St. Andrews Goldfields demnächst profitabel?
Im Zeitraum zwischen April und Juni zogen die Gold-Verkäufe im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 von 18,5 auf 22,1 Millionen Dollar an, was primär an den signifikant höheren Weltmarktpreisen für das gelbe Metall gelegen hat. Unterm Strich wiesen die Kanadier für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahrs einen Verlust von 1,2 Millionen Dollar aus. Im zweiten Vierteljahr des Vorjahres lag der Verlust noch bei 7,1 Millionen Dollar.
Unternehmen insgesamt auf einem guten Weg
Damit ist die Rentabilität der Gesellschaft in greifbare Nähe gerückt, was belegt, dass St. Andrews Goldfields sich auf einem guten Weg befindet. Derzeit ist die Produktionsmenge zwar noch recht überschaubar. Dafür weisen die Liegenschaften der Kanadier aber ein nicht zu unterschätzendes Explorations-Potenzial auf, wie die jüngst gemeldeten Bohr-Resultate belegen. Sofern der Goldpreis auch künftig tendenziell steigt oder zumindest nicht völlig abschmiert, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass das Unternehmen die Kosten für die weitere Erforschung von Lagerstätten durch Gewinne aus dem operativen Geschäft bezahlen kann. Gegenüber vielen Mitbewerbern, die auf ständige Kapital-Erhöhungen angewiesen sind, stellt das einen enormen Wettbewerbsvorteil dar, der sich über kurz oder lang auch positiv auf den Aktienkurs auswirken sollte.
Für spekulative Anleger, die ein erhöhtes Maß an Risiko nicht scheuen, ist die Aktie von St. Andrews Goldfields auf jeden Fall einen näheren Blick wert. Denn eins ist klar: Zur Gattung der Betrüger-Buden, von denen sich im Bereich kleinerer Rohstoff-Werte, die stark auf Exploration setzen, gehört die Aktie ganz bestimmt nicht.