Acme-Labor in Vancouver zur weiteren Analyse. Die Proben wurden einer Multielementanalyse unterzogen, wobei eine 0,5 g-Einwaage mit Aqua regia-Lösung (Königswasser) aufgeschlossen und anschließend mit dem ICP-MS-Verfahren (Methode 1DX) behandelt wurde. Weiters wurde eine standardisierte Feuerprobe (30 g Einwaage) zur Goldanalyse durchgeführt (Methode 3B01). Proben über dem Goldgrenzwert (> 10 g/t) bzw. Silbergrenzwert (> 100 g/t) wurden mittels Feuerprobe auf Bleibasis und gravimetrischer Analyse (Methode G603+G612) nochmals untersucht. Bei Proben über dem Kupfergrenzwert (10.000 g/t) erfolgte die Kontrollanalyse mit Hilfe der Methode 7AX (Aqua regia-Aufschluss und ICP-ES/ICP-MS-Verfahren). Die Gold-, Silber- und Kupferergebnisse sind in der obenstehenden Tabelle enthalten.
Den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung hat Dale Brittliffe, P.Geo., VP Exploration von Astral, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 überprüft.
Astral Mining Corporation ist ein kanadisches Unternehmen, das sich auf die Exploration und Erschließung von Edelmetallprojekten in Nordamerika spezialisiert hat. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Exploration in bergbaufreundlichen Regionen und minimiert damit die politischen und gesellschaftlichen Risiken, wie sie in vielen anderen Teilen der Welt auftreten. Mit einer neuen Goldentdeckung auf dem unternehmenseigenen Goldprojekt Jumping Josephine im Süden der Provinz British Columbia und einem erfahrenen Technikerteam und Führungskräften, wird Astral schon bald frühe Explorationserfolge erzielen können. Weitere Einzelheiten zur Astral Mining Corporation und zu den hochwertigen Explorationsprojekten finden Sie unter www.astralmining.com.
FÜR DAS BOARD
Manfred Kurschner, President & CEO
Astral Mining Corporation
Nähere Informationen zu Astral erhalten Sie über Manfred Kurschner, President & CEO unter der Rufnummer (604) 569-0800 oder per E-Mail unter info@astralmining.com. Besuchen Sie auch die Website des Unternehmens auf www.astralmining.com.
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Nummer 11, 2011
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