Crescent Gold übertrifft eigene Produktionsschätzung
Im Vergleich zu den Vorquartalen bedeutet das eine Steigerung des Gold-Outputs um 28 bzw. 59 Prozent, wobei in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen ist, dass die Förderung in den beiden Vierteljahren zuvor durch übermäßige Regenfälle beeinträchtigt wurde. Für das nächste Quartal hat das Unternehmen ebenfalls wieder einen Minimal-Ausstoß von 22.000 Unzen angekündigt.
Überdurchschnittliche Reserven vorhanden
Dieser sollte auch locker erreichbar sein. Gegenwärtig befinden sich noch 450.000 Tonnen Erz in den Crescent-Lagerhallen und warten auf die Weiterverarbeitung durch Barrick Gold, mit denen die Australier schon seit längerem dahingehend zusammenarbeiten. Abgesehen davon verfügt die Gesellschaft aus Down Under für ihre Größe über stark überdurchschnittliche Erz-Ressourcen von 30 Millionen Tonnen der Kategorien Measured, Indicated und Inferred, die 2,1 Mio. Feinunzen Gold enthalten, und einer Erzreserve der Kategorie Probable von 455.000 Feinunzen enthaltenem Gold. So schnell wird den Australiern das Gold auf den drei Haupt-Projekten Craiggiemore, Mary Mac Hill und Fish mithin also nicht ausgehen.
Auch wenn sich unter technischen Gesichtspunkten aggressive Käufe eher nicht aufdrängen, ist die Aktie von Crescent Gold auf dem aktuellen Kurs-Niveau für Anleger mit einer ordentlich ausgeprägten Risiko-Neigung sicherlich zumindest eine Überlegung wert. Denn alles in allem gibt es deutlich schlechtere Gold-Aktien.